Live-Ticker zum Hurrikan „Otto“
Der Hurrikan „Otto“ gehört zu den ungewöhnlichsten Tropenstürmen auf dem Nordatlantik überhaupt. Er bricht einige Rekorde und zieht auf einer Bahn, wie sie nur selten vorkommt. Aktuell hat sich der Hurrikan kurz vor Erreichen der Küste von Nicaragua und Costa Rica deutlich verstärkt. Von Panama über Costa Rica bis nach Nicaragua besteht die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen. Und „Otto“ kann als Tropensturm sogar bis auf den Pazifik ziehen.
Live verfolgen kann man den Sturm hier: Infrarot-Satellitenbild und Satellitenbild Top Alarm (Temperaturen an Wolkenoberseite).
Der Live-Ticker zum Hurrikan OTTO ist hiermit beendet, vielen Dank für das Feedback!
25.11., 16:45 Uhr:
Der Sturm entfernt sich weiter von der Pazifikküste Mittelamerikas.
Aktuelle Daten (Freitag, 25.11., 16:00 Uhr MEZ):
Tropischer Sturm
Mittelwind bis etwa 55 Knoten (ca. 100 km/h)
Spitzenböen bis etwa 65 Knoten (ca. 120 km/h)
Kerndruck: ca. 994 Hektopascal
Position: 10.3N 88.2W – etwa 395 km südsüdöstlich San Salvador
Zugbahn: 265 Grad (West) mit 14 Knoten (ca. 26 km/h)
(Quelle der Daten: NHC)
Dies ist unser letztes Update zum Sturm „Otto“.
25.11., 13:55 Uhr:
Aus dem südlichen Nicaragua und dem Norden Costa Ricas werden einige Schäden gemeldet. Unter anderem gab es einige Erdrutsche.
25.11., 13:45 Uhr:
Der Sturm entfernt sich langsam von der Pazifikküste Mittelamerikas.
Aktuelle Daten (Freitag, 25.11., 13:00 Uhr MEZ):
Tropischer Sturm
Mittelwind bis etwa 50 Knoten (ca. 95 km/h)
Spitzenböen bis etwa 60 Knoten (ca. 110 km/h)
Kerndruck: ca. 998 Hektopascal
Position: 10.5N 87.8W – etwa 190 km westsüdwestlich Santa Elena, Costa Rica
Zugbahn: 265 Grad (West) mit 12 Knoten (ca. 22 km/h)
(Quelle der Daten: NHC)
Das am Donnerstagabend gemeldete Erdbeben der Stärke 7,0 vor der mittelamerikanischen Pazifikküste hatte übrigens keinen Zusammenhang zu dem Hurrikan. Größere Schäden oder ein nennenswerter Tsunami durch das Beben wurden nicht gemeldet.
25.11., 10:35 Uhr:
Die aus Satellitendaten berechneten Regensummen bis heute früh zeigen gebietsweise mehr als 200 Liter Regen pro Quadratmeter in Teilen von Nicaragua und im Norden von Costa Rica.
25.11., 06:45 Uhr:
Der Tropische Sturm „Otto“ erreicht jetzt auch mit seinem Zentrum die Pazifikküste von Nicaragua und Costa Rica. In wenigen Stunden wird er ganz abgezogen sein, mit Überschwemmungen und Erdrutschen muss aber noch eine Weile gerechnet werden. Das Satellitenbild (zum Vergößern anklicken) zeigt den noch recht kompakten Sturm, der nun auf den Pazifik hinauszieht. Er wird den Namen „Otto“ beibehalten. Früher bekamen Stürme, die das Seegebiet wechseln, einen neuen Namen, „Otto“ ist der erste Sturm seit 20 Jahren, der vom Atlantik auf den Pazifik zieht und zugleich hier der erste, der seinen Namen beibehält.
25.11., 04:00 Uhr:
Der Hurrikan hat sich über dem Festland zu einem Tropischen Sturm abgeschwächt, erreicht in wenigen Stunden die Pazifikküste.
Aktuelle Daten (Freitag, 25.11., 04:00 Uhr MEZ):
Tropischer Sturm
Mittelwind bis etwa 60 Knoten (ca. 110 km/h)
Spitzenböen bis etwa 75 Knoten (ca. 140 km/h)
Kerndruck: ca. 990 Hektopascal
Position: 10.9N 85.6W – etwa 30 km nördlich Liberia, Costa Rica
Zugbahn: 265 Grad (West) mit 11 Knoten (ca. 20 km/h)
(Quelle der Daten: NHC)
25.11., 01:00 Uhr:
Der Hurrikan schwächt sich über dem Festland rasch ab.
