Randtief bringt zum Dienstag teils Schnee bis ins Tiefland
Eine umfangreiche Tiefdruckzone bestimmt mit feuchter und recht kühler Luft das Wetter in weiten Teilen Mitteleuropas. In der Nacht auf Dienstag zieht zudem ein kleines Randtief von Bayern zur Ostsee. In seinem Bereich gibt es Schneeregen und Schnee, gebietsweise kann es für eine vorübergehende Schneedecke bis ins Flachland reichen.
Mit dem Randtief zieht ab Montagabend ein Niederschlagsgebiet von Thüringen über Sachsen-Anhalt, später auch ein weiteres über Sachsen und Brandenburg nordwärts Richtung Ostsee und Schleswig-Holstein. Oft ist es Schneeregen und in stärkeren Intensitäten auch nasser Schnee. Deshalb kann es hier gebietsweise eine Schneedecke von 1 bis 4 cm geben, die sich aber nicht lange halten wird. Ebenso kommt in der Nacht im Südwesten neuer Niederschlag an, hier fällt ab ca. 200 bis 400 Meter Schnee.
In den kommenden Tagen verbleiben wir bis einschließlich Mittwoch unter Tiefdruckeinfluss mit zeitweiligem Regen und Schneeregen, in höheren Lagen auch Schnee. Plusgrade am Tage sorgen für überwiegend nasskaltes Wetter.
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Wetteranalyse LiveHD
Die Wetteranalyse LiveHD ist ein radarbasiertes Kartenprodukt, welches alle 5 Minuten neu das aus den Modellkarten bekannte signifikante Wetter als Analyse, d.h. nicht als Prognose, ausgibt. Basis ist das Radarbild des letzten Termins. Man erkennt darauf anhand der Farben die Niederschlagsphase, d.h. ob es sich um Regen (Grüntöne), Schneeregen (orange), Schnee (blau) oder Eisregen (rot) handelt. In die objektivierte Entscheidung der Niederschlagsphase fließen u.a. auf Messwerten basierende SuperHD-Modellanalysen ein. Zusätzlich gibt es noch Nebel (Gelbtöne) und Gewitter (pink), ebenfalls auf Basis realer Messwerte.
Die Zuverlässigkeit dieses abgeleiteten Produkts ist u.a. abhängig von der Aktualität, Qualität und Dichte der Messwerte, sowie des Radarbilds selbst. Abweichungen von der Realität können sich in Einzelfällen bei gefrierendem Sprühregen oder auch durch zu geringe Radarechos in Gebirgsgegenden ergeben.