Tief bringt teils kräftige Gewitter in Italien und viel Neuschnee für die Südalpen
Es ist eine typische Wetterlage für den November, wenn sich kräftige Tiefs bei Italien bilden und viel Feuchtigkeit über dem warmen Mittelmeer aufnehmen. Diese drückt dann gegen die Südalpen und sorgt für ergiebige Niederschläge. So wird sich auch bis Sonntag über Norditalien ein Tief bilden, dessen Kaltfront vor allem in Mittel- und Süditalien für einzelne, aber kräftige Gewitter mit Hagel, Starkregen und Sturmböen sorgen wird. In Norditalien sind es besonders im Stau der Alpen anhaltende und kräftige Regenfälle, in den Hochlagen der Südalpen kommt viel Neuschnee zusammen.
Teils kräftige Gewitter
Die simulierte Radarreflektivität auf der Karte aus unseren 4×4 km Modell zeigt die Kaltfront am Sonntag über Italien, auch Rom könnte dabei von kräftigen Gewittern erfasst werden. Ebenfalls gelangen die Balearen in den Einflusbereich des Tiefs, aber auch Korsika. Im weiteren Verlauf dann der Balkan. In Norditalien setzt gleichzeitig der kräftige Südstau an den Alpen ein.
Die Niederschlagssummenkarte bis Montag 14 Uhr zeigt die berechneten Schwerpunkte der intensivsten Niederschläge. Dabei ist zunächst auch Südfrankreich betroffen, am meisten kommt aber in den Südalpen zusammen, vom Tessin über Südtirol bis nach Friaul-Julisch Venetien. Hier werden stellenweise in Staulagen über 150 mm berechnet, lokal sogar über 200 mm Niederschlag. Für Details einfach auf die Karten klicken oder hier Regionen wählen.
Viel Neuschnee
Der akkumulierte Niederschlag, welcher als Schnee fallen soll, ist auf der folgenden Karte aus unserem 1×1 km hochaufgelösten Super HD Modell zu sehen. Zeitweise sinkt die Schneefallgrenze in der Nacht zum Montag auf unter 1500 Meter und es kommen teilweise in den Hochlagen besonders oberhalb von 1800 Meter über 1 Meter Neuschnee zusammen, in exponierten Südstaulagen auch mehr. 1 mm Niederschlag entspricht etwa 1 cm Neuschnee, bei trockenem Schnee, also bei deutlichen Minusgraden auch mehr.
Die Schneehöhenkarte aus dem Super HD Modell ziegt sehr gut den Neuschneezuwachs in den Alpen mit Schwerpunkt am Hauptkamm und auf der Südseite. Eine gute Grundlage für den Wintersport! Sie sehen unten die Schneehöhe am Samstag und die berechnete Schneehöhe am Montag, 14 Uhr. –> hochaufgelöste Schneehöhenkarte
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