Deutschlandwetter ab Freitagabend, 18. November 2016
Das Sturmtief MIRJA schwächt sich ab und liegt am Samstag im Bereich Nordmeer – Nordskandinavien. An seiner Südseite weht etwas kältere Meeresluft in weite Landesteile. An der Kaltfront des Tiefs bildet sich im Bereich der Alpen ein Randtief, das den Süden Deutschland mit anhaltenden Niederschlägen beeinflusst. Dabei fällt in tiefen Lagen meist Regen, ab 800 bis 1000 Meter Schnee. Auf dem Atlantik verstärkt sich derzeit das Tief NANNETTE zu einem Sturmtief. Es zieht am Sonntag von Nordfrankreich über den Ärmelkanal und Südengland zur Nordsee. Das Sturmfeld des Tiefs streift den Westen und Nordwesten Deutschlands. Hier und im Bergland sind dann wieder Sturmböen möglich.
Die stündliche Wettervorhersage für jeden Ort, deutschland- und europaweit: Kompakt Super HD (bis +2 Tage), Light HD (bis +3 Tage), Kompakt HD (bis +5 Tage).
Vorhersage:
Am Freitagabend ist es von Baden-Württemberg über Franken bis nach Sachsen meist regnerisch. Weiter südlich am Alpenrand und in Niederbayern ist es nur anfangs noch trocken, später kommt auch hier Regen auf. Im Norden und in der Mitte ist es wechselnd bewölkt mit Schauern, an der Nordsee vereinzelt auch Gewittern. An der Nordseeküste und auch vom Schwarzwald bis nach Franken können stürmische Böen oder sogar Sturmböen aus Südwest auftreten.
In der Nacht zum