Neue Unwetter! Italien und die Adriaregion kommen nicht zur Ruhe!
Nachdem es in den letzten Wochen schon mehrfach heftige Unwetter mit Überschwemmungen in Italien und rund um die Adria gegeben hat, so werden auch in dieser Woche dort erneut Unwetter erwartet!
Ausgehend von einem Tief über Oberitalien sorgt das immer noch recht warme Wasser des Mittelmeeres und der Adria, dass sich erneut kräftige Schauer und Gewitter, stellenweise auch wieder Unwetter bilden können.
Am Dienstagabend regnet es vor allem im Norden Italiens kräftig. Am Mittwoch ist dann besonders in der Mitte Italiens und vor allem auch an der Küste Kroatiens mit heftigen Gewitter und Unwettern zu rechnen!
Während das Tief am Donnerstag im Golf von Genua zu liegen kommt, so zieht die Kaltfront des Tiefs weiter nach Südosten und sorgt dann am Donnerstag und Freitag auch im Süden Italiens, auf Sizilien und auch von Montenegro bis nach Albanien für teils heftige Unwetter. Besonders betroffen wird am Freitag wohl das Gebiet zwischen Apulien und Albanien sein, später dann auch die westlichen griechischen Inseln (wie z.B. Korfu)
Anbei noch eine sehenswerte Animation der 6-stündigen Regenmengen von Dienstagabend bis Freitagnachmittag, in der man sehr schön sieht, wo die stärksten Unwetter zuschlagen könnten und wie sich das Ganze weiter nach Südosten verlagert:
Zu den Regenfällen mit örtlichen Überschwemmungen kann es auch Sturmböen geben, vor allem direkt an den Küsten und auf dem offenen Meer. Zudem wird zwischen dem Löwengolf und Sardinien/Korsika der „Mistral“ kräftig wehen mit teils schweren Sturmböen!
Habt ihr Freunde oder Bekannte in diesen Regionen oder seid selbst vor Ort? Immerhin haben einige Bundesländer Herbstferien und viele sind zum letzten Campen an der Adria. Auf unserer Vorhersagenseite könnt ihr euch selbst informieren, in wie weit euer Ort von Unwettern betroffen sein wird. Dazu einfach auf diesen LINK klicken und Ort eingeben und am besten zur XL-Vorhersage und dort zum Niederschlag wechseln. Neun Modelle zeigen dann, wie schlimm es werden könnte. Je mehr Modelle fast das gleiche zeigen, desto sicherer ist die Vorhersage.
Glückauf aus Bochum
Andreas Neuen