Aktuelle Daten (Freitag, 25.11., 01:00 Uhr MEZ):
Kategorie 1
Mittelwind bis etwa 65 Knoten (ca. 120 km/h)
Spitzenböen bis etwa 80 Knoten (ca. 150 km/h)
Kerndruck: ca. 987 Hektopascal
Position: 11.0N 84.9W – etwa 10 km südwestlich San Carlos, Nicaragua
Zugbahn: 270 Grad (West) mit 10 Knoten (ca. 19 km/h)
(Quelle der Daten: NHC)
24.11., 19:00 Uhr:
Das Zentrum des Hurrikans hat die Küste von Nicaragua bei der Stadt San Juan de Nicaragua nahe der Grenze zu Costa Rica erreicht. Über Land wird sich Otto nun mehr und mehr abschwächen und am Freitag die Pazifikküste erreichen. Auf dem Pazifik behält er – anders als früher – seinen Namen.
Aktuelle Daten (Donnerstag, 24.11., 19:00 Uhr MEZ):
Kategorie 2
Mittelwind bis etwa 95 Knoten (ca. 195 km/h)
Spitzenböen bis etwa 115 Knoten (ca. 215 km/h)
Kerndruck: ca. 975 Hektopascal
Position: 11.0N 83.9W – etwa 110 km südlich Bluefields, Nicaragua
Zugbahn: 270 Grad (West) mit 8 Knoten (ca. 15 km/h)
(Quelle der Daten: NHC)
24.11., 17:10 Uhr:
Das Auge des Hurrikans ist jetzt sehr nahe an der Küste angekommen, der Hurrikan geht am Abend mitteleuropäischer Zeit nahe der Grenze von Nicaragua zu Costa Rica an Land.
Aktuelle Daten (Donnerstag, 24.11., 16:00 Uhr MEZ):
Kategorie 2
Mittelwind bis etwa 95 Knoten (ca. 195 km/h)
Spitzenböen bis etwa 115 Knoten (ca. 215 km/h)
Kerndruck: ca. 975 Hektopascal
Position: 11.0N 83.4W – etwa 120 km südsüdöstlich Bluefields, Nicaragua
Zugbahn: 270 Grad (West) mit 8 Knoten (ca. 15 km/h)
(Quelle der Daten: NHC)
Der Hurrikan ist an der Grenze zur Kategorie 3 der fünfteiligen Hurrikanskala angekommen. Nur noch wenige Stunden bis zum „landfall“, wenn das Zentrum des Hurrikans das Land erreicht.
24.11., 14:35 Uhr:
Auch in der westlichen Karibik ist es inzwischen hell geworden. Das aktuelle Satellitenbild im sichtbaren Bereich zeigt eindrucksvoll das Zentrum des Hurrikans dicht nordöstlich der Grenze von Nicaragua zu Costa Rica (dicke schwarze Linie). Das Auge dürfte in wenigen Stunden im äußersten Süden von Nicaragua an Land gehen, die Ausläufer erfassen aber auch weite Teile Costa Ricas.
24.11., 14:15 Uhr:
Der Hurrikan bricht weiter Rekorde: Er ist der späteste Hurrikan, der auf dem Nordatlantik die Kategorie 2 erreichte. Der alte Rekord stammt vom Hurrikan „Kate“, der am 18. November 1985 den Sprung zur Kategorie 2 schaffte. Inzwischen ist „Otto“ sehr nahe an der Grenze zur Kategorie 3 der fünfteiligen Hurrikanskala, ab der man einen Hurrikan als stark bezeichnet („Major hurricane“). Auch für die Kategorie 3 hält „Kate“ bisher den Rekord für das späteste Auftreten im Jahr. Und „Otto“ stelölt auch diesen Rekord auf: Er ist der südlichste tropische Wirbelsturm, der in Hurrikanstärke auf Land trifft. „Martha“ schwächte sich im November zu einem Tropensturm ab, bevor er auf die Küste von Panama traf.
24.11., 13:00 Uhr:
Aktuelle Daten (Donnerstag, 24.11., 13:00 Uhr MEZ):
Kategorie 2
Mittelwind bis etwa 90 Knoten (ca. 165 km/h)
Spitzenböen bis etwa 110 Knoten (ca. 205 km/h)
Kerndruck: ca. 976 Hektopascal
Position: 11.0N 82.9W – etwa 150 km südöstlich Bluefields, Nicaragua
Zugbahn: 270 Grad (West) mit 7 Knoten (ca. 13 km/h)
(Quelle der Daten: NHC)
Im aktuellen Satellitenbild zeichnet sich ein Auge im Zentrum des Hurrikans ab.
24.11., 12:30 Uhr:
Aktuelle Daten (Donnerstag, 24.11., 12:00 Uhr MEZ):
Kategorie 2
Mittelwind bis etwa 85 Knoten (ca. 155 km/h)
Spitzenböen bis etwa 105 Knoten (ca. 195 km/h)
Kerndruck: ca. 978 Hektopascal
Position: 11.0N 82.8W – etwa 155 km südöstlich Bluefields, Nicaragua
Zugbahn: 270 Grad (West) mit 7 Knoten (ca. 13 km/h)
(Quelle der Daten: NHC)
24.11., 11:45 Uhr:
Das Aufklärungsflugzeug hat den Hurrikan erreicht. Nach den ersten eintreffenden Daten hat sich der Hurrikan weiter verstärkt. Wahrscheinlich hat er die Kategorie 2 der fünfteiligen Hurrikanskala erreicht, offiziell ist dies aber noch nicht. Gut 100 Kilometer ist das Zentrum des Hurrikans noch von der Küste entfernt. Die Ausläufer haben die Küste bereits erreicht, lösen hier heftige Regenfälle aus. Späestens am Abend ist auch das Zentrum des Hurrikan an der Küste angekommen.
