Liveticker Tief TRISTAN – Unwetter durch Schnee und Eisregen
Eine außergewöhnliche Wetterlage stellt sich am Wochenende in Teilen Deutschlands an. Eine stark ausgeprägte Luftmassengrenze bringt auf ihrer kalten Nordseite bei Dauerfrost starke Schneefälle und Schneeverwehungen. Im Übergangsbereich zur milderen Luft besteht auch die Gefahr unwetterartigen Eisregens inklusive Eisbruch. Details an der scharfen Luftmassengrenze sind bei einer solchen Grenzwetterlage aber bis zuletzt unsicher – wir begleiten die Wetterlage in diesem Liveticker.
Die neue Vorhersage bis Dienstag auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Die wichtigsten Links zur Lage:
- Wetteranalyse LiveHD – Regen/Schnee/Eisregen – Update alle 5 min
- Aktuelle Temperaturen – Update der Karte stündlich, 10min-Werte bei Klick auf Messwert
- Ortsvorhersagen mit 14 Tage-Trend
Vielen Dank für ihr Interesse!
Über den weiteren Verlauf der Schneefälle und der kommende Kälte werden wir über Twitter, Facebook und natürlich auch täglich hier im Wetterkanal berichten.
+++ Ticker beendet +++
15:25 Uhr: Die Vorhersage für den Abend um 20 Uhr, blau ist Schneefall. Ein neues Schneefallgebiet formiert sich bald von Bayern her, teils fällt dabei aber nach Süden und Südwesten noch Regen (grün). Für die Vorhersage in der Nacht die Karten des Kurzfristmodells hier vorgehen.
15:00 Uhr: Die Gesamtbilanz für die Schneehöhe am Dienstagabend. Im Norden wird es noch Lake-Effect von der Ostsee geben mit eng begrenzt auch über 10cm Schnee.
14:45 Uhr: Due Luftmassengrenze erstreckte sich am Mittag in Europa vom Ärmelkanal bis nach Rumänien.
14:15 Uhr: Die Nacht zum Mittwoch wird gebietsweise besonders kalt. Es deutet sich an, dass der Himmel über den schneebedeckten Regionen aufklaren kann. Bis um -20 Grad sind dann möglich. –> Tiefstwerte Mittwoch
14:05 Uhr: Schnee und Saharastaub in 98724 Lauscha (Thüringen)! Danke an Uwe W.! Mit der milderen Luft im Süden wehte gestern in der Höhe Saharastaub in die Luftmassengrenze. Besonders in Thüringen kam dieser mit Schnee bis zum Boden.
13:40 Uhr: Weiter geht es, in Bayern setzt mit Schwerpunkt in Franken und dann in Thüringen und Sachsen gegen Abend ein neues Schneefallgebiet an. Eine böse Eisregenlage wird dagegen über Tschechien erwartet! In Deutschland wird großer Eisregen dagegen vorerst kein Thema mehr. –> neue Vorhersagekarten ab 21 Uhr
13:10 Uhr: Die neue Berechnung der Schneehöhe bis Montagabend um 20 Uhr, die Karte zeigt die Gesamtschneehöhe. –> Detailkarte (bis in Städte/Kreise)
12:55 Uhr: Der Auftau-Check mit dem Vergleich aller Wettermodelle – Beispiel Hannover: Frost bis auf Weiteres, nachts auch unter -15°C möglich. Hier Ort eingeben.
12:30 Uhr: Viele Bilder bei unserem Partner Unwetteralarm auf Twitter.
12.10 Uhr: Ein neues Tief über Österreich löst bis zum Abend kräftige Niederschläge über Bayern aus, daraus entsteht ein neues Schneefallgebiet, dass sich in den Osten, die Landesmitte und später bis in den Westen schiebt. –> die neuen Vorhersagekarten sind da
11:45 Uhr: Eindrucksvoll ist die Luftmassengrenze quer durch Deutschland an den Temperaturen zu sehen.
11:35 Uhr: Nun ist auch das 4x4km Modell auf ECMWF Basis da. Es sieht den Schneefallstreifen von Mo 00 Uhr bis Dienstag 00 Uhr wie unten auf der Karte. Am Montagnachmittag würde sich das Band dann im Nordteil abschwächen, der Höhepunkt wäre also von der kommenden Nacht bis in den frühen Montagnachmittag. –> stündliche Karten (blau Schnee)
11:15 Uhr: Am Montag zeichnen sich ergiebige Schneefälle von Sachsen bis nach Nordhessen, teils erneut auch bis NRW ab. Ebenso ein Streifen bis nach Franken. Die genaue Lage des neuen Schneefallgebietes an der Luftmassengrenze ist noch nicht ganz sicher. Es werden oft 10 bis 15 mm Niederschlag als Schnee berechnet, was gute 10-15cm Neuschnee, örtlich auch mehr ergeben wird. Hier die Verteilung des 24h Niederschlags am Montag des Deutschen Modells – andere über blaue Button.
