Live-Ticker Gewitter/Unwetter Freitag
Am Freitag besteht vor allem in der Südosthälfte Deutschlands die Gefahr von teils kräftigen Gewittern und lokal muss mit Starkregen, großem Hagel und schweren Sturmböen gerechnet werden. Auch die Tornadogefahr ist etwas erhöht. Wir halten Sie in diesem Live-Ticker auf dem Laufenden.
Kurze Erklärvideos zu unseren Tools finden Sie hier. Beispiel Stormtracking:
Die wichtigsten Links:
- Radar HD (bis in Landkreise klickbar –>Play für Zugrichtung der Schauer/Gewitter)
- Blitzanalyse (Klick in Bundesland/Landkreis – dann Klick auf Blitz)
- Stormtracking
- Hagel-Alarm
- Flash-Flood/Sturzflut-Hinweise
- Aktuelle Temperaturen, Taupunkte etc.
- stündliche Regenmengen (Messwerte)
- stündliche Regenmengen (flächendeckend Radar & Messwerte kombiniert)
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+++ Ticker geschlossen +++
23:55 Uhr: Die Blitzaktivität nimmt immer weiter ab, die meisten Blitze sind jetzt über Tschechien und Polen zu finden, einige neue über dem Nordwesten Deutschlands. Damit schließen wir den Live-Ticker zur Gewitter- und Unwetterlage am Freitag.
23:40 Uhr: Die schlimmsten Gewitter ziehen nach Tschechien und Polen ab, wie das Satellitenbild mit den Wolkentop-Temperaturen zeigt. Im Nordwesten sind einzelne, neue Gewitter unterwegs, die aber nicht so kräftig sind wie die Unwetter am Abend im Osten und Südosten Deutschlands.
23:15 Uhr: Mit 131 km/h wurde in Fürstenzell bei Passau noch volle Orkanstärke erreicht. Die Böen zwischen 22 und 23 Uhr.
23:00 Uhr: Die letzten Gewitter ziehen nun bald aus Deutschland raus, aktuell sind noch die Lausitz und der äußerste Südosten Bayerns betroffen.
22:50 Uhr: Die Regensummen der vergangenen 6 Stunden in Deutschland, in den stärkeren Gewittern kamen stellenweise mehr als 40 Liter pro Quadratmeter zusammen.
22:35 Uhr: Insgesamt lässt die Blitzaktivität deutlich nach, vor allem der Südosten Bayerns ist noch betroffen, derzeit noch gut 9.200 Blitze innerhalb von 30 Minuten in Deutschland und Umgebung.
22:25 Uhr: So sah der Gewitteraufzug am Abend in Kerken, NRW aus, aufgenommen von Tobias Flasch, vielen Dank.
22:20 Uhr: Auch der äußerste Südosten Bayerns wird nun rasch von Gewittern und Sturm erfasst. Für Warndetails Klick auf die Gewitter.
22:15 Uhr: Weitere orkanartige Böen in Südbayern. Die Windböen von 21 bis 22 Uhr in Deutschland, für Details Klick in die Länder.
22:00 Uhr: Gewitter mit Hagel ziehen aus Brandenburg größtenteils nach Polen ab, nur bei Cottbus ist noch ein Gewitter mit größerem Hagel unterwegs.
21:50 Uhr: Das Satellitenbild Top Alarm mit den Temperaturen an der Oberfläche der Wolken zeigt hoch reichende Gewitterwolken über dem Südosten Deutschlands. Die Gewitter in NRW reichen dagegen längst nicht so hoch.
21:50 Uhr: Der Blitz war schon sehr dicht dran am Stadion, daher ist das Spiel seit einiger Zeit unterbrochen.
21:40 Uhr: Einige Blitze in der Nähe der Allianzarena bei München, die Halbzeitpause wurde verlängert.
21:40 Uhr: Hagelmassen in Mittelfranken, dazu die Hagelkarte.
21:35 Uhr: Die kräftigen Gewitter ziehen über München hinweg, wo die zweite Halbzeit des Fußballspiels gleich angepfiffen werden soll – Verlängerung der Pause wäre sinnvoll. Der Südosten Bayerns wird in den nächsten 1 bis 2 Stunden ebenfalls erfasst mit Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen, örtlich auch orkanartigen Böen.
21:30 Uhr: Schäden in Teltow, Brandenburg
https://twitter.com/GuidoNaruhn/status/898625517431037953
21:15 Uhr: Die stärksten Böen von 20 bis 21 Uhr mit orkanartigen Böen bis 115 km/h in Schongau im Süden Bayerns.