24.11., 10:50 Uhr:
Der Hurrikan wühlt ordentlich das Meer auf. Die signifikante Wellenhöhe beträgt im Bereich des Hurrikans inzwischen mehr als 5 Meter, deutlich höhere Einzelwellen sind dabei nicht berücksichtigt.
24.11., 09:15 Uhr:
Ein Aufklärungsflugzeug der US-Luftwaffe ist auf dem Weg zu dem Hurrikan und wird diesen in den kommenden Stunden untersuchen. Noch dauert es eine Weile, bis das Flugzeug von den Südstaaten der USA den äußersten Südwesten der Karibik erreicht hat. Sobald Daten vorliegen, berichten wir darüber.
Ein paar Erklärungen zu den Aufklärungsflügen in die Hurrikane: Diese Flüge der „Hurricane Hunters“ haben eine lange Tradition und werden auf eine Wette in den 1940er Jahren zurückgeführt. Seit Mitte der 1940er Jahre fliegt man regelmäßig in Stürme und Hurrikane sowie in verdächtige Tiefs auf dem Atlantik, sofern sie Land bedrohen. Die Daten zum Luftdruck im Zentrum, Wind und Temperaturen sind sehr wichtig für die Berechnung der weiteren Zugbahn und Stärke des Sturms. Die Missionen sind zwar sehr teuer, rechnen sich aber allein schon dadurch, dass damit Evakuierungsmaßnahmen früher getroffen werden und – soweit möglich – die betroffenen Anwohner Dinge in Sicherheit bringen können. Außerdem kann so die Evakuierungszone möglichst klein gehalten werden, was wiederum enorme Kosten einspart. Die Flüge erfolgen dabei nicht in Bodennähe, sondern vor allem bei stärkeren Stürmen meist in 3 Kilometer Höhe. Dabei werden die Flugzeuge arg durchgerüttelt. Auf den Luftdruck und den Wind am Boden kann man aus den Daten in der Höhe schließen oder es werden auch so genannte Dropsonden abgeworfen, die dann die Messdaten ans Flugzeug melden. Alle Daten landen beim National Hurricane Center und werden über das Internet quasi live verbreitet. Die Messwerte liefern dabei ein wesentlich genaueres Bild über den jeweiligen Sturm als Satellitenbilder. Solche Aufklärungsflüge gibt es auf dem Atlantik und sporadisch auf dem Ostpazifik. Auf dem Nordwestpazifik wurden sie aus Kostengründen vor vielen Jahren eingestellt, sollen aber möglicherweise in den kommenden Jahren wieder eingeführt werden (Bildquelle: OMAO / NOAA).
24.11., 08:30 Uhr:
Die ersten Ausläufer haben das Festland erreicht. Das Satellitenbild „Top Alarm“ zeigt die Temperaturen an der Oberfläche der Wolken – je kälter, desto höher reichend. Vor allem in Zentrumsnähe sind sehr tiefe Oberflächentemperaturen zu sehen.
24.11., 07:00 Uhr:
Die aktuellen Daten zum Hurrikan um 07:00 Uhr MEZ (Mitternacht Ortszeit in Bluefields, Nicaragua):
Aktuelle Daten (Donnerstag, 24.11., 07:00 Uhr MEZ):
Kategorie 1
Mittelwind bis etwa 75 Knoten (ca. 140 km/h)
Spitzenböen bis etwa 90 Knoten (ca. 165 km/h)
Kerndruck: ca. 981 Hektopascal
Position: 11.2N 82.4W – etwa 175 km ostsüdöstlich Bluefields, Nicaragua
Zugbahn: 270 Grad (West) mit 8 Knoten (ca. 15 km/h)
(Quelle der Daten: NHC)
Der Hurrikan „rast“ also nicht, er bewegt sich langsam auf die Küste von Nicaragua und Costa Rica zu.
24.11., 06:30 Uhr:
Noch ein paar Fakten zum Hurrikan „Otto“: Es ist der 15. Sturm der nordatlantischen Hurrikansaison, davon erreichten 7 Hurrikanstärke. Von diesen 7 Hurrikanen wurden bisher drei als starke Hurrikane ab der Kategorie 3 der fünfteiligen Hurrikanskala eingestuft. Im langjährigen Mittel werden auf dem Nordatlantik 10 bis 11 Stürme beobachtet, davon 5 bis 6 Hurrikane und davon 2 bis 3 starke Hurrikane. Besonders in Erinnerung bleiben der Hurrikan „Matthew“, der in Haiti eine Katastrophe mit Hunderten Toten auslöste und dann große Schäden auf den Bahamas und an der US-Ostküste anrichtete, und der Hurrikan „Nicole“, der im Oktober auf die Insel Bermuda traf. Vor allem durch diese beiden Hurrikane war die Saison aktiver als im langjährigen Mittel. Nicht mitgezählt werden dabei zwei Stürme im Bereich der Biskaya und des Mittelmeeres, weil die namensgebende Behörde der USA für diese Seegebiete nicht zuständig ist.
