Donnerstag erster großer Hitzetag des Jahres – abends im Westen erste Gewitter!
Nach einer schwachen Kaltfront, die heute mit Wolken und vorübergehend nochmal etwas angenehmerer Luft in die Nordhälfte zieht, erreichen uns ab Mittwoch zunehmend sehr warme bis heiße Luftmassen. Damit stellt sich zum Donnerstag der erste flächige Hitzetag des Jahres ein. Die Luft wird aber von Westen her schwüler, so dass ab Donnerstagabend erste Gewitter drohen.
Heute zieht die o.a. Kaltfront mit zeitweise mal ein paar kompakteren Wolken in die Landesmitte. Hier sind vereinzelte Schauer nicht ausgeschlossen, meist bleibt es aber trocken. Im Norden lockert es hinter der Front schon wieder bald auf und bei ein paar Quellwolken scheint wieder häufig die Sonne. Die Temperaturen gehen hier vorübergehend nochmal etwas zurück. Im Süden bleibt es dagegen sonnig und hochsommerlich und es wird noch etwas wärmer bzw. heißer als am Montag.
Auch am Mittwoch gibt es meist sonniges Hochsommerwetter. Über der Mitte kommen einige Quellwolken dazu. Das Schauerrisiko bleibt aber gering. Sonst ziehen auch mal ein paar Schleierwolken durch. Die Erwärmung setzt sich fort und die 30-Grad-Marke wird schon häufiger überschritten. Auch im Norden werden wieder verbreitet Sommertemperaturen erreicht.
Die Nacht zum Donnerstag wird es sehr lau bis warm. In einigen Ballungsräumen ist mit einer Tropennacht zu rechnen.
Tiefstwerte Nacht zum Donnerstag
Am Donnerstag wird es noch etwas heißer und damit erwartet uns der erste große Hitzetag des Jahres. Auch im Norden erreichen die Temperaturen mit dem Südostwind bis an die Küsten Werte um 30 Grad. Örtlich stehen im Südwesten auch Höchstwerte bis 37 Grad in Aussicht. Dazu wird es gen Abend im Westen und Südwesten schwüler und es könnten sich hier sowie über dem Schwarzwald und den Alpen erste Hitzegewitter entwickeln.
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Ab Freitag nehmen die Unsicherheiten zu: In der Nacht zum Freitag könnten erste größere Gewitter, evtl. auch Gewitterkomplexe von Frankreich nordwärts in Richtung Benelux ziehen und damit unter Umständen auch den Westen des Landes erfassen. Am Freitag tagsüber sind in schwülwarmer und extrem wassergesättigter Luft örtlich schwere Gewitter mit Unwetterpotenzial möglich. Eine genaue Eingrenzung erscheint derzeit noch nicht möglich. Im Osten ist es dagegen trocken, heiß und sonnig.
Die Entwicklung für das Wochenende bleibt weiter noch unsicher. Voraussichtlich erreicht die schwüle-warme Luft auch allmählich den Osten. Ob damit auch Gewitter, die von Südwesten her durchziehen können, bis hierhin vorankommen, bleibt fraglich. Örtlich könnten sich aber schwere Gewitter mit Unwetterpotenzial bilden. Genaue Schwerpunkte lassen sich noch nicht eingrenzen, dafür ist es zu früh.