21:05 Uhr: Schadensfoto aus 74078 Heilbronn-Biberach, nahe Kirchhausen
21:05 Uhr: Gleich mehrere Hagelspuren ziehen sich von West nach Ost durch Bayern. Die Karte zeigt den heute bisher gefallenen Hagel, für Details einfach in den Landkreis klicken.
20:55 Uhr: Gegen 19 Uhr in 06772 Gräfenhainichen, OT Zschornewitz mit Blick Richtung Nordwest, Foto: Verena Such, vielen Dank.
20:45 Uhr: Von Westen her ziehen kräftige Gewitter auch nach München, Achtung daher auch für das Bundesligaspiel München gegen Leverkusen!
20:40 Uhr: Die Gewitterlinie im äußersten Westen ist reichlich durchlöchert, sodass nicht überall mit Gewittern zu rechnen ist. Außerdem sind sie nicht vergleichbar mit den Unwettern im Osten und Süden Deutschlands.
20:30 Uhr: Aus dem Ort Morungen in Sachsen-Anhalt wird von der Presse ein Tornado gemeldet, bestätigt ist dieser aber nicht. Die Zelle rotierte deutlich.
http://www.mz-web.de/sangerhausen/tornado-fegt-durch-doerfer-haeuser-in-morungen-abgedeckt—feuerwehr-im-dauereinsatz-28190988
20:25 Uhr: Auf den oberbayerischen Seen sollte sich nun niemand mehr aufhalten. Von Westen her nähern sich kräftige Gewitter.
20:20 Uhr: Mehr als 20.000 Blitze innerhalb von nur 30 Minuten, die meisten davon von Brandenburg/Berlin bis zu den Alpen.
20:15 Uhr: Die Böen bis 20 Uhr, am Flughafen Leipzig orkanartige Böe 107 km/h, in Lindau am Bodensee 106 km/h.
20:10 Uhr: Eine Linie aus Schauern und einzelnen Gewittern erreicht von den Niederlanden und Belgien her NRW, zum Start der Radaranimation Klick auf Play im Menü.
20:00 Uhr: Kräftiges Gewitter mit Rotation erreicht den Südwesten Berlins und zieht weiter in Richtung Nordosten. Für Warndetails Klick auf das Gewitter.
19:50 Uhr: Teils heftige Gewitter ziehen in die Oberpfalz. Gleichzeitig zieht eine ausgeprägte Gewitterlinie von Baden-Württemberg her nach Bayern. mehr im Stormtracking.
19:40 Uhr: Durchzug einer ausgeprägten Böenfront in Gaimersheim im oberbayerischen Landkreis Eichstätt.
19:40 Uhr: In Südostbayern noch bis über 30 Grad, in weiten Landesteilen ist die schwülwarme Luft aber bereits ausgeräumt.
19:35 Uhr: Starke Gewitterzelle bei Pfreimd im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf, dazu das Stormtracking aus der Region.
19:30 Uhr: Über den Süden Baden-Württembergs zieht eine Gewitterlinie, vor allem rund um den Bodensee können schwere Sturmböen auftreten.
19:15 Uhr: In 91790 Bergen (Bayern), gegen 18:45 Uhr, sehr beeindruckend, hat aber nichts mit Tornados zu tun:
https://twitter.com/ZStories_Game/status/898594817420152837
https://twitter.com/ZStories_Game/status/898595264146980865
19:15 Uhr: Die Böen der vergangenen Stunde mit mehreren Orten, an denen es Böen der Stärke 10 gab, also schwere Sturmböen.
19:05 Uhr: Großer Hagel im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg:
19:00 Uhr: Eine Übersicht mit dem aktuellen Stand. Auch der Osten ist jetzt immer mehr betroffen und sogar Berlin könnte noch einen Volltreffer durch ein Gewitter abbekommen. Einzelheiten nach Zoom in die Bundesländer und Landkreise, dann KIick auf das betreffende Gewitter:
18:50 Uhr: Eindrucksvolle Gewitterzelle bei Roßlau in Sachsen-Anhalt:
18:40 Uhr: Gut 7.700 Blitze in Deutschland und Umgebung innerhalb von 30 Minuten. Zur Blitzanalyse Klick in die Bundesländer und Landkreise, dann auf die Blitze. Hat man bis in den Landkreis gezoomt, kann man jetzt neu links unten im Menü nur die allerneuesten Blitze anzeigen lassen.
