Erster Winter ohne Eis- und Schneedeckentage im Norden und Osten
In der Statistik werden immer drei ganze Monate als Jahreszeit betrachtet und damit ist der Winter (Dezember, Januar und Februar) bereits vorbei. Es war deutschlandweit der zweitwärmste Winter seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen 1881, im Norden und Osten gab es auch einige Rekorde.
Mit 4,2 Grad im Deutschlandmittel findet sich der Winter 2019/2020 auf Platz 2 seit 1881 ein. Das mit recht deutlichem Abstand zu den Wintern 74/75, 89/90 und 15/16. Der Rekordwinter 2006/2007 wurde nur knapp nicht erreicht, es fehlten nur 0,2 K. Was echte Eiswinter sind, gerät allmählich in Vergessenheit, wie Sie an der Liste der kältesten Winter seit 1881 sehen. Sie finden ausführliche Informationen mit vielen Grafiken zur Temperaturentwicklung in Deutschland in folgendem Beitrag:
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In der Gesamtbilanz landet der Winter 2019/2020 an den meisten Wetterstationen auf Platz 2 bis 3, in vielen Regionen also knapp hinter dem Rekordwinter 2006/2007. Im Flächenmittel der Länder, belegt der Winter allerdings laut Deutschem Wetterdienst in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin Platz 1 seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881.
Sowohl in Hamburg (Messungen seit 1936) als auch in Potsdam (Messungen seit 1893) gab es das erste Mal einen Statistikwinter (D, J, F) ohne einen Eistag. Von einem Eistag spricht man in der Meteorologie, wenn die Tageshöchsttemperatur unter 0 Grad liegt.
An der Wetterstation in Potsdam, wo seit 1893 bereits regelmäßige und lückenlose Wetteraufzeichnungen am immer gleichen Ort erfolgen, gab es das erste Mal einen Statistikwinter (D, J, F) ohne einen offiziellen Schneedeckentag.
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User hat um Löschung gebeten
Ein toller Winter für mich, denn ich habe keinen einzigen Tag heizen müssen.
Aber die Warmzeit ist wohl vorüber, wenn die NASA und die Statistik recht haben, denn die Warmzeit ist wohl die kürzeste (hat nur ca 150 Jahre gedauert), die wir hatten seit der letzten Eiszeit.
Die Warmzeiten wurden immer kürzer, die Warmzeit des Mittelalters war die zweitkürzeste.
Ich hasse Kälte.
Ich frage mich wirklich, was die Klimafaschisten wollen.
Kälte? Hungersnöte? Unbezahlbare Heizkosten? Eingestelltes Pflanzenwachstum? Wenn ich es recht in Erinnerung haben, stelle die Pflanzen ihr Wachstum ein unter einem CO2 Gehalt von 18 ppm. Das Leben stirbt, da keine Nahrung mehr verfügbar ist.
Dank 40 ppm haben wir Rekordernten weltweit. Die grüne Biomasse explodiert und die Sahelzonen begrünen sich, verkleinern also die Sandwüsten.
Wie kann man nur so verblödet sein und Wärme bekämpfen wollen?
Ach ja, das Essen gibts ja im Supermarkt.
Ja, ich Klimahysteriker, dort wächst es aber nicht!
?? Danke
Ja, es macht nachdenklich. Aber: So schön Schnee auch im Flachland aussieht, wir mussten nicht Schnee schieben, der Natur ist das Streusalz erspart geblieben, die Heizkosten halten sich in Grenzen und glätte- bzw. wetterbedingte Unfälle oder Zugausfälle blieben uns weitestgehend erspart. Der nächste Winter kommt bestimmt und auch das mediale Stöhnen darüber…