Notstand ausgerufen: auch Washington State flieht vor Feuerwalze
Extreme Trockenheit, niedrige Luftfeuchtigkeit und hohe Temperaturen machen es möglich, starke Winde und trockene Gewitter begünstigen sie: Wald- und Buschbrände (zusammengefasst englisch „wildfires“) rollen ja seit Wochen über den NW der USA, nun wurde auch in Washington als zehnter Bundesstaat der Notstand ausgerufen. Erst vergangenen Sonntag erklärte Montana den Notstand. Drei Feuerwehrmänner starben in den vergangenen Tagen in Washington. Australien, erfahren im Kampf gegen die Buschbrände, bietet Hilfe bei der Bekämpfung dieser Tragödie an. Tausende Menschen mussten wieder ihre Häuser verlassen. Aktuell gibt es die meisten Brände in Washington (WA), California (CA), Oregon (OR) und Idaho (ID); auch Montana (MT), Nevada (NV), Utah (UT) und Colorado (CO) kämpfen gegen die Flammen.
Temperaturen von 25 bis 39 Grad:
Dazu Taupunkte um 10 bis 15 Grad an der Küste (also trocken), im Inland oftmals sogar nur um 5 Grad (staubtrocken). So sehen die Rauchschwaden vom Satelliten im Weltraum aus (NASA Goddard):
Titelbild: Reuters