Nasses Tiefdruckwetter und am Wochenende eventuell stürmisch
Vom Nordatlantik weiten sich in dieser Woche Tiefdruckgebiete immer weiter nach Mitteleuropa aus. Dabei überqueren uns wiederholt Ausläufer, die dicke Wolken und Regen bringen. Im Osten kommt davon aber zunächst nicht viel an, durch die südwestliche Strömung wird hier viel beispielsweise vom Harz und Thüringer Wald abgehalten. Zum Wochenende könnte sich dann eine Westwetterlage einstellen, wobei sich unter Umständen auch ein Sturmtief bildet.
Am Dienstag zieht das Regengebiet vom Montag unter deutlicher Abschwächung weiter nach Osten, hier kommen kaum noch nennenswerte Mengen zusammen. Gleichzeitig kommt im Westen am Nachmittag der nächste Tiefausläufer an und bringt hier neuen Regen, der sich ostwärts ausbreitet. Auch der Mittwoch gestaltet sich dann unbeständig mit vielen Wolken und Regen oder Schauern.
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In der zweiten Wochenhälfte erreichen uns weitere Tiefausläufer, stabiles Hochdruckwetter ist also vorerst nicht mehr in Sicht. Insgesamt weht aber aus Südwest bis West zwar feuchte, aber für Ende September auch nicht wirklich kalte Luft heran. Wenn es gerade mal nicht regnet oder stark bewölkt ist, können durchaus um 20 Grad erreicht werden. Zum Wochenende, nach aktuellem Stand der Wettermodelle zum Sonntag, könnte sich dann in einer lebhaften Westwetterlage auch ein Randtief entwickeln, das Sturm bringt. Logischerweise ist das sechs Tage vorher noch völlig offen, aber die Wettermodelle geben erste Hinweise auf sehr windiges Wetter. Sie können laufend die aktuellen Berechnungen der Windböen hier vergleichen:
Die Vorhersage in einem Video auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Berechnung der Regenmengen bis Sonntag – hier finden Sie die aktuelle Berechnung und über die blauen Button verschiedene Wettermodelle im Vergleich.