Randtiefs am Wochenende bringen große Unsicherheiten
Große Unsicherheiten gibt es für das Wetter am Wochenende. Aus Westen entwickeln sich am Rande einer umfangreichen Tiefdruckzone nördlich von uns kleine Randtiefs. Diese verwirbeln etwas mildere Luftmassen mit Kaltluft aus dem Norden. Das führt zu Niederschlägen, die vorübergehend auch als Schnee bis in tiefe Lagen fallen können. Ebenso wäre an der Südseite der Tiefs Sturm möglich.
Am Wochenende bleibt das steuernde große Tief vor der Küste Norwegens, schwächt sich im Verlauf aber etwas ab. An dessen Südseite können kleinere Randtiefs von Frankreich her in Richtung Osten und Nordosten und damit auch über Deutschland hinwegziehen. Hier gibt es aber noch große Unterschiede bezüglich der Stärke und Zugbahn der möglichen Randtiefs, was auch ganz normal ist. So gestaltet sich das Wetter aller Voraussicht unbeständig mit schauerartigen Niederschlägen, die als Regen, Schneeregen oder auch mal als Schnee fallen können. Insgesamt bleibt es für das Flachland aber nasskalt und nur in höheren Lagen kann Neuschnee auch überdauern. Vor allem an der Südseite möglicher Tiefs könnte es auch stürmisch werden!
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Vergleich der Wettermodelle
Das signifikante Wetter der Vorhersagemodelle zeigt Schnee (blau), Regen (grün) und vieles mehr. Die Unterschiede für die Nacht auf Sonntag sind im ECMWF und ICON Modell deutlich zu sehen. Die verschiedenen Vorhersagemodelle können auf unserer Website über die dort angezeigten blauen Button verglichen werden.