Krasser Warmluftvorstoß in den USA
Am Sonntag und Montag breitet sich von Mexiko aus sehr warme Luft über Teile der USA hinweg bis weit in den Norden aus, sie erreicht zeitweise fast die kanadische Grenze. Selbst in Denver im Bundesstaat Colorado werden nochmals fast sommerliche Werte gemessen, bevor in der Nacht zum Dienstag ein drastischer Temperatursturz erfolgt.
Die Luftdruckverteilung am Sonntagabend mitteleuropäischer Zeit. Zwischen einem Hoch im Bereich des Mississippitals und Tiefdruckgebieten vor der Westküste wehtr sehr milde bis warme Luft bis weit in den Norden.
Die erwarteten Höchsttemperaturen am Sonntag aus dem globalen europäischen Modell. Ganz im Südwesten werden gebietsweise mehr als 30 Grad erreicht..
Die erwarteten Höchsttemperaturen am Montag aus dem globalen europäischen Modell. Bis weit in den Norden steigen die Temperaturen auf mehr als 20 Grad an. Im Osten und Südosten Colorados können örtlich mehr als 25 Grad erreicht werden.
Die Vorhersage Kompakt für Denver im US-Bundesstaat Colorado (andere Orte einfach dort eingeben) zeigt die extreme Erwärmung am Sonntag und Montag mit einem Höchstwert von 23 bis 24 Grad am Montag. Mit südlichem Wind wird sehr warme Luft herangeführt. In der Nacht zum Dienstag dreht der Wind mit Durchzug einer Kaltfront auf nördliche Richtungen und es erfolgt ein Temperatursturz um mehr als 20 Grad. Dienstag früh könnte es sogar schneien, was zu dieser Jahreszeit recht häufig vorkommt. Der durchschnittliche Höchstwert liegt in Denver bei 11,5 Grad. Daran sieht man, wie extrem der Warmluftvorstoß ist.
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Ich denke mal, das es bis Mitte oder sogar Ende Dezember bei einer meist kühlen Nordwestlage oder einer meridionalen Trogwetterlage bleibt, da die Warmluft über Nordamerika meistens 2 bis 3 Wochen Einfluss auf den Atlantik nimmt.
Ob dann mit dem eventuellen Weihnachtstauwetter der Atlantik fahrt aufnimmt oder wir sogar mit einem kalten Januar rechnen müssen, muss abgewartet werden.