Der Hurrikan „Otto“ ist der späteste Hurrikan im Bereich der Karibik, er übertaf den Hurrikan „Martha“ (1969) um knapp einen Tag. Der letzte Hurrikan, der Nicaragua voll traf, war „Joan“ im Herbst 1988, der die Stadt Bluefields an der Ostküste verwüstete. Cota Rica wurde bisher nicht voll von einem Hurrikan getroffen. „Otto“ zieht ins Grenzgebiet der beiden Staaten.
24.11., 06:00 Uhr:
Die Blitzverteilung in der vergangenen Stunde mit zahlreichen Einschlägen im Bereich des Hurrikans.
24.11., 05:00 Uhr:
Die vom globalen US-Modell erwarteten Regenmengen bis zum Samstagabend. Vor allem im südlichen Nicaragua nahe der Grenze (fette schwarze Linie) zu Costa Rica dürfte es erhebliche Überschwemmungen geben.
Stand: 24.11., 04:40 Uhr:
Dicht vor der Küste von Nicaragua und Costa Rice hat sich der Hurrikan deutlich verstärkt. Bei einem Aufklärungsflug wurden Windgeschwindigkeiten bis etwa 165 km/h mit noch stärkeren Böen gemessen, allerdings in einem Gewitter. Offiziell liegt der Hurrikan noch in der untersten Kategorie 1 der fünfteiligen Hurrikanskala mit mittleren Windgeschwindigkeiten bis etwa 140 km/h. Das aktuelle Satellitenbild zeigt den kleinen Hurrikan eindrucksvoll.
Stand 23.11.:
In der Nacht zum Mittwoch hatte sich der Sturm „Otto“ zum 7. Hurrikan der nordatlantischen Hurrikansaison 2016 verstärkt. Die Windgeschwindigkeiten reichten in Zentrumsnähe bis 120 km/h mit wesentlich stärkeren Böen. Der Luftdruck war im Zentrum bis auf 984 Hektopascal gesunken. Die Daten wurden bei Aufklärungsflügen gewonnen, bei denen das Innere des Sturms, aber auch sein ganzer Aufbau erkundet wurde. Mit Satellitendaten ist zwar eine grobe Abschätzung von Stärke und Position und damit auch der Zugbahn möglich, genaue Daten für eine noch bessere Vorhersage als Grundlage für die Warnungen erhält man erst, indem man in die Stürme hinein fliegt.
Durch starke und damit ungünstige Höhenwinde bekam der Hurrikan aber schon wenige Stunden später sozusagen „Schieflage“ und wurde etwas zerrissen. Dennoch konnte er die Stärke in etwa halten. Am Mittwochmittag mitteleuropäischer Zeit wurde er zu einem Tropischen Sturm mit mittleren Windgeschwindigkeiten bis 110 km/h herabgestuft. Damit bleibt er nur sehr knapp unterhalb der Hurrikanschwelle.
Der Tropensturm zieht sehr langsam weiter in Richtung Westen und damit in Richtung Nicaragua und Costa Rica. Auch wenn sich „Otto“ nicht erneut zu einem Hurrikan verstärken sollte, bleibt er sehr gefährlich. Vor allem im südlichen Nicaragua und im Norden Costa Ricas drohen vor allem heftige Regenfälle von 150 bis 300 Liter pro Quadratmeter, örtlich auch etwa 500 Liter, mit der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen. Besonders Costa Rica ist sehr bergig und hier ist die Gefahr von Erdrutsche besonders groß. Nach Überquerung von Mittelamerika könnte „Otto“ zunächst als Sturm über den Pazifik ziehen, wo er seinen Namen beibehält, sollte er auch über Land durchweg seine Zirkulation beibehalten. Zuletzt gab es das vor 20 Jahren, als aus dem Atlantik-Hurrikan „Cesar“ der Pazifik-Hurrikan „Douglas“ wurde. Auf dem Ostpazifik sind die Bedingungen dann aber ungünstig und der Sturm könnte sich mehr oder weniger auflösen.
Der Hurrikan „Otto“ hat bereits Rekorde aufgestellt. Er ist der südlichste Hurrikan auf dem Nordatlantik seit 1969. Damals bildete sich der Hurrikan „Martha“ auf einer nördlichen Breite von 10,3 Grad, „Otto“ wurde in 10,5 Grad nördlicher Breite zu einem Hurrikan. „Otto“ ist zudem der späteste Hurrikan in der Karibik seit Beginn der Aufzeichnungen, er übertraf „Martha“, der im November 1969 nur knapp einen Tag früher zu einem Hurrikan wurde. Sollte „Otto“ auf Costa Rica treffen, ist es dort der erste bekannte Tropensturm seit 1887 und sehr wahrscheinlich auch der stärkste.
