Spätsommerwochenende mit über 25 Grad im Westen und Südwesten
Bis Freitag suppt zunächst aus Nordwesten feuchtere Luft mit mehr Wolken und stellenweise auch etwas Regen herein. Am Wochenende verlagert sich ein Hoch dann über Deutschland hinweg und wir gelangen vorübergehend auf die warme Seite des Hochs. Am Sonntag wird es dann im Südwesten und Westen sehr warm.
Zunächst zeigt uns noch am Freitag das Hoch die kalte Schulter, wenn mit einer schlappen Kaltfront ein neuer Schwung feuchter Luft hereinsuppt. Im Vorfeld dieser Front ist es im Süden weiterhin warm, in den Norden strömt kältere Luft. Das Hoch schiebt sich dann ab Samstag nach Deutschland herein und während etwa die Nordosthälfte noch an der kalten Schulter liegt, aber auch weitgehend trocken bleibt, gelangt in die Südwesthälfte schon wärmere Luft.
Am Sonntag schiebt sich die warme Luft weiter nach Osten und Norden, wenn das Hoch weiter über Deutschland hinwegwandert. Über Frankreich macht sich sogar heiße Luft breit, die uns aber nich voll erreichen wird. Dennoch wird es bei viel Sonnenschein landesweit ein trockener und warmer bis sehr warmer Tag. Im Westen und Südwesten liegen die Höchstwerte in den Niederungen oft bei 25 bis 28 Grad, eventuell ist eine knappe 30 möglich. Verbreitet wird diese aber nicht erreicht!
Die Vorhersage in einem Video auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Kaum Regen in Sicht
Die Niederschlagssummen bis kommenden Donnerstag, den 19. September, zeigen deutlich, dass die Westwetterlage weit nördlich von Deutschland verläuft. Die schlappen Ausläufer der Tiefs laufen in die Hochdruckzone von Westeuropa über Mitteleuropa hinein und schwächen sich deutlich ab. Es kann dabei vor allem im Norden und Nordwesten zeitweise etwas regnen, aber die Mengen bleiben sehr gering. In den nächsten Tagen sorgt ein Tief zudem für Unwetter an der spanischen Mittelmeerküste (roter Kreis).