Tief bringt am Sonntag und Montag gebietsweise Schnee und Glätte
Von Sonntag bis Dienstag liegen wir zwischen einem Hoch über Nordeuropa und einer Tiefdruckzone mit Zentrum bei Italien. Das Tief lenkt aus Südosten Niederschlagsgebiete nach Deutschland. Dabei fällt häufig Schneeregen und Schnee, im Osten und im Übergangsbereich zu etwas milderer Luft im Norden auch Regen. Insgesamt ist die genaue Zugbahn der Niederschlagsgebiete und der Phasen (Regen, Schneeregen, Schnee) schwer vorherzusagen.
In der Nacht auf Sonntag breiten sich von Südosten Schneefälle über Teile Süddeutschlands und Sachsen sowie Thüringen aus. Ab dem Sonntagvormittag schneit es dann auch in Teilen von Hessen bis ins südliche Niedersachsen, in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin. Während die meist leichten Niederschläge im Süden rasch nachlassen, erfolgt im Osten oft ein Übergang in Schneeregen oder auch Regen. Ebenso fällt vom Tiefland NRWs über das mittlere Niedersachsen bis zur Ostsee doch überwiegend nur Schneeregen oder Regen.
In der ersten Wochenhälfte überqueren besonders die Nordhälfte Deutschlands weitere Niederschläge, wobei sowohl Regen als auch Schnee dabei sein kann. Die genaue Phase ist nur schwer vorherzusagen. Am ehesten fällt im Norden Regen, auf der Südseite der Niederschläge zur Landesmitte hin eher Schnee.
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Wetteranalyse LiveHD
Die Wetteranalyse LiveHD ist ein radarbasiertes Kartenprodukt, welches alle 5 Minuten neu das aus den Modellkarten bekannte signifikante Wetter als Analyse, d.h. nicht als Prognose, ausgibt. Basis ist das Radarbild des letzten Termins. Man erkennt darauf anhand der Farben die Niederschlagsphase, d.h. ob es sich um Regen (Grüntöne), Schneeregen (orange), Schnee (blau) oder Eisregen (rot) handelt. In die objektivierte Entscheidung der Niederschlagsphase fließen u.a. auf Messwerten basierende SuperHD-Modellanalysen ein. Zusätzlich gibt es noch Nebel (Gelbtöne) und Gewitter (pink), ebenfalls auf Basis realer Messwerte.