Neue Woche Spannung durch Höhentief mit feuchtwarmer Luft und möglichen kräftigen Regenfällen
In den nächsten Tagen bestimmen zunächst noch sommerlich warme, aber feuchtere Luftmassen unser Wetter. Zum Wochenende dreht die Höhenströmung mehr auf West und die Temperaturen gehen etwas zurück. Nächste Woche könnte es spannend werden. Einige Modelle lassen über Mitteleuropa ein Höhentief abtropfen. Dies könnte zu kräftigen Regenfällen und erhöhtem Starkregenpotenzial führen.
Heute ist es anfangs an der Ostsee noch trüb durch Hochnebel, der sich aber bis zum Mittag größtenteils aufgelöst haben soll. Im großen Rest ist es von Beginn an sonnig und bleibt es auch den Tag über. Dazu steigen die Temperaturen auch nach Norden und Osten hin weiter an, so dass wir auch hier vielerorts einen Sommertag mit rund 25 Grad erwarten können.
Am Donnerstag gibt es im Norden und Osten des Landes nochmal einen durchweg sonnigen Sommertag. Im Südwesten werden dagegen die Wolken im Tagesverlauf zahlreicher und nachmittags kommen besonders in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und später dann auch im südlichen NRW Schauer und lokale Gewitter auf. Aber auch in Bayern, Baden-Württemberg und evtl. auch Hessen sind vereinzelte Schauer und Gewitter möglich.
Am Freitag können sich im Tagesverlauf in nahezu allen Regionen einzelne lokale Schauer und Gewitter entwickeln. Im Westen und Nordwesten sind diese etwas häufiger als im Osten und Südosten, wo es in vielen Regionen auch trocken bleibt und sich nur einzelne Regengüsse entwickeln. Wo diese aber auftreten ist generell aufgrund langsamer Verlagerung auch schnell mit Starkregen zu rechnen. Auch lokal eng begrenzte Unwetter können nicht ausgeschlossen werden.
Die Vorhersage auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Am Wochenende ist es leicht unbeständig und es wird nicht mehr ganz so warm. Vor allem am Samstag kommt es noch häufiger zu Schauern, im Süden und Osten auch zu lokalen Gewittern. Zum Sonntag überwiegen dann voraussichtlich die trockenen Phasen und nur selten ziehen Regenschauer durch. Etwas häufiger nass werden könnte es im Nordosten und an den Alpen werden.
Die neue Woche verspricht Spannung. Einige Modelle lassen westlich von Deutschland ein Höhentief abtropfen, dass im weiteren Verlauf über Mitteleuropa „rumeiern“ könnte. Um dieses Tief könnten von Osten her feuchte und sehr Luftmassen herangeführt werden. Je nach Lage des Tiefs wären auch kräftige Regenfälle mit Starkregen möglich. Der Abtropfvorgang als solcher ist aber noch unsicher.
Regensummen bis nächsten Mittwoch (Vergleich über blaue Button)