Eisig kalt startet die neue Woche bei uns im Westen, es war aber die vorerst letzte Nacht mit so tiefen Temperaturen. In den kommenden Tagen lenken atlantische Tiefausläufer deutlich mildere Luft zu uns.

„Richtig eisig war es am Montagmorgen bei uns im Westen“, sagt Thomas Sävert vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Die Tiefstwerte der Nacht lagen zwischen 0 und örtlich -7 Grad, am Erdboden in 5 Zentimeter Höhe war es sogar noch kälter, bis zu -11 Grad wurden gemessen. „Entschädigt werden wir nur am Vormittag mit etwas Sonnenschein, aber auch Wolkenfelder sind schon dabei. Immerhin ist es noch trocken“, tröstet Sävert alle Frostgeplagten. Tagsüber werden allerdings nur 2 bis 4 Grad plus erreicht. Am Nachmittag werden die Wolken dann schon deutlich dichter.

In den kommenden Tagen und Nächten aus, die frostigen Zeiten sind dann vorbei. Bereits am späten Abend und in der kommenden Nacht fällt Nieselregen, der vor allem im Sauerland vereinzelt auch gefrieren und Glatteis auslösen kann. Tagsüber am Dienstag wird es schnell milder. „Die Woche ist aber meist grau und trüb, öfter wird es nass“, befürchtet Sävert. Dabei wird es auch windiger und damit ungemütlich. Selbst in den Hochlagen im Sauerland stellt sich Tauwetter ein. In tiefen Lagen erwarten uns zweistellige Werte. Wie die 5-Tage-Vorhersage am Beispiel Essen zeigt, ist Frostwetter vorerst nicht mehr in Sicht.