Taifun „Haima“ hat China erreicht
Der Taifun „Haima“ hat in der Nacht mit Windgeschwindigkeiten bis etwa 150 km/h die chinesische Küste östlich von Hongkong erreicht. Die Hauptgefahr geht wie bei den meisten tropischen Wirbelstürmen vom Wasser aus. An der Küste gab es in diesem fall nur eine leichte Sturmflut. Wesentlich schlimmer sind die Auswirkungen durch gewaltige Regenmengen, die innerhalb eines einzigen Tages zusammenkommen. Das Satellitenbild zeigt den Taifun kurz nach dem so genannten „landfall“ – dem Zeitpunkt, wenn das Zentrum eines tropischen Wirbelsturms auf Land trifft.
Das eingefärbte Satellitenbild „Top Alarm“ zeigt die Temperaturen an den Oberflächen der Wolken. Je kälter, desto höher reichen sie. Die hoch reichenden Wolken in der Nähe des Zentrums liegen inzwischen über dem Land.
Die Regensummenkarten aus dem deutschen Modell zeigen, wie viel Regen bis zum Samstagmorgen erwartet wird. Örtlich sollen mehr als 200 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, stellenweise sind auch rund 300 Liter denkbar. Das entspricht grob der Hälfte der üblichen Jahressumme in Berlin. Man muss sich vorstellen, dass diese Menge an einem einzigen Tag fällt. Die Folge dürften großflächige Überschwemmungen sein, die auch ein katastrophales Ausmaß annehmen können.
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