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Moin Herr Sävert,
wir sind derzeit auf Big Corn Island und verfolgen den Verlauf des Hurricanes. Es gibt viele Information zu St. Andres, allerdings wenige spezifische Informationen zu den Corn Islands.
Die Stimmung auf der Insel ist recht entspannt… Bäume und Palmen werden hier und da zwar beschnitten, aber drastischere Maßnahmen (zB verriegeln von Häusern etc) sind nicht zu beobachten.
Wir würden uns über eine Antwort sehr freuen.
Gruß
Tim
Hallo, Corn Island dürfte zumindest enorme Regenmengen und heftige Windböen abbekommen. Gitb es zum Sturm keine Aushänge/Ansagen der Behörden? Man sollte sich während des Sturms nicht in Strandnähe aufhalten, auch nicht in einem Gebäude, das sich in Strandnähe befindet und wenn dann nur in einem festen Gebäude ab dem 1. Stock, allerdings nicht in der Nähe von Fenstern. Abseits der Strände Vorsicht in der Nähe von Bächen oder in Mulden, die schnell vollaufen können. Die Hauptgefahr geht vom Regen aus. Hier sieht man, dass zwischen San Andres und Bluefields rund 200 Liter Regen pro Quadratmeter zusammenkommen können https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/german/b5f102349b09b37c35a16104f81007cd/akkumulierter-niederschlag/20161126-1800z.html
Hallo Herr Sävert,
sind zur Zeit auf San Andres und unser Flug heute Abend wurde gestrichen. Kann man genaueres sagen inwiefern San Andres betroffen ist und wann der Flughafen voraussichtlich wieder geöffnet werden kann? Laut örtlichen Meldungen soll der Storm hier ab 15 Uhr Ortszeit eintreffen aktuell ist es aber ruhiger als alle Tage zuvor.
Danke und Grüße aus der Karibik
Hallo, San Andres wird vor allem von starken Regendällen betroffen sein, aber auch von Böen. Wann der Flughafen wieder ffnet, können wir von hier aus leider nicht sagen, das wissen nur die Verantwortlichen vor Ort. Viel Glück!
Hallo Herr Sävert,
kann man schon abschätzen, wie sich das Wetter in Panama in den nächsten Tagen entwickeln wird? Wie lange ist in etwa noch mit Starkregen zu rechen?
Danke Und viele Grüße!
Ja, der Regen, der durch den Hurrikan ausgelöst wurde, ist durch. Aber zu dieser jahreszeit kann es auch ohne Hurrikan (kommt ja in Panama nur selten vor) auch immer wieder mal kräftig regnen. Kommt dann auch auf die Region an, am besten mal selber schauen, in der neuen Woche verstärken sich die Regenfälle wieder: https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/german/b5f102349b09b37c35a16104f81007cd/akkumulierter-niederschlag/20161128-0600z.html (Kann man einfach durch die Stunden und tage durchklicken und auch weiter hineinzoomen).
Hallo Herr sävert, meine Tochter ist in Costa Rica am nordufer des Stausees Lago Arenal. Ist sie da sicher? Was hat sie zu erwarten? Vielen Dank für Ihre Antwort?? Rose Seydelmann, Frankfurt
Der Stausee liegt glücklicherweise weit von der Karibikküste entfernt. Dennoch ist der Hurrikan auch hier gefährlich durch heftige Windböen (nicht so stark wie an der Küste) und durch extreme Regenfälle. Bäche und Flüsse und ufernahe Gebiete sollte man meiden, auch auf dem 80 Quadratkilometer großen See kann es ganz schön hohe Wellen geben. Größere Vorkehrungen sollte man jetzt aber nicht mehr treffen, die ersten Ausläufer treffen schon das Land.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich fliege nächste Woche Donnerstag nach Costa Rica und werde speziell den Norden und die Pazifik Küste bereisen. Prognosen sind bestimmt schwierig, aber wie wahrscheinlich sehen Sie es, dass diese Gebiete vom Hurricane betroffen sind? Ich möchte es vermeiden in eine regendurchnässtes Land zu fliegen, wo es dauerthaft zu Schauern und Erdrutschen kommt. Da wird eine Autofahrt durch das Land schwierig.
Danke vorab und beste Grüße
Hallo, der Hurrikan erreichte in wenigen Stunden mit seinem Zentrum die Küste und trifft vor allem den Süden von Nicaragua und den Norden von Costa Rica. Wie es dort nach dem Hurrikan genau aussehen wird, weiß niemand, aber sollte schon mit Überschwemmungen, Erdrutschen und entsprechenden Schäden rechnen. Wie es dort in einer Woche aussieht, können wir nicht sagen. Hier kann man aktuell sehen, wo sich der Hurrikan befindet: https://kachelmannwetter.com/de/sat/4626ccb162d7966336dffcc5f936990b/top-alarm-variabel.html
Hallo Herr Sävert, meine Tochter ist derzeit in der Bergregion von Torrialba als Volunteer auf einer Farm. Können Sie hierzu etwas über die zu erwartenden Niederschlagsmengen sagen und wann „die Gefahr vorbei“ ist. Besten Dank.
