Smog in italienischen Städten
In einigen Städten Italiens herrscht derzeit eine Smogwetterlage, bei der die Abgase aus Industrie, Kraftfahrzeugverkehr und privaten Haushalten nicht abziehen können und sich die Luftqualität vor allem in Ballungsräumen deutlich verschlechtern kann. In mehreren italienischen Städten wie Mailand und Rom wurde daher ein zeitweiliges Fahrverbot für private PKW erlassen.
Eine Inversionswetterlage entsteht, wenn sich bei windschwachem Hochdruckwetter bodennahe kalte Luft hält, über die sich wärmere Luft schiebt und sich die übliche Temperaturverteilung (unten warm – oben kalt) umkehrt. Das englische Wort „Smog“ (aus smoke = rauchen und fog = Nebel) beschreibt den Fall, wenn unter einer Inversionsschicht die Abgase nicht abtransportiert werden.
Das Satellitenbild vom Montagmittag zeigt vor allem im Norden der Halbinsel im Bereich der Poebene dichten Nebel, ebenso vereinzelt weiter südlich in den Tallagen. Dieser Nebel löst sich auch tagsüber oft gar nicht auf. Der Hochdruckeinfluss schwächt sich am Dienstag zwar deutlich ab, es bleibt aber bei der windschwachen Wetterlage und eine Besserung ist daher zunächst nicht zu erwarten.
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