Wechsel aus Hochs und Tiefs – vorerst kein Wintereinbruch
Am Freitag greift ein Tiefdruckgebiet auf Deutschland über und bringt von Nordwesten her zeitweise Regen. Am Wochenende rückt langsam in den Westen und Südwesten schon ein neues Hoch vor und hier wird es meist trocken, während sich nach Osten noch leichter Tiefdruckeinfluss mit ein paar Schauern hält. Schnee gibt es in den östlichen Mittelgebirgen.
Der Regen breitet sich am Freitag vor allem über den großen Nordwesten aus, hier regnet es häufiger und teils längere Zeit. Am Wochenende bleibt es leicht unbeständig, am Sonntag vor allem noch nach Osten hin, während im Westen und Südwesten die typische Hochdruckmischung aus Nebel, Hochnebel und Sonnenschein sowie verbreitet trockenem Wetter dominiert.
Der Trend für kommende Woche zeigt dann einen Wechsel aus Hochdruckphasen und auch Tiefausläufern mit Regen, die es immer mal wieder nach Deutschland schaffen. Bei dieser Konstellation ist ein Wintereinbruch bis ins Flachland vorerst nicht zu erwarten. Verfolgen Sie dazu den Trend für Ihren Ort:
Die Vorhersage für den Jahreswechsel auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Beispiel 14 Tage-Trend für Hannover – jeder Ort weltweit hier
Moin,
alles Gute zum neuen Jahr!
Hat sich das Defizit im Niederschlag
Zum Jahresende verringert?
Mit freundlichen Grüßen,
M.Jakschik
Vielerorts ja, im Osten teilweise kaum. Siehe aber auch Update des Beitrags Niederschlag seit 1881.
Für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass dieses Jahr der Winter komplett ausfällt. Sprich kein einziger Tag mit Schneedecke zumindest über 250 m üNN?
Das kann doch niemand sagen. Milde Winter ohne Schnee im Tiefland werden immer wahrscheinlicher, das haben wir in den vergangenen Jahren gesehen. Dennoch kann es bei entsprechender Wetterlage auch noch viel Schnee bis ganz runter geben.
Als wenn es bis 250 m Meereshöhe je eine dauerhafte Schneedecke geben würde…
Für die Skifreaks liegt südlich der Alpen genügend Schnee und an den Nordalpen sollte es dank der Minusgrade der letzten Wochen ausreichend Kunstschnee geben.
Dauerhaft nicht, aber bis 2010 gab es selbst im Ruhrgebiet im Mittel 20 Schneedeckentage/Jahr.