Luftmassengrenze über Deutschland – wie geht es weiter?
Über Deutschland liegt weiterhin eine ausgeprägte Luftmassengrenze, die sehr kalte Luft in der Nordosthälfte von feuchtmilder Luft im Westen und Südwesten des Landes trennt. Im Übergangsbereich der beiden Luftmassen fällt weiterhin Niederschlag in Form von Schnee und gefrierendem Regen, während es auf der milden Seite durchweg regnet. Die Temperaturen reichen derzeit von -12 bis +8 Grad.
Im Bereich der Luftmassengrenze schiebt sich feuchtmilde Luft über die eisige Frostluft. Dabei entstehen Niederschläge, die auf der milden Seite der Luftmassengrenze als Regen, nach Nordosten hin meist als Schnee oder auch als gefrierender Regen fallen. Auf dem Radar kann man aktuell verfolgen, wo gerade Niederschlag fällt. Von der Nordsee bis nach Sachsen und Bayern besteht weiterhin erhöhte Glättegefahr! Glatteis durch gefrierenden Regen gehört zu den gefährlichsten Glättearten. Schnee und gefrierender Regen breiten sich am heutigen Montagnachmittag und am Abend langsam nach Nordosten aus, wie auch die Animation unseres HD-Modells zeigt:
In den kommenden Tagen kommt die Luftmassengrenze nur langsam weiter nach Nordosten voran. Die Frostluft bleibt in der Nordhälfte vorerst wetterbestimmend und wird erst im Laufe des Freitags allmählich abgedrängt. In ihrem Bereich muss immer wieder mit Schnee oder gefrierendem Regen gerechnet werden. Wir bleiben selbstverständlich dran und berichten immer aktuell hier im Wetterkanal auch auf Twitter und Facebook.
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