Wetterlage eingefahren – Hochs dominieren, nur wenig Regen
Nachdem uns am Wochenende eine Kaltfront überquert und kältere Luft bringt, wird sich rasch bis Montag wieder Hochdruckeinfluss durchsetzen. Eine grundlegende Änderung ist bis in die erste Hälfte der kommenden Woche nicht zu erwarten. Ob es in der zweiten Wochenhälfte zu einer Umstellung kommt, ist noch offen. Viel deutet (noch) nicht darauf hin.
Am Wochenende dreht der Wind zwischen einem Hoch bei den Britischen Inseln und Tiefs über Nordosteuropa auf Nordwest. Damit weht aus Nordwesten kältere Luft nach Deutschland, allerdings ist damit kein Wintereinbruch bis in tiefe Lagen zu erwarten. Es wird wechselhaft mit ein paar Schauern, die ab etwa 400 bis 500 Meter oft als Schnee niedergehen. Viel Niederschlag wird aber nicht erwartet, da das Hoch von Westen schnell nachrückt.
In der neuen Woche liegen wir dann am Rande eines Hochs bei den Britischen Inseln, insbesondere die Nordhälfte können schwache Tiefausläufer mit feuchter Luft streifen und etwas Regen bringen. Die Mengen bleiben aber meist gering und im Süden bleibt es oft sogar komplett trocken. Insgesamt ist so eine Hochdruck-Randlage meist prädestiniert für viele Wolken besonders im Norden, im Süden gibt es abseits von Nebelfeldern viel Sonnenschein.
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Wenn ich als Laie in Sachen Wetter richtig informiert bin, dann ändern sich die Parameter für das Wetter grob gesagt zuerst in den oberen Etagen. Von 500 hPa abwärts, oder sogar von noch weiter oben? Es braucht seine Zeit bis es sich dann auch in den unteren Wetterschichten bemerkbar macht.
Da stellt sich die Frage, was macht eigentlich der Polarwirbel? Stehen da die Zeichen weiter auf West- Südwestlage, oder ist eine Änderung in Sicht, die uns doch noch etwas Winterwetter bringt? Gibt es eine Karte auf der man sich den Polarwirbel anschauen kann?
Der Polarwirbel hat so gesehen wenig Einfluss bei uns im Moment, da die Frontalzone sehr weit nördlich liegt.