Hallo Frau Kurth, die Provinz Cartago, in der Torrialba liegt, bekommt vor allem den starken Regen ab. Der Hauptregen geht nördlich vorbei, wobei es da noch Unsicherheiten gibt wegen der ganz genauen Zugbahn: https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/standard/626c95655b84a873750637a46d18d168/akkumulierter-niederschlag/20161126-0600z.html Zwischen 50 und 100 Liter sind in der Region auch möglich, aber zum Wochenende sollte alles durch sein. Allerdings kann es auch danach die üblichen tropischen Regengüsse geben, die haben dann nichts mehr mit „Otto“ zu tun. Von Bächen und Flüssen sollte man sich lieber fern halten. Ihrer Tochter viel Glück!
Sehr geehrter Herr Sävert, meine Schwester befindet sich zur Zeit in Granada.Kann man abschätzen, wie stark die Westküste betroffen sein wird?
Sie sieht alles recht entspannt da vor Ort keinerlei Maßnahmen in die Wege geleitet werden.
Vielen Dank für Ihre Antwort .
Christiane Track
Granada am Lake Nicaragua? Auch dort gilt: Vor allem der Regen ist gefährlich durch Überschwemmungen und Erdrutsche. Am See direkt dürfte es sehr hohen Wellengang geben. man sollte sich also vom See und auch von Bächen/Flüssen lieber fernhalten.
Hallo Herr Sävert,
können Sie einschätzen, welche Auswirkungen „Otto“ in San José, Tibás, haben wird? Ist dies eine Region, in der u.a. auch mit Erdrutschen zu rechnen ist?
Vielen Dank für die 1a Live-Ticker Seite!
Das lässt sich nur schwer abschätzen. Es wird Regenfälle gebem, die Erdrutschgefahr ist sicherlich gegeben, wobei sie weiter nördlich größer ist. Eine genaue Abschätzung ist nur vor Ort möglich,d afür müsste man das gelände sehr genau kennen.
Hallo Herr Sävert,
Vielen Dank für Ihre ausführliche Berichterstattung. Wir haben gestern auf Grund der Meldungen die Insel Ometepe verlassen und sind in der Hauptstadt Managua untergekommen und schauen mal was passiert!
Liebe Grüße
klasse ticker!
meine freundin ist bei Monteverde unterwegs und fährt nun südlich.
Was ist dort zu erwarten?
vielen dank!!
Vielen Dank! Sie soll am besten nicht mehr unterwegs sein, es ist einiges an Regen zu erwarten. Je weiter südlich, desto schlimmer. Es besteht die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen.
Hallo Herr Sävert,
unsere Tochter lebt in Tortuguero Costa Rica. Zur Zeit ist sie evakuiert (Caihairi). Man kann wohl davon ausgehen, dass Tortuguero direkt betroffen sein wird. Ist schon abzuschätzen, wie Stark der Hurrikan dort sein wird und welche Regenmengen dort niedergehen werden. Verständlicherweise mache ich mir große Sorgen.
Vielen Dank!
Das Zentrum des Hurrikans geht nördlich vorbei, aber der Hurrikan streift die Region mit starkem Wind und heftigem Regen. Es wird sehr knapp mit dem stärksten Regen, für Überschwemmungen und Erdrutsche kann es aber reichen. Das schlimmste geht aber weiter nördlich vorbei: https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/standard/626c95655b84a873750637a46d18d168/akkumulierter-niederschlag/20161126-0600z.html
Hallo Herr Sävert,
Wir wohnen in Cahuita, Costa Rica.
Mit was müssen wir rechnen?
Vielen Dank
Vor allem mit einigem Regen, aber das schlimmste geht nördlich vorbei, vor allem der Sturm. Dennoch auspassen an Bächen und Flüssen, falls es mal richtig heftig regnen sollte.
Hallo Herr Sävert,
Wir sind auf dem Weg nach Los Quetzales und fragen uns, ob wir mit demAuto bis in die Berge kommen. Ist abzuschätzen, wie dort die Wetterlage in den nächsten 2 bis 3 Tagen sein wird?
Das ist außerhalb des eigentlichen Gefahrenbereiches,dennoch muss man um diese zeit unabhängig vom Hurrikan immer mal mit heftigen Regengüssen rechnen. Wie es dnan örtlich vor Ort aussieht, kann man von hier aus nicht sagen.
Hallo Herr Sävert,
Wir sind derzeit im Norden Costa Ricas an der Pazifikküste (playa papagayo nahe Liberia). In dem Urlaubsresort, in dem wir untergebracht sind, verhalten sich alle bisher sehr ruhig und entspannt. Sie gehen von viel Regen aus, mehr aber nicht. Können Sie einschätzen, mit was wir in dieser Region zu rechnen haben und was wir beachten sollten? Vielen Dank!