11:00 Uhr: Die Schneevorhersage für den Sonntagnachmittag. Die Karte zeigt die Niederschlagsmengen als Schnee mit oft 3-7 mm. Das macht etwa 5 bis 10 cm Neuschnee, wo das Ganze als Pulverschnee fällt. –> Live-Analyse Schnee, Regen, Eisregen
10:35 Uhr: So wird die Gesamtschneehöhe für Dienstag um 07 Uhr berechnet, am meisten kommt in einem Bereich in der Landesmitte zusammen! –> zu Detailkarte
10:20 Uhr: Der Trend für die neue Woche ist online. –> eisige Aussichten
10:10 Uhr: Immer mehr Schneehöhenmeldungen von 07 Uhr sind da. Bei einigen Messungen handelt es sich um automatische Messungen, diese sind bei dem starken Wind mit Vorsicht zu genießen und zeigen oft zu wenig.
09:55 Uhr: Massiven Eisregen gibt es derzeit in Hessen! Für Details in die Landkreise.
09.35 Uhr: Entlang der Nord-, und Ostseeküste kommt es jetzt zu Sturmböen aus Nordost bis Ost mit teils über 80 km/h! Auf dem Brocken tobt ein Schneesturm mit Böen um 94 km/h! Zum Ablesen in die Länder/Kreise.
09:30 Uhr: Guten morgen aus 48691 vreden
09:10 Uhr: Das neue Super HD Modell ist da! So geht es heute mit Schnee, Eisregen und Regen weiter. Abends geht der Regen auch im Süden in Schnee über.
08:30 Uhr: Die Schneehöhe am Montag um 10 Uhr nach dem Rapid HD Modell, Update des Modells alle 3 Stunden. Für Details in Städte/Kreise.
08:25 Uhr:
08:20: Uhr: Der Schneefall der Luftmassengrenze verlagert sich weiter nach Norden und erreicht in Kürze Hamburg und Berlin. Für Details in die Länder/Kreise.
08:05 Uhr: Weitere Schneehöhen-Messungen von 07 Uhr kommen rein, in NRW im Norden teils 20 cm Neuschnee. Die Messungen dazwischen mit weniger sind teilweise automatisch – bei starkem Wind wird dann viel zu wenig gemessen. Die 20er sind händisch.
08:00 Uhr: Wir begleiten die Lage auch am Sonntag. Auf unserem Youtubekanal ist ein neues Video online!
07:25 Uhr: Die ersten Schneehöhen von heute kommen gerade herein. Auf der Schmücke liegen schon 54 cm Schnee. Teilweise liegt aber neben den gemessenen Schneehöhen teils deutlich mehr durch die Verwehungen! Zum Ablesen in die Länder/Kreise.
07:10 Uhr: ACHTUNG in Hessen! Derzeit gibt es teils starken Eisregen, spiegelglatte Straßen und im Norden kräftige Schneefälle. Für Details in die Landkreise.
06:25 Uhr: Am kältesten ist es derzeit auf dem Brocken bei -13 Grad samt Schneesturm und massiven Verwehungen! Die Frostluft befindet sich nordöstlich einer Linie Köln-Nürnberg! Zum Ablesen in die Länder/Kreise.
06:10 Uhr: Starke Schneefälle samt Verwehungen sorgen derzeit in NRW für teils grobe Probleme! In den südlichen Landesteilen ist auch Eisregen dabei! Für Details in die Landkreise!
05:30 Uhr: Hier die Schneehöhen vom Super HD Modell bis am Dienstagabend! Teilweise werden 10 bis 30 cm Schnee liegen, örtlich durch Schneeverwehungen deutlich mehr! Für Details in die Länder/Kreise.
05:00 Uhr: In Hessen ist derzeit alles beim Wetter dabei! Schnee im Norden und weiter nach Süden Eisregen, Schneeregen und Regen! ACHTUNG auf den Straßen es kann spiegelglatt und teils durch Schnee verweht sein!
04:50 Uhr: Der eisig-kalte Nordost-, bis Ostwind führt vor allem in den Regionen mit Schnee zu Schneeverwehungen! Stellenweise kommt es zu Böen zwischen 40 und 70 km/h! Entlang der Nordseeküste sind Sturmböen über 80 m/h dabei! Zum Ablesen in die Länder/Kreise.
04:40 Uhr: Nördlich einer Linie Köln-Nürnberg liegt die Frostluft! Zum Ablesen in die Länder/Kreise.
