Wochenendwetter: Im Süden teils kräftiger Schneefall, Norden meist trocken
16. Februar 2018 /
5 Kommentare
Während der große Norden am Samstag ruhiges Wetter bekommt, ist im großen Süden eine Luftmassengrenze wirksam. Sie trennt deutlich mildere Luft im Alpenraum von kälterer Luft über Deutschland. Damit wird es in einem Streifen, der momentan noch unsicher ist, auf der Nordseite der Luftmassengrenze teils kräftig schneien. Im äußersten Süden regnet es dagegen bis weit rauf, in den Alpen teilweise bis auf rund 1800 Meter. Sonntag beruhigt sich das Wetter auch im Süden. Bezüglich Schnee und Regen einfach die neuen Berechnungen des unten verlinkten signifikanten Wetters verfolgen:
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Sehr spannend auch die Wettermodelle in der erweiterten Mittelfrist !
So rechnete das GFS 00z sogar Vorderseiten Wetter, während der 12z zu seiner immer wieder berechneten Nordostlage pendelt.
Das EZ seit zwei Tagen mit kalter Ostlage für Ende Februar.
Und bei GEM 12z zwei Tage Winter und danach Frühling bei +15 Grad !
Die Wettermodelle sind sehr unterschiedlich und wissen nicht was für ein Wetter kommt.
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Eines kann man aber jetzt schon sagen, die prophezeiten Sibirien-Monster und Schneebomben ( was immer das auch sein soll ) werden nicht kommen, wie es einige Wetterportale wieder schreiben, im kältesten Fall wird es für ein paar Tage Dauerfrost geben, wie es ihn schon öfter Ende Februar gab. Im wärmsten Fall könnte es am Alpenvorland schon für Temperaturen um +15 Grad reichen !
Bisher war es hier im südlichen Münsterland/nördlichen Ruhrgebiet kaum kalt, mehr als – 4 Grad waren nicht dabei, bis auf einen Tag wo es Nachts mal -6 Grad wurde, und so gut wie kein Schnee !
Angesichts einiger Wetterportale hätten wir hier schon seit Anfang Februar im Meterhohen Schnee bei -20 Grad versinken sollen…
(( Gedächtnis – welche Wunder vollbringt es!
Plutarch von Chäronea (45 – 120), griechischer Philosoph ))
Naja, wobei ich (leider) sagen muss, dass der Unsympath Kai Zorn bis jetzt nicht mal völlig daneben lag. So prophezeite er einen nasskalten Dezember, einen eher milden Januar und einen winterlichen Februar…
Wie gesagt, ich kann den Typen nicht ab mit seiner rechthaberischen Art, aber völlig falsch sind seine Vorhersagen leider nicht. Und wenn ich hier zum Fenster rausschaue, graust es mir jetzt schon, wieviel Schnee morgen früh liegen wird…?
Man muss aber auch sagen, das Kai Zorn meistens daneben liegt, wenn man mal die ganzen Jahre einberechnet. Den Sandwich-Winter den er Vorhergesagt hat, die These hat er sich aus den Prognosen vom WZ-Forum zusammengeschustert.
Es waren andere User die dort die These vertreten haben und Kai Zorn hat diese einfach in seine These mit eingebaut. Er selber hat die These vom Sandwich-Winter nicht erarbeitet.
Wenn es nach Kai Zorn ginge, hätte wir eine weiße Weihnacht 2017 und einen kalten Jahreswechsel 2017/2018 erleben müssen, nichts dergleichen ist passiert.
Auch hat er einen Jahrhundert-Winter 2013/2014 prophezeit, nur das der Winter 2013/2014 fast eine Jahrhundert-Wärme aufweisen konnte mit +3,1 Gard ( 1961-1990 ).
Auch ging Kai Zorn von einem Eiswinter 2016/2017 aus, wegen der warmen Arktis. Am Ende war der Winter 2016/2017 rund +1 Grad zu warm.
Danke für die Klärung.
Das habe ich nicht bedacht. Aber wie schrieb ja schon Hans oben wegen dem Gedächtnis?
Viele Grüße
Wolfgang
Kein Thema…
Gruss Marcus