Hallo Herr Koch, ja vor allem viel Regen, wie viel genau, ist kaum vorhersagbar. Auf jeden Fall besteht an Bächen und Glüssen sowie am Strand Hochwassergefahr. Der Hauptsturm geht nördlich vorbei, stürmisch kann es dennoch werden.
Hallo Herr Sävert,
Meine Schwester arbeitet zur Zeit in Bocas de Sabalos am Rio San Juan. Gibt es Informationen was in dieser Region zu Erwarten ist? Mal heißt es die Region ist stark betroffen mal nicht…
Vielen Dank
Hallo, das Hauptproblem ist der regen, der sehr unterschiedlich fällt. Ich würde mich im Bereich von Bächen und Flüssen auf jeden Fall auf Überschwemmungen einstellen, auch einzelne Erdrutsche sind durchaus möglich.
Hallo Herr sävert, wie groß ist der Durchmesser des Sturms?? Wann trifft er am Arenal Stausee in Costa Rica ein und wie lange dauert es, bis er über den Arenal Stausee hinweggezogen ist. Meine Tochter in Costa Rica kann ihre Internetseite wegen datenüberlastung nicht aufrufen und hält Verbindung zu mir.
Ihre Internetseite ist großartig – vielen tausend dank.
Rose seydelmann
Der Hurrikan trifft noch am Abend Ortszeit dort ein. Eine feste Uhrzeit kann man nicht angeben, das Ganze dauert einige Stunden. Morgen am Freitag ist er dann durch und bereits auf dem Pazifik. Wind in Hurrikanstärke weht nur bis etwa 25 km vom Zentrum entfernt, bis er am See ankommt, wird der Hurrikan aber schon deutlich abgeschwächt sein. das Hauptproblem ist der Regen.
Guten Abend.
Meine Famile ist in JACO, CR. Was wird dort zu erwarten sein und empfiehlt es sich ins Landesinnere zu flüchten?
Beste Grüße!
Jaco an der Pazifikküste westlich von San Juan? Dort kann es Sturmböen geben und auch höhere Wellen, aber der Hurrikan zieht abgeschwächt nördlich vorbei. Auch starke Regenfälle sind möglich. Nicht am Strand aufhalten, auch mal auf Bäche achten wegen möglichem Anstieg, aber besser nicht in die Berge fahren.
vielen dank!!
Hallo Herr Sävert,
Ich bin hier auf Big Corn Island an der Westküste. Laut vielen einheimischen Anwohnern sollte der Hurrikan um 12:00 Ortszeit eintreffen. Mittlerweile ist 13:15 Ortszeit und es ist absolut ruhig hier….nichts von Regen oder Sturm zu spüren. Die Anwohner fahren bereits wieder mit den Booten raus und auch die Touristen wagen sich bereits wieder raus.
Ist die Gefahr auf Corn Island schon vorbei oder sollten wir weiterhin im Hotel bleiben?
Danke
Nina Durst
Hallo, der Hurrikan hat die Inseln nur gestreift, zum Glück. Die Gefahr durch den Hurrikan ist also vorüber.
Hallo Herr Sävert,
wir sind gerade in Leon, Nicaragua, unterwegs. Sehen Sie hier aktuell größere Probleme, außer Regen, auf uns zukommen.
Unsere nä. Station wäre in ein paar Tagen die höheren Regionen, zB Estelli, Matagalpa gewesen.
Ist das eine gute Idee, oder wäre es besser noch etwas in Leon zu bleiben.
Über eine Antwort freue ich mich.
LG aus Leon,
Florian Mayrhofer
Besser noch abwarten, bis man mehr hört, was in den Bergen passiert ist. Manche Straße könnte schlecht oder gar nicht passierbar sein, allerdings kann man im Moment nicht absehen, welche Straße wie befahrbar ist.
Haallo, Herr Sävert!
Wir sind zur Zeitin San Juan del Sur am Pazifik. Momentan setzt schwacher Regen ein. Es ist nicht windig. was werden wir zu erwarten haben`?
Ihr Klaus Steup
Hallo Herr Steup, der Hurrikan hat sich auf dem Weg über das Festland stark abgeschwächt, mit starkem Regen muss aber noich gerechnet werden, bevor er in den kommenden Stunden auf den pazifik hinauszieht. https://kachelmannwetter.com/de/sat/ec0a959b139d17b6d104d8bd1b0e5b36/top-alarm-variabel/20161125-0400z.html
Hallo. Wir befinden uns gerade in Playa Tamarindo, Guancaste. Was wird uns hier erwarten? Seit 2 Stunden regnet es stark und der Strom fällt bereits immer wieder aus. Besteht die Möglichkeit, dass sich der Sturm erneut zu einem Hurrikan entwickelt?
Vielen Dank.