04:15 Uhr: Unsere Wetter-Analyse Live HD zeigt sehr schön die Regionen mit Schnee, Eisregen und Regen. Der Schwerpunkt von Schnee erstreckt sich von NRW bis nach Brandenburg. Knapp südlich davon gibt es teils kräftigen Eisregen (rot), der zu massiven Problemen führt! Für Details in die Länder/Kreise klicken.
03:07 Uhr: Im weiteren Verlauf der Nacht gibt es in der Landesmitte weitere kräftige Niederschläge. Dabei fällt im Norden von NRW, in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zumeist Schnee, vom Rheinland, Ruhrgebiet über das Siegerland bis nach Hessen und Thüringen ein Gemisch aus Eisregen, Eiskörnern und teils auch Schnee.
02:38 Uhr: Eben haben sich im Westmünsterland sogar einzelne Gewitter im Schneesturm entwickelt. –>Gewitter Westmünsterland
02:07 Uhr: Nach dem neuen Super HD-Modell könnte es am Montagmorgen dann vom Rheinland über das Rhein-Main Gebiet bis nach Franken leicht bis mäßig schneien–>Detailkarte Schnee Montagmorgen
01:35 Uhr: Zu den winterlichen Niederschlägen aus Schnee und Eisregen kommt der kalte Nordostwind. Er weht in der Nordhälfte aktuell mit teilweise 50 bis 60 km/h und sorgt in den Schneefallgebieten für schneesturmartige Verhältnisse und starke Verwehungen.–>aktuelle Windböen
01:16 Uhr: Es gibt auch in den Regionen mit dem Eisregen immer wieder Veränderungen bei der Niederschlagsart. Mal fällt Regen, mal sind es Eiskörner und dann mischt sich auch wieder Schnee unter. Sehr kritisch sieht es weiter in Teilen Mittel- und Nordhessens aus. Hier zeigt unsere Wetteranalyse seit vielen Stunden immer wieder starken Eisregen–>Wetteranalyse Hessen
00:55 Uhr: Neuer Schub Niederschlag kommt in NRW von der Eifel her. Die Niederschlagsgebiete ziehen in die Kaltluft weiter nördlich, dadurch im Norden Nachschub an Schnee, in der Mitte teils stärkerer Eisregen.
00:45 Uhr: Am Sonntag schneit es weiterhin in einem breiten Streifen von West nach Ost nördlich der Luftmassengrenze (Karte unten für 09 Uhr). Im Südteil ist gebietsweise Eisregen möglich. Von NRW über die nördliche Mitte bis nach Sachsen und Süd-BRB ist mit weiterem Neuschnee zu rechnen. –> Vorhersagekarten
00:26 Uhr: Der Winter wird uns auch in der neuen Woche im Griff haben. So sind mit Nordostwind bei einer solchen Wetterlage an der Ostsee strichweise kräftige Schneeschauer möglich. Unser Super HD-Modell deutet für den Dienstag z.B. kräftige Schneeschauestraßen in Ostholstein an.–>Detailkarte Dienstag
00:01 Uhr: Es ist eine wahrlich außergewöhnliche Wetterlage: An den Alpen herrscht Föhn vor. So meldet die Station Feldkirch, in Vorarlberg nur ca. 40 km südlich vom Bodensee im Rheintal gelegen, aktuell knapp 18 Grad.
23:46 Uhr: Die großen Unterschiede der Luftmassen erkennt man auch gut an den Taupunkten. Im Nordosten hat sich sehr kalte und trockene Polarluft mit Taupunkten von unter -10 Grad ausgebreitet. Im Südwesten herrscht dagegen weiter milde Luft mit Werten von 7 Grad am Oberrhein vor. An der Grenze dieser Luftmassen kommt es zu den sehr starken und anhaltenden Niederschlägen in nahezu allen Formen: von Schnee, über Eisregen zu Regen. –>aktuelle Taupunkte
23:35 Uhr: Ein weiteres Modell für Sonntag früh um 05 Uhr in NRW – es ist das ganz neue Wettermodell des Deutschen Wetterdienstes. Man erkennt in der Vorhersagekarte die sehr scharfe Grenze zwischen Schnee (blau) und Eisregen (rot). Bei Temperaturen um -2 Grad drohen größere Eislasten und Eisbruch – der genaue Übergangsbereich ist auf den Kilometer genau aber kaum vorherzusagen. –> alle Karten ICON D2 Wettermodell
23:20 Uhr: Die scharfe Grenze von Plusgraden zu den frostigen Regionen ist bei den Messwerten um 23 Uhr gut zu erkennen.
23:15 Uhr: Im südlichen Ruhrgebiet und im Bergischen Land bei Wuppertal wird jetzt wieder teils reiner Regen gemeldet, also Eisregen.
