Zu warm, zu nass, zu wenig Sonne – das war der Juli 2017
Markant auffallend waren vor allem die großen Regenmengen, sagt Hinteregger von Kachelmannwetter. So wurde oft die 1,5-fache Regenmenge eines durchschnittlichen Juli verzeichnet, im Osten von NRW oft auch die doppelte Menge. Schuld war Tief ALFRED, das vom 22. bis 25. Juli starke Regenfälle, zum Teil auch Überflutungen brachte.
Temperaturmäßig lagen wir im Juli in NRW um gut 1 Grad über dem langjährigen Durchschnitt. Die Sonne schien etwas weniger als im langjährigen Mittel.
Jetzt zum Start in den August bleibt uns das sommerlich warme, aber schauer- und gewitteranfällige Wetter erhalten. Am Dienstag können in der Übergangs-Luftmasse zwischen feucht-milder Luft über Norddeutschland und schwül-heißer Luft über Bayern und Sachsen teils kräftige bis unwetterartige Gewitter auftreten.
Ab der Wochenmitte bis zum Wochenende setzt sich dann das sommerlich-warme Wetter mit einem Sonne-Wolken-Gemisch fort, die Gewittergefahr sinkt.