Wochenausblick: Erst wechselhafter, dann neues stabiles Hoch
Nach dem sonnigen und trockenen sowie sehr milden Wochenende wird es ab Dienstag aus Nordwesten unbeständiger. Die Strömung dreht auf Nordwest und wir gelangen unter schwachen Tiefdruckeinfluss, mit dem dann nicht mehr ganz so milde Luft herangeweht wird. Dabei wird es insgesamt deutlich wolkiger und teilweise gibt es auch etwas Regen. Im weiteren Wochenverlauf stellt sich eine Teilung ein, denn je weiter nach Westen und Südwesten, desto trockener bleibt es. Hier gibt es rasch neuen Hochdruckeinfluss, während der Norden und Nordosten leicht tiefdruckgeprägt bleibt. Viel Niederschlag wird bis kommendes Wochenende nicht zusammenkommen, am meisten noch mit teils 5 bis 10 mm zwischen Dänemark, der Ostsee und dem Erzgebirge.
Kommendes Wochenende baut sich ein neues und kräftiges Hoch auf. Hochwinterliche Kälte bricht dann nach Südosteuropa bis zur Türkei und nach Griechenland aus, während über Westeuropa erneut sehr milde bis warme Luftmassen weit nach Norden stoßen. Besonders der Westen Deutschlands wird sehr wahrscheinlich in diesen Warmluftstrom gelangen, nach Osten hin ist es noch unsicher.
- Genaue Ortsvorhersage mit 14 Tage-Trend
- Akkumulierte Niederschlagsmengen bis kommenden Sonntag
- 10 Tage-Trend mit Modellvergleich
Der Februar 2019 könnte eine positive Temperatur-Abweichung von über +3k ( 1961-1990 ) erreichen.