23:10 Uhr: Die Vorhersage für Schnee am Sonntagvormittag, Schneeniederschlag 06 Uhr bis 12 Uhr. Das Gebiet erstreckt sich von NRW und Niedersachsen bis nach Sachsen-Anhalt und weiter zur Lausitz etwa. Oft kommen in diesem Zeitraum 3 bis 7 mm, stellenweise auch bis zu 10 mm zusammen. Das bedeutet etwa 5 bis 10 cm Neuschnee, örtlich mehr.
–> Gesamtschneehöhe So, 12 Uhr
22:55 Uhr: Das neue Rapid HD Wettermodell rechnet weiterhin in der zweiten Nachthälfte einen Einschub milderer Höhenluft bis ins Ruhrgebiet und zum nördlichen Niederrhein. Die Schicht mit Plusgraden in der Höhe, die dann zu Eisregen führt, ist aber nur sehr dünn. Man muss schon sagen „mit Glück“ bleibt es auch bei Schnee, andere Modelle sehen nämlich ganz knapp weiterhin die Schneephase. Eine markante Eisregenlage kann aber nicht ausgeschlossen werden (rot). –> zu den Vorhersagekarten
22:45 Uhr: Die neuen 14-Tage-Trends sind da (hinterlegte Bandbreite/Unsicherheitsbereich) beachten. Unten das Beispiel für Kassel – nach dem Schnee kommt demnach ein kaltes Hoch mit eisigen Nächten.
22:35 Uhr: In NRW breitet sich der teils starke Schneefall weiter nach Norden aus, im Südwesten, unter anderem in Köln und in der Eifel, regnet es einfach nur. Im Übergangsbereich von Schnee zu Regen kann es auch in den nächsten Stunden Einschübe mit Eisregen geben – etwa bis ins südliche Ruhrgebiet und im Sauerland sowie im Bergischen Land. Die Live-Entwicklung in der Wetteranalyse.
22:23 Uhr: Starken Eisregen deutet unsere Wetteranalyse derzeit vom Westerwald weiter in einem Streifen über Hessen ostwärts bis zur Rhön etwa an. Dort besteht gebietsweise große Gefahr von Eisbruch.
22:16 Uhr: Die Niederschlagsintensitäten haben deutlich zugenommen. So fallen z.B. im Rheinland, im Ruhrgebiet und im Bergischen aktuell 3 bis 5 Liter Niederschlag pro Stunde. Und dabei kann nahezu alles dabei sein: Von Regen, über Schneeregen, Eisregen und Eiskörnern bis hin zu kräftigem Schneefall.
21:55 Uhr: Die stärkeren Echos in NRW kommen in Richtung Münsterland und Ostwestfalen voran. Hier wird sich der Schneefall in den nächsten Stunden deutlich verstärken. –>Live-Wetteranalyse NRW
21:46 Uhr: Auch auf den Straßen kommt es zunehmend zu Problemen. So ist es in NRW bereits zu einigen Unfällen auf den Autobahnen gekommen.
21:35 Uhr: Ein gefährlicher Eisregen-Bereich mit Gefahr von großen Eislasten und Eisbruch erstreckt sich nachts von NRW bis Nordhessen etwa. Das ist genau der Bereich der Luftmassengrenze, wo es wechselnd zu Schnee, Schneeregen, Eisregen und Eiskörnern kommen kann. Dort wird es jetzt immer kälter und frostiger, während es in höheren Luftschichten noch knapp über 0 Grad hat. Unterschiede können auf wenigen 100m schon bestehen! Deswegen lässt es sich ortsgenau kaum berechnen.
21:15 Uhr: Die Temperaturen um 21 Uhr zeigen die Luftmassengrenze quer durch NRW und Hessen bis im Grenzbereich Thüringen/Bayern etwa.
21:10 Uhr: Im Ruhrgebiet fallen direkt an der Luftmassengrenze Eiskörner und die Temperatur geht hier in den nächsten Stunden verbreitet in den Frost. Es wird spiegelglatt werden.
20:55 Uhr: Die neuste Kurzfristprognose aus dem Rapid HD Modell (Update alle 3 Stunden) zeigt nachts einen erheblichen Streifen mit starkem Eisregen. Sollte das so kommen, kann es zu großen Eislasten an Bäumen und Masten kommen. Schon aktuell werden an der Luftmassengrenze vermehrt Regen, Eisregen und Eiskörner gemeldet. –> zu den Vorhersagekarten
20:45 Uhr: In NRW werden u. a. aus dem Ruhrgebiet im Übergangsbereich an der Luftmassengrenze Eiskörner und gefrierender Regen gemeldet.
