Nächste Woche Nordlage zwischen nasskalt und winterlich
Die Wetterlage wird sich in der nächsten Woche erneut umstellen, denn während die stürmische Westlage zum erliegen kommt, dreht die Strömung immer mehr auf Nord. Dabei überqueren und weitere Tiefausläufer, die unter der Zufuhr kalte Luftmassen aus Nordeuropa in höheren Lagen den Winter zurückbringen.
Ein Hochdruckgebiet baut sich nächste Woche auf dem Nordatlantik auf und weht im Zusammenspiel mit einer umfangreichen Tiefdruckzone über Mittel- und Osteuropa kalte Luftmassen nach Deutschland. Dabei ziehen immer wieder Niederschlagspakete von Nordwesten und Norden über Deutschland hinweg. Teilweise gibt es im verlauf der Woche auch mal Schnee- und Graupel bis in tiefe Lagen, ab etwa 500 Meter, im Süden ab rund 600 bis 800 Meter wird es nochmal winterlich.
Im Tiefland wird es eine eher nasskalte Wetterlage, selbst wenn es hier mal für nassen Schnee und Graupel reicht, so wird es nicht mehr richtig winterlich. Anders sieht das in den Mittelgebirgen sowie in und direkt an den alpen aus. Durch Nordstau kann es zeitweise bis in die Alpentäler kräftig schneien. Für März ist das allerdings nicht ungewöhnlich, solche Wetterlagen können hier selbst im April noch vorkommen.
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14 Tage-Trend für Wesel (NRW) und Annaberg-Buchholz (Erzgebirgskreis)
Die Unterschiede sind in den beiden Trends gut zu sehen: Sie zeigen, dass es im Tiefland eher nasskalt wird und in den Mittelgebirgen (natürlich auch Alpen) einen ordentlichen Winterbruch gibt.