Schwülwarme Luft wird derzeit in den USA weit nach Norden gelenkt und in der Warmluft entstehen teils heftige Gewitter, örtlich mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Vor allem im Norden der USA sind auch die Bedingungen zur Bildung von Tornados günstig. So gab es hier bereits am Mittwoch zahlreiche Tornados.

Vom Mittwoch wurden mindestens 32 Tornados gemeldet, wobei die meisten davon noch bestätigt werden müssen.

Die Temperaturen in den USA um 14 Uhr an der Westküste und 17 Uhr Ortszeit an der Ostküste. Sehr warme bis heiße Luft wird vom Golf von Mexiko weit nach Norden geführt.

An der Ostseite eines Tiefdruckgebietes wird sehr warme bis heiße und gleichzeitig feuchte Luft bis weit in den Norden der USA geführt.

Innerhalb der Warmluft können sich teils heftige Gewitter bilden, in deren Bereich lokal mit Starkregen, Hagel und Sturmböen zu rechnen ist. Die Karte aus dem globalen US-Modell zeigt die erwarteten Regensummen bis zum Samstagabend mitteleuropäischer Zeit.

Die Höhenkarte zeigt die Strömungen in rund 5,5 Kilometer Höhe. Die dichte Drängung der Isolinien zeigt im Norden der USA recht starken Höhenwind an – beste Voraussetzung für die Bildung von Tornados, während er Höhenwind im Süden deutlich schwächer ist. Dies kommt häufig vor, dass die Tornadogefahr im Frühjahr nach Süden hin am größten ist, sich aber im Sommer mehr nach Norden verlagert.

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