20:35 Uhr: Die neuen Abend-Wettermodelle sind jetzt im XL-Trend (Multi-Modell). Unten das Beispiel für Münster – es bleibt vorerst frostig, auch tagsüber mit teils knackigen Nächten über der Schneedecke. –> Multi-Modell für jeden Ort
20:25 Uhr: Was passiert die nächsten Stunden? Die Luftmassengrenze wird immer mehr „aktiviert“. Unten ist die Prognose für 01 Uhr in der Nacht. Der Übergangsbereich von Schnee zu Regen mit einem Eisregenstreifen (rot) ist gut zu erkennen. Die Live-Entwicklung in der Wetteranalyse.
20:15 Uhr: -5 Grad sind es im Nordosten, teils +6 bis +8 Grad im Süden und Südwesten. Die Gegensätze verschärfen sich bis Sonntag noch.
20:10 Uhr: Ein erste stärkeres Niederschlagspaket zieht in NRW jetzt nach Norden und trifft auf die kältere Luft, die sich langsam südwestwärts vorarbeitet. Im Übergangsbereich fallen teils Eisregen oder auch Eiskörner. Je weiter nach Norden, desto eher reiner Schnee. –> Wetteranalyse mit Update alle 5 min
20:05: Die Belagstemperaturen der Landstraßen und Autobahnen zeigen auch gut die Luftmassengrenze und wo es schon sehr glatt werden kann.
19:46 Uhr: Nach dem großen Schnee könnte sich in der zweiten Wochenhälfte ein Hochdruckgebiet über Deutschland ausbreiten. In der kalten Polarluft sind dann ein paar sehr kalte Nächte möglich.–>Detailkarte Tiefstwerte Freitag
19:27 Uhr: Zwischen Westerwald und Rhön zeigt unsere Live-Wetteranalyse in Mittelhessen nun zunehmend größere Bereiche mit gefrierendem Regen–>Live-Wetteranalyse Hessen
19:17 Uhr: Das neue ECMWF, erfahrungsgemäß das beste Globalmodell, kommt frisch rein. Danach der Norden von NRW bis Montag früh weiter „Hotspot“ in Sachen Schnee: –>Detailkarte
19:00 Uhr: In der eben gezeigten Karten wird es in den Gebieten mit Schneefall zusätzlich zu starken Verwehungen kommen. Straßen werden nach dem Räumen schnell wieder zugeweht vom Schnee. Man sollte sich wahrscheinlich bis in den Montag auf erhebliche Behinderungen im Straßen-, Schienen- und teils auch Flugverkehr einstellen.
18:45 Uhr: Die neue Berechnung der Schneehöhe ist da – unten die Karte bis Sonntag um 20 Uhr. Der „Hotspot“ liegt von der Nordhälfte NRWs bis nach SAA und TH.
18:30 Uhr: Unten zwei hochaufgelöste Wettermodelle für 01 Uhr am Sonntag (Nacht). Beide sehen recht ähnlich einen markanten Streifen mit Eisregen (rot)! Hier können mehrere Millimeter Niederschlag bei Luftfrost zu starkem Eisansatz führen! Links ist unser 1x1km Modell (SHD), rechts das COSMO Modell des DWD (RHD). –> Detailkarten
18:20 Uhr: Der Niederschlag aus dem Süden gehört zu dem Tief über Nordostfrankreich, dadurch wird die Luftmassengrenze in den nächsten Stunden aktiviert und die Niederschläge verstärken sich. Wie bereits schon geschrieben, Höhepunkt erst nachts und am Sonntag(vormittag). –> zur Live-Wetteranalyse
18:06 Uhr: Das neue Rapid HD-Modell sieht weiter einen recht große Streifen mit starkem Eisregen nachts von NRW bis nach Hessen –>hochaufgelöste Detailkarte
17:48 Uhr: Zusätzlich zu den kräftigen Schneefällen weht ein starker Nordostwind. Dabei sind im Norden von NRW und in Niedersachsen bis Sonntagabend Böen von etwa 50 bis 70 km/h möglich, die in Verbindung mit dem lockeren Pulverschnee zu extremen Verwehungen führen können.
17:22 Uhr: Die Frostluft und der Schnee erreichen nun zunehmend den Norden und Osten von NRW. Im Weserbergland bereits -2 Grad, in der Kölner Innenstadt dagegen noch fast 6 Grad. –>Messwerte NRW 17 Uhr
16:52 Uhr: Es kommen zum Abend ständig neue Wettermodelle rein. So lässt das neue ICON-EU nahezu die gesamte Mitte tief einwintern –>Schneehöhen Dienstag 7 Uhr
16:25 Uhr: Auf unserer Webseite mit den Messwerten findet ihr auch eine Übersicht über die aktuellen (meist automatischen) Wettermeldungen der Stationen. –>Wetterbeobachtungen 16 Uhr
15:50 Uhr: Die winterlichste und kälteste Wetterphase seit vielen Jahren steht unter anderem in NRW an. Heute Abend geht es in Dortmund in den Frost und da bleibt es vorerst.
