Große Tiefdruckzone kommt – Wettertrend bis Jahresende
Hinter einer Kaltfront, die Deutschland bis zum späten Heiligabend von Nordwesten nach Südosten überquert, strömt kältere Polarluft ein. Anschließend setzt sich etwas mehr Hochdruckeinfluss durch, bevor sich ab dem nächsten Wochenende eine umfangreiche Tiefdruckzone über ganz Mitteleuropa breit macht.
Insgesamt lässt sich sagen, dass es ab etwa 400 bis 700 Meter zunehmend winterlich wird, im Tiefland sieht das alles eher nasskalt aus. Nach ein paar Schneeregen- und Schneeschauern am 1. Weihnachtsfeiertag erreicht die Nordwesthälfte am 2. Weihnachtsfeiertag schon der Ausläufer eines neuen Tiefs. Er bringt im Nordwesten Regen, sonst im Bereich der westlichen und zentralen Mittelgebirge auch etwas Schnee.
Zum Jahresende macht sich über weiten Teilen Mitteleuropas eine Tiefdruckzone breit. Sie wird wahrscheinlich aus mehreren Tiefdruckzentren bestehen und bringt große Unsicherheiten was unser Wetter im Detail betrifft. An der Vorderseite wird mildere Luft nach Norden geweht, die am ehesten den Osten erfassen kann. Sonst ist recht kühle Luft vom Nordatlantik wetterbestimmend. Auch wenn es mal bis ins Tiefland schneien kann, so ist es keine richtig kalte Winterluft, die verbreitet für Dauerfrost sorgt. In den Mittelgebirgen ab etwa 500 bis 600 Meter und an den Alpen stehen die Chancen für einen weißen Jahreswechsel aber nicht schlecht.
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