„Einiges an Regen ist in den ersten drei Tagen des neuen Monats schon zusammengekommen, dies aber vor allem im Rheinland“, sagt Thomas Sävert vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Ansonsten hielten sich die Regenmengen in Grenzen, wie die Karte mit den Regensummen seit Monatsbeginn zeigt.

Die Ruhr ist durch die Schneeschmelze im Sauerland etwas angestiegen, Hochwasser droht hier aber nicht. „40 cm Schnee liegen noch auf dem Kahlen Asten und die werden auch nicht so schnell verschwinden“, schätzt Sävert ein. Heute kommt allerdings nochmals Regen auf, auch im Hochsauerland taut es noch etwas weiter.

In den kommenden Tagen weht nicht mehr so milde Luft heran wie zuletzt. In den Hochlagen des Sauerlandes schwanken die Temperaturen dann für mehrere Tage um den Gefrierpunkt, während die Werte in tiefen Lagen noch ein paar Grad darüber liegen.

In den Hochlagen sind sogar ein paar Zentimeter Neuschnee möglich, wie die Karte aus dem HD-Modell mit den als Schnee fallenden Niederschlägen bis zum kommenden Donnerstag zeigt. „Zur Wochenmitte könnte es noch mal frostig werden, vor allem die Nächte können noch mal ordentlich frisch werden, und das auch in tiefen Lagen“, erwartet Sävert. Ob es sich dann nur um ein kurzes Intermezzo handelt oder ob es länger kalt bleiben könnte, ist aber noch offen.