15:40 Uhr: Die mildere Luft aus dem Süden gleitet nun zunehmend auf die kältere Luft im Norden und Osten auf. Es schneit schon gebietsweise –> Wetteranalyse
Wir betonen nochmal, dass die Luftmassengrenze mit den Schneefällen ihren Höhepunkt erst in der Nacht und am Sonntag erreicht!
15:15 Uhr: Die Gegensätze bei den Temperaturen verschärfen sich immer mehr. Zum Beispiel in NRW sind es +7 Grad in Köln und bis -1 Grad ganz im Osten und Nordosten. –> Messwerte 15 Uhr
14:55 Uhr: Bezüglich der Temperatur wird die „Mutter aller Luftmassengrenzen“ Silvester 78/79 nicht mit der aktuellen Lage vergleichbar sein. Damals wurde noch viel viel kältere Luft an der Nordseite einbezogen. –> Tageshöchstwerte Silvester 1978
14:45 Uhr: Bezüglich Eisregen wird entscheidend, wie weit sich mildere Luft in der Höhe und Minusgrade am Boden direkt an der Luftmassengrenze überlappen. Die nördlichste Ausdehnung wird in der Nacht berechnet, insgesamt immer weiter südlich als gestern noch. Die Karten unten zeigen für 04 Uhr die Temperatur in ca. 1,5 km Höhe (links) und in 2 Meter über Boden (rechts). Wo die 0 Grad Isotherme (grün) sich über den Frost schiebt, dort besteht Gefahr von Eisregen.
14:30 Uhr: Das wäre die Gesamtbilanz der Schneehöhe bis Dienstag um 05 Uhr morgens. Der breite Streifen mit der Luftmassengrenze ist gut zu erkennen, dort wintert es dick ein! Zum Montag deuten sich insbesondere in Thüringen und Sachsen ergiebige Schneefälle an. –> hochaufgelöste Detailkarte
14:15 Uhr: Die Luftmassengrenze bringt am Sonntag selten ausgeprägte Temperaturgegensätze über Deutschland. Teils mäßiger Dauerfrost in der Nordhälfte und teils zweistellige Plusgrade in Süddeutschland. –> Detailkarte Höchstwerte Sonntag
14:00 Uhr: Das US Wettermodell rechnet wie schon öfter in einigen Berechnungen einen Peak mit bis zu 37 cm Neuschnee im Münsterland bis in die Nacht auf Montag. Das Modell ist nicht sehr hoch aufgelöst, lag bei der letzten Luftmassengrenze mit bis zu (örtlich) 20 cm aber auch ganz gut. Die meisten Wettermodelle gehen abseits einiger Staulagen aber auf die Fläche von 10 bis 25 cm Neuschnee aus. –> Schneehöhe 1×1 km Modell
Im Münsterland ist die Lage allerdings nicht mit der vom November 2005 vergleichbar. Damals fiel der Schnee sehr sehr nass bei rund 0 Grad. Der Schnee wird dieses Mal pulvriger sein bei deutlich unter 0 Grad.
13:50 Uhr: Die Luftmassengrenze baut sich jetzt immer mehr auf, auch Richtung NRW. Es ist mit Schnee (blau) und Regen (grün) gut in der Wetteranalyse zu sehen. Die stärksten Schneefälle stellen sich aber erst mit Annäherung des Tiefs über Frankreich ab dem Abend und in der Nacht ein.
13:30 Uhr: Die neue Berechnung der Schneehöhe aus unserem 1×1 km Modell bis Montag um 01 Uhr ist da – Detailkarte hier. Der Schwerpunkt bleibt von der Nordhälfte NRWs über Niedersachsen, Nordhessen bis nach Thüringen und Sachsen-Anhalt rein.
13:15 Uhr: Die Temperaturprognose nach unserem 1x1km Modell für Samstagabend um 22 Uhr. Der Frost hat sich bis dahin weiter bis nach NRW und Hessen herein vorgearbeitet. Auch nördlich und nordöstlich davon wird es stetig aus Osten kälter. Die Grenze ist an den Farben Blau und Grün zu erkennen. –> Detailkarte
12:55 Uhr: Schneeverwehungen: Windspitzen von 40 bis 60 km/h werden vielerorts in den Schneefallgebieten berechnet. Das reicht aus für starke Verwehungen, da der Schnee vielerorts recht trocken sein wird bei deutlichen Minusgraden. Hier 6stündige Windböen 02 Uhr bis 08 Uhr am Sonntag. Am meisten Wind im Schneefall Nord-NRW und Niedersachsen.