Christina
Hallo, es wird noch eine Weile weiter regnen, auch kräftig. Hier kann man sehen, wohin der Sturm zieht: https://kachelmannwetter.com/de/sat/ec0a959b139d17b6d104d8bd1b0e5b36/top-alarm-variabel/20161125-0446z.html (auf >Play links unten klicken, dann sieht man die Zugrichtung). Zu einem Hurrikan verstärken wird sich „Otto“ nicht mehr.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Also, wir scheinen hier in San Juan del Sur mehr als Dusel zu haben, auch wenn das ganze Unwetter noch nicht vorbei ist. Es schüttet immer noch in Strömen und den Regen hört man walzenartig in unterschiedlicher Stärke heranrauschen. Er lärmt dabei so, wenn er aufs Dach eindrischt, dass man sich nicht unterhalten kann ohne sich anzuschreien. Seit einigen Minuten zieht auch ein heftiges Gewitter heran… Das Wasser auf dem Feldweg vor dem Haus schwillt zum Bach an und es entsteht tiefer Matsch. Herauszugehen ist zwecklos. In knapp vier Stunden wird es erst hell. Dann wird man die Bescherung sehen. Zwischendurch geht der Strom – zum Glück nur immer kurzzeitig weg. Ich begutachte immer wieder alle Ecken im Haus, weil ich befürchte, dass es irgendwann herein regnet, weil der aufkommende Wind den Regen auch unter das Dach bläst. Aber es hat sich noch nichts dergleichen getan. Zum großen Glück!!!
Soeben scheint das „Auge“ über uns hinweg gegangen zu sein, denn es war für 5 Minuten totale Wind- und Regenstille!
Schöne Grüße!
Klaus Steup
Hallo Herr Sävert, meine Tochter befindet sich auf der Insel Ometepe im Nicaragua-See. Ich habe keinen Kontakt. Wie ist dort jetzt die Lage und was ist noch zu erwarten?
Hallo Frau Rabold, das schlimmste ist dort bald durch. Es dürfte sehr viel geregnet haben, dazu viel Wind, Wie es auf der Insle genau aussieht, kann man schlecht sagen, aber es kann gut sein, dass einfach Telefon- und Handyverbindungen ausgefallen sind. Hier kann man sehen, wie der Sturm abzieht, (auf >Play für Zugrichtung): https://kachelmannwetter.com/de/sat/4626ccb162d7966336dffcc5f936990b/top-alarm-variabel/20161125-0645z.html
Lieber Herr Sävert, vielen Dank für Ihre Antwort und die Möglichkeit, auf Ihrer Website kompetent informiert zu werden…
Hallo Herr Sävert, meine Tochter befindet sich momentan in Costa rica in Barco quebrado. Wie sieht dort die aktuelle Lage aus. Mach mir grosse Sorgen um sie , da ich sie auch nicht erreichen kann.
Hallo Frau Harsch, dass sie nicht erreichbar ist, muss nichts heißen. Häufig fallen die Kommunikationsmittel aus bei solchen Stürmen. Der Sturm zieht nun langsam ab, kann man auch hier verfolgen: https://kachelmannwetter.com/de/sat/4626ccb162d7966336dffcc5f936990b/top-alarm-variabel/20161125-0645z.html
Hallo Herr Sävert,
unser Sohn lebt zur Zeit in Costa Rica auf der Nicoya Halbinsel. Besteht die Möglichkeit, dass „Otto“ im weiteren Verlauf von Westen her auf Costa Ricas Küste trifft? Oder zieht der Sturm weiter gen Osten?
Vielen dank für eine Rückmeldung, Claudia
Nein, der Sturm zieht weiter nach Westen auf den Pazifik hinaus. Das kann man auch sehen, wenn man auf der Seite mit dem Satellitenbild links unten auf >Play klickt: https://kachelmannwetter.com/de/sat/4626ccb162d7966336dffcc5f936990b/top-alarm-variabel/20161125-1045z.html
Hallo Herr meine tochter ist in San jose , bei Pachamama habe jetzt seit Mittwoch abend nichts mehr von ihr gehört, wollte jetzt wissen was für auswirkungen der sturm dort hatte , mache mir sehr grosse sorgen um sie !!!!
Hallo, wie es genau vor Ort aussieht, wissen wir leider auch nicht. Es dürfte einiges an Regen gefallen sein, wie man auch hier an den 24stündigen Regensummen (berechnet aus Satellitendaten) sehen kann: https://kachelmannwetter.com/de/regensummen/ec0a959b139d17b6d104d8bd1b0e5b36/sat-niederschlag-24h/20161125-1100z.html (Man kann im Menü den Ausschnitt wählen und auf Rasterkarten gehen, dann kann man in eine beliebige Region zoomen). Vielleicht sind vor Ort einfach Telefon/Handy ausgefallen, das kann nach einem solchen Sturm leicht passieren. Die Reparatur kann dann schon mal Tage dauern. Ihrer Tochter und Ihnen viel Glück!
Vielen dank für eine Rückmeldung Herr Sävert !!!!