Neuer Sturm möglich – Westwetterlage geht weiter
Auch in den kommenden Tagen überqueren uns wiederholt Tiefausläufer, die wechselhaftes und zeitweise windiges Wetter bringen. Bis zum Wochenende wird es im Süden auch häufiger mal trocken sein, bevor sich ab Samstag auf dem Nordatlantik ein neues Sturmtief bilden könnte. Ob es uns zum Wochenende, vielleicht sogar genau zum dritten Mal in Folge am Sonntag einen neuen Sturm bringt, ist aber noch unsicher.
Es wird vorübergehend nur etwas kälter nach dem sehr milden Wochenende. Am Mittwoch sinkt die Schneefallgrenze vorübergehend auf 600 bis 400 Meter ab, in höheren Lagen der Mittelgebirge und an den Alpen gibt es kurz Neuschnee. Schon am Donnerstag erreicht uns die nächste Warmfront und bringt auch in den Hochlagen wieder mildere Luft mit.
Zum Wochenende hin wird die Vorhersage dann natürlich immer unsicherer. Der Jetstream richtetet sich wieder von West nach Ost etwa über Norddeutschland oder Dänemark aus und vom Nordatlantik besteht wieder Potenzial für neue Stürme, die von West nach Ost Deutschland überqueren. Das sind aber, wie ich so gerne sage, noch ungelegte Eier und die Entwicklung müssen wir erneut die Woche über im Auge behalten. Für Details ist es noch zu früh. Karnevalisten können also natürlich noch hoffen, dass es nicht so wild wird.
Sie können die Berechnungen für Windböen der Wettermodelle laufend verfolgen:
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Der Jetstream verläuft am kommenden Wochenende nach den aktuellen Berechnungen über Dänemark oder Norddeutschland. Es besteht die Möglichkeit, dass sich ein neues Sturm- oder Orkantief entwickelt und entlang des Jetstreams von West nach Ost zieht.
Das wird bestimmt sogar der aller wärmste Winter, denn der Februar ist bisher 5 Grad wärmer als normal und am Rosenmontag kommt schon der nächste Warmlufteinschub.
Egal, was da immer geschrieben wird. Das Wetter hat das Recht sich nicht an den Menschen zu halten. Und das Klima hat sich immer geändert. Wir sind so blöd geworden.