Wetterumstellung im neuen Jahr
Während das stabile Hoch YÖRN auch in der Silvesternacht bei uns im Westen noch hält, zieht an Neujahr dann ein erster Tiefausläufer heran. „Dabei fällt überwiegend an Rhein und Ruhr Regen oder Schneeregen, im Sauerland und der Eifel kann es aber ab etwa 300 bis 400 Meter zu Schneefall kommen“, sagt Fabian Ruhnau vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Es gibt also endlich die Möglichkeit, dass es zumindest in den höheren Lagen von NRW mal weiß wird.
In den Folgetagen setzt sich leicht wechselhaftes Wetter durch, „Niederschlag wird aber zunächst nur selten dabei sein“, ergänzt Ruhnau. Nachts muss mit Frost gerechnet werden, tagsüber gibt es Höchstwerte bis maximal 3 oder 4 Grad. Ein richtiger Wintereinbruch ist also an Rhein und Ruhr vorerst nicht zu erwarten, wie auch der Trend für Essen zeigt. Im weiteren Wochenverlauf soll aber die Möglichkeit für einen markanten Kälteeinbruch aus Norden bestehen. „Das ist aber für etwas Konkretes noch zu lange hin“, erklärt Ruhnau. Jedenfalls könnte der Januar nun deutlich wechselhafter werden, als der stabile und überwiegend von Hochdruck geprägte Dezember.