Montag Kaltfront, dann Hochdruck bis zum Jahreswechsel
Am Montag (1. Weihnachtsfeiertag) wird uns in Deutschland eine recht markante Kaltfront überqueren. Das zugehörige Orkantief BARBARA bringt vor allem Teilen Norddeutschlands auch Sturm, was wir in diesem Beitrag ausführlich behandelt haben.
Die Kaltfront liegt mittags quer von West nach Ost über Deutschland und bringt teils kräftige Regengüsse, starke Windböen und anschließend sinkende Temperaturen, wie der Name schon sagt. Die Karten des Super HD Modells zeigen die Kaltfront eindrucksvoll. Rückseitig lockern die dichten Wolken dann teilweise auf.
Am Dienstag wird es vor allem in der Nordosthälfte noch wechselhaft mit Schauern, die in den Mittelgebirgen teils als Schnee niedergehen. Vor allem am Erzgebirge kann es auch längere Zeit schneien, es ist ja jetzt kältere Luft da.
Neues Hoch setzt sich durch
Während schon am Dienstag im Westen und Südwesten sich das neue Hoch von Frankreich bemerkbar macht, herrscht am Mittwoch auch im Osten und Norden Hochdruckwetter. Es legt sich genau über Deutschland und der Luftdruck wird kräftig ansteigen. Wir haben in einem anderen Bericht erläutert, dass es ungewöhnlich hohen Luftdruck geben wird, der sogar Rekorde brechen könnte. Für unser Wetter bedeutet das es wird trocken bleiben und neben Sonnenschein auch wieder Regionen mit Nebel- und Hochnebelfeldern geben, die sich zäh halten können. Wo das genau sein wird, ist aber noch unsicher. Jedenfalls wird es auf den Bergen sonnig und zunehmend milder.
Wie lange hält das Hoch und was kommt danach?
Kurz: Wahrscheinlich bis Silvester. Es bestehen derzeit noch gute Chancen, dass es zum Jahreswechsel in Deutschland trocken bleibt, nur ganz im Norden und Nordwesten könnte schon ein Tiefausläufer mit etwas Regen heranziehen.
Umstellung im neuen Jahr?
Wie wir vor ein paar Tagen schon angesprochen hatten, besteht weiterhin zu Beginn des neuen Jahres die Möglichkeit einer grundlegenden Wetterumstellung; und das hin zu kälterem Wetter unter Tiefdruckeinfluss. Dies würde vor allem Schnee für die Mittelgebirge und Alpen, eventuell auch für tiefe Lagen bedeuten.
Das europäische Wettermodell berechnet, dass sich der Hochdruckeinfluss auf den Nordatlantik zurückzieht und aus Norden langsam Tiefs nach Mitteleuropa ziehen können. Dabei würden wir zunächst in eine nördliche bis nordwestliche Strömung gelangen. Ob sich das auch so bestätigen wird, ist noch etwas unsicher. Wir bleiben natürlich dran.
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