12:45 Uhr: Unser 1x1km Modell schiebt die Eisregenzone wieder ein klein wenig nach Süden, insbesondere im dortigen Mittelgebirgsraum. Die Signale für Niederschlag als Eisregen bis Sonntag um 13 Uhr sind in der Karte. Es bleibt auch auch noch ein wenig nördlich kritisch, ob es zwischen Schnee auch Einschübe mit Eisregen gibt.
12:35 Uhr: Die neue Vorhersage der Schneehöhe aus unserem 1x1km Modell ist bis Sonntag um 07 Uhr da. Die stärksten Schneefälle bis ins Flachland werden von der Nordhälfte NRWs bis ins südliche Niedersachsen und rund um den Harz berechnet. Dort allein in weniger als meist 12 Stunden schon 10 bis örtlich 15cm Neuschnee mit starken Verwehungen.
12:20 Uhr: Die Gegensätze bauen sich jetzt über Deutschland auf. Am Rhein hat es in NRW noch +7 Grad, in Ostwestfalen gehen die Temperaturen schrittweise auf unter 0 Grad zurück.
12:05 Uhr: Das hochaufgelöste AROME Modell der Franzosen sieht die größten Neuschneemengen in der nördlichen Mitte bis nach NRW rein. Hier werden teils über 30 mm Niederschlag als Schnee berechnet. 1 mm Niederschlag ist etwa 1 cm Neuschnee, bei trockenem Pulverschnee auch mehr.
11:50 Uhr: Von Nordhessen über Thüringen bis nach Sachsen schneit es schon gebietsweise, wie die Wetteranalyse zeigt (blau) – die Luftmassengrenze ist am Niederschlag bereits zu erkennen. Die Kaltluft aus dem Norden und Osten drückt bis zum späten Abend immer weiter Richtung NRW, wo es aktuell noch meist regnet.
11:30 Uhr: Ein paar Informationen zum Eisregen: Das Vertikalprofil im mittleren NRW zeigt eine „warme Nase“ in der Nacht zum Sonntag. Die frostige Luft schiebt sich unter mildere Luft in der Höhe. Das ist ein klassisches Profil für Eisregen. Entsprechend werden insbesondere im Bergischen Land und im Sauerland rote Signale für Eisregen berechnet. Nach den aktuellen Berechnungen liegt der Eisregen in NRW etwas südlicher und bis ins Ruhrgebiet könnte überwiegend Schnee fallen – ganz sicher ist das aber nicht. Auch das Ruhrgebiet liegt im kritischen Grenzbereich. Die Luftmassengrenze wird genau von West nach Südost über NRW verlaufen.
11:15 Uhr: Die Schneehöhe bis Sonntag um 19 Uhr nach zwei hochaufgelösten Wettermodellen. Der grobe Schwerpunkt steht fest, in einigen Regionen bestehen aber noch größere Unterschiede.
11:00 Uhr: An den Temperaturen war bereits um 10 Uhr gut die Luftmassengrenze zu erkennen. Die Frostluft schiebt sich bis in die Nacht weiter nach Nordhessen und NRW rein.
In Göttingen ganz leichter Schneefall bei einem Grad
Interessanterweise schneit es hier in Göttingen bereits (wenn auch nur relativ leicht). Die meisten Modellberechnungen haben ein Einsetzen der Niederschläge hier nicht vor 16 Uhr erwarten lassen. Ist doch schön, wenn trotz der mittlerweile recht genauen Modellprognosen immer noch ein bisschen Spannung auf die Details bleibt… Jetzt bin ich gespannt, wie viel Schnee wirklich zusammenkommt und ob die Tiefstwerte von unter -20°C, die mehrere Modelle ab Dienstag drin haben dann auch so oder so ähnlich kommen. Hatten wir hier lange nicht!
Hallo Wettetfrösche,
großes Lob und vielen Dank für den Liveticker.
Kurze Frage:
Seit Tagen zeigt sich relativ konstant so eine Zone mit einem Einschnitt in Sachen Schneehöhe vom Vogtland bis in den Chemnitzer Raum… während westlich und östlich einiges zusammen kommt. Das ist relativ ungewöhnlich… Gibt es da Gründe für?
Und dann zeigt das SHD-Modell plötzlich im neuen Lauf eine Gesamtschneehöhe von bis zu 30cm bis Montagabend, auch für diesen angesprochenen Bereich.
Könnt ihr dazu was sagen?
Vielen Dank und macht weiter so!!!!
Hallo,
vielen Dank für den Liveticker! Könne man den evtl. auch zeitlich umdrehen, d.h. dass die neueste Meldung oben steht? Schon jetzt muss man immer weit scrollen – und das wird ja noch sicher viel mehr im Laufe des Tages…
Gruß
André
Hallo liebes Team,
könnt ihr den Ticker evtl. so einstellen, dass die neuen Beiträge oben und nicht an Ende angezeigt werden? (War das sonst nicht so ?).
Auf jeden Fall ein dickes Danke für eure zeitnahen Infos. ?
wieso wird eigentlich diese unwetterlage so ausführlich behandelt und dieser vor drei wochen in süddeutschland kaum beachtung geschenkt?
grüße
https://kachelmannwetter.com/de/messwerte/baden-wuerttemberg/schneehoehen/20210115-0600z.html
wieso wird eigentlich dieser „unwetterlage“ so viel beachtung geschenkt und diese vor drei wochen in süddeutschland nicht erwähnt:
https://kachelmannwetter.com/de/messwerte/baden-wuerttemberg/schneehoehen/20210115-0600z.html
danke und grüße
Hallöchen, es wird interessant, meine Wetterstation im Garten meldete heute Morgen um 9 Uhr, 3,1 Grad, momentan sind wir bei 2,5 … Ein paar mäßige bis frische Böen… Wir sind gerüstet und wünschen allen ein gutes Durchkommen ?
Wäre es mögich die Wetterkarten größer publizieren zu können? Gibt auch Leser die nur eingeschränkt Sehen und dann die hier publizierten Karten kaum bis gar nicht sich anschauen können ausser man nimmt eine Lupe o.ä.
Hier in Sindelfingen bei Stuttgart ist es stark bewölkt und alles in einem merkwürdigen Licht getaucht. Ich hoffe hier sind keine Unwetter „geplant“. Der Saharastaub?
Moin aus Oeversee (bei Flensburg).
Ist hier aufgrund des Lake-Effekts mit größeren Schneemengen zu rechnen?
Bei uns ist 15:00 Uhr der Himmel in einem Gelben Licht. Scheint sich um Sahara Staub zu Handeln.
Ist das so richtig?
Ort Freudental Baden-Württemberg
Mich erinnert die Situation an den Schneesturm vom 13.2.1979, nur mit der Luftmassengrenze etwas weiter südlich. Wie denkt ihr darüber
Berlin:
Bei der Schneehöhen-Prognose gibt es deutliche Unterschiede zwischen dem HD und dem SHD Modell.
Welches ist normalerweise bei Berlin zuverlässiger?
Es wäre ja einmal interessant, zu erfahren, was für Niederschlagsmengen dasselbe Szenario mit gleich Temperaturgegensätzen und gleicher Lage bzw. Zugabahn der Hoch- und Tiefdruckgebiete im Hochsommer auslösen würde.
Das ist so ärgerlich. Es fehlen nur 2 Grad für Schnee oder Glatteisregen. Dafür gerade Starkregen.
Bei uns in Steinfurt / Münsterland wird’s jetzt mehr und es ist weiß draußen. Bin gespannt was noch kommt! Soll hier immernoch der “ Hot Spot“ sein?
Im Flußtal der LAhn kommmt der Eisregen noch nicht an, während auf den Höhen rundherum Eisregen verzeichnet wird. Erst jetzt kommt wohl die kalte Luft von Norden das LAhntal herunter: Die rote Einzeichnung wandert ein Stückchen nach Süden. https://kachelmannwetter.com/de/wetteranalyse/giessen/20210206-2245z.html#play-0-37-5
In Leipzig im Stadtteil Mockau nähe Messegelände ist derzeit seit ca. 23 Uhr starker Schneefall mit recht böhigen Nordosten bist Ostwind zu melden. Anfangs der Nacht Betrug die Temperatur bei rund minus 1 crad nun zum frühen Sonntagmorgen fiel sie schon auf minus 5,8 crad.
Mal sehen was der Sonntag im Thema Wetter noch zu bieten hat. Laut Berechnungen soll noch ein weiteres Schneefallgebiet in der Nacht zum Montag Sachsen und Thüringen in Angriff nehmen. Gruß aus Leipzig
Guten Morgen! Bei der Tiefsttemperatur von 0.4 Grad um 7 Uhr hier auf 165m in Solingen-Weyer (Bergisches Land) ist von dem seit Stunden fallenden Schnee an meiner Messstele auf der Terrasse nichts liegengeblieben. Stellenweise liegt eine dünne Schneeschicht auf einzelnen Flächen. Niederschlag seit Mitternacht 6,6mm.
Hat Fabian sich auch mit der Maschine selbst beholfen? 😉
Ansonsten wieder mal top Arbeit, vielen Dank!