18:35 Uhr: Über die Schweiz zieht von West nach Ost eine ausgeprägte Gewitterlinie hinweg:
18:30 Uhr: Die Böen der vergangenen Stunde, in Oehringen 93 km/h, damit Windstärke 10.
18:25 Uhr: Dieses sehenswerte Foto wurde von Barbara Lafee im Landkreis Schwäbisch Hall aufgenommen.
18:20 Uhr: Weitere Bilder aus Freiburg in Baden-Württemberg mit leicht überschwemmten Straßen:
18:15 Uhr: Die Hagelspur zieht sich inzwischen von Baden-Württemberg bis in den Raum Nürnberg, für Details Klick in die Landkreise.
18:00 Uhr: Von den Stormchasern Brandenburg wurde gegen 16:30 Uhr eine ausgeprägte Trichterwolke bei Brieselang im Landkreis Havelland (Brandenburg) beobachtet:
17:55 Uhr: Auch in Bayern entstehen immer mehr Gewitter, von denen gleich mehrere deutliche Rotation aufweisen. Für Details im Stormtracking auf die Gewitter klicken.
17:50 Uhr: Auch im Emsland treten im Bereich der Kaltfront einzelne Gewitter auf:
https://twitter.com/MeteoNordwest/status/898568795622707200
17:45 Uhr: Ilshofen im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg, Aufzug einer markanten Böenfront.
17:40 Uhr: In einzelnen Regionen gibt es auch Hinweise zur Überflutungsgefahr durch starken Regen. Mehr dazu in unserem Sturzflut-Tool.
17:30 Uhr: Teils großer Hagel in Teilen Baden-Württembergs, für Details Klick in die Landkreise:
17:25 Uhr: Sturmschäden in Freiburg nach Durchzug eines Downbursts (Gewitterfallböe):
17:00 Uhr: Das Stormtracking zeigt zahlreiche Gewitter von Baden-Württemberg bis nach Brandenburg, örtlich kräftig und mit Rotation.
In dem „Video 19:15 Uhr: In 91790 Bergen (Bayern), gegen 18:45 Uhr“ auf der linken Seite hinter den Fracti, die da hochgeseogen werden. Schaut man sich den Loop ein paar mal an, könnte man da einen kleinen Funnel reininterpretieren. Das sieht aus als ob es rotiert. Vielleicht aber auch nur ein „Wunschgedanke“ in meinem Stormchaserkopf 😛
Auf jeden Fall eine krasse Dynamik in der Zelle. Die Originalaufnahme ohne Zeitraffer wäre mal ganz interessant. Was sagt ihr dazu?
Hallo, durchaus möglich, aber einfach zu unsicher, um sich festlegen zu können.
Zum Thema möglicher Tornado in Morungen,
ich habe da mal ein Video an die Tornadoliste geschickt, vielleicht sehen die Fachleute da mehr.
Für mich sieht das sehr verdächtig aus, rotierender Wirbel und irgendwelche Gegenstände, welche ordentlich hoch durch die Luft fliegen.
PS: Wo kann man sowas sonst veröffentlichen ohne irgendwo Mitglied zu sein oder einen Account zu haben?
Danke, mein Kollege Thomas Sävert wird es sich ansehen.
Das Video ist in der Tat verdächtig, Einzelheiten müssen aber noch geklärt werden.
Laut einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung am 11. 9. 2017 wurde der Bayerische Wald von „Orkan Kolle“ in der Nacht vom 18. auf den 19. 8. 2017 schwer getroffen:
2,3 Millionen Festmeter Holz wurden umgeworfen, 10000 Hektar Wald gelten als „zerstört“.
Abgesehen vom Bruchholz, für das ohnehin nur ein niedriger Preis erzielt werden könne, lasse sich auch unbeschädigtes Holz nur mit einem „Sturmholz-Abschlag von 20 bis 30 Euro je Festmeter“ verkaufen.
Die Bilder gleichen dem, was die Orkane Kyrill (2007) und Xynthia (2010) in NRW angerichtet haben.
Wie man auch hier im Ticker sehen kann, handelte es sich nicht um einen Orkan, sondern um sommerliche Gewitter mit Böen bis Orkanstärke. Mit Sturm- oder Orkantiefs im Winterhalbjahr hat dies nichts zu tun. Gewitterböen (Downburst) werden aber oft unterschätzt, sie können Windgeschwindigkeiten bis weit über 200 km/h erreichen.