Kampf der Luftmassen – Teil II
Die Grenzwetterlage über Deutschland geht nächste Woche sehr wahrscheinlich in die nächste Runde. Erneut schieben sich milde und feuchte Luftmassen von Südwesten her über kältere Luftmassen im Norden und Osten Deutschlands. Nach Südwesten mild und meist Regen – nach Nordosten Kaltluft und zeitweise Schnee werden ein Thema.
Nach einem ruhigen und vor allem in der in der Landesmitte vielfach sonnigem Sonntag deuten sich mit Beginn der neuen Woche sich und atlantischen Tiefs weitere Einschübe milder Luftmassen in den Süden und Westen an, erneut treffen die Niederschläge mit milderer Luft auf die im Norden und Osten liegende Kaltluft. Dabei sind erneut Grenzwetterlagen über der Mitte, dem Osten und Norden zu erwarten, wo auf der kalten Seite Schnee bis in tiefe Lagen fällt. Die genaue Lage dieser Luftmassengrenze ist für die kommende Woche einfach noch nicht absehbar. Aber besonders im Norden und Nordosten muss man zeitweise mit Schnee rechnen, im Süden weiterhin mit Regenfällen und zuspitzender Hochwassersituation.
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Zum nächsten Wochenende, deuten alle Wettermodelle eisige Luft aus Russland vor den Toren Mitteleuropas an, da sich ein Hoch über Skandinavien aufbauen soll. Gleichzeitig drückt sehr milde Luft vom Mittelmeer nordwärts. Es sieht also weiterhin nach einem Kampf der Luftmassen über Europa aus. Ob uns dabei zeitweise die eisige Luft erfassen wird, ist noch offen. Diese erfasst am ehesten den Norden und Osten und somit könnte sich auch dann wieder eine Grenzwetterlage mit teils kräftigen Schnee- und Regenfällen über Deutschland einstellen.
14 Tage-Trend für Greifswald und Konstanz
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