Weiter extreme Trockenheit im Südwesten
Die extreme Trockenheit im Südwesten Deutschlands hält weiter an. In einigen Regionen hat es in diesem Monat bisher kaum geregnet und mit Regen ist auch bis zum Jahreswechsel nicht zu rechnen. Damit wird die Schifffahrt auch auf dem Rhein weiter erheblich beeinträchtigt.
Die Karte zeigt die seit Monatsbeginn gefallenen Regensummen in Deutschland. Vor allem im Südwesten ist gebietsweise sehr wenig Regen gefallen.
Der Blick ins Details zeigt die geringen Regensummen seit dem 1. Dezember im Südwesten, örtlich fiel kaum messbarer Niederschlag.
Die Wasserstände der meisten Flüsse sind weiter auf sehr niedrigem Niveau. Der Rhein weist an einigen Abschnitten die niedrigsten Wasserstände seit 13 Jahren auf. In Worms waren es am Mittwochmorgen nur noch 43 Zentimeter. Der bisherige Rekord aus dem Herbst 2003 liegt bei 15 Zentimetern. In Düsseldorf fehlen dagegen noch gut 50 Zentimeter bis zum damaligen Rekord. Auch einige Talsperren weisen sehr niedrige Wasserstände auf. So liegt der Pegelstand des Edersees (Foto) in Nordhessen fast 24 Meter unter dem Vollstau. Das Ungewöhnliche daran ist, dass die niedrigsten Wasserstände normalerweise im Herbst erreicht werden und sonst im Winter Regenfälle die Gewässer wieder auffüllen.
Die Karte aus dem HD-Modell zeigt die erwarteten Regenmengen bis zum Samstagabend (Silvester). Der Regen im Osten fällt fast komplett am heutigen Mittwoch, ansonsten ist vorerst kein Regen zu erwarten.
Die Karte aus dem HD-Modell zeigt die erwarteten Regenmengen bis zum Sonntagabend (Neujahr). Ein erster Tiefausläufer erfasst mit Regen den äußersten Norden und Nordwesten, ansonsten ist noch kein Regen zu erwarten.
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Nach aktuellem Stand dürfte der Dezember 2016 im Gießener Becken jetzt der trockenste seit dem Jahr 1972 werden.
Die Extremwerte aus den Jahren 1932, 1933 und 1963 bleiben daher fest auf ihren würdigen obersten Plätzen.
Monatssummen unter 10 mm sind, wie auch in allen übrigen Monaten des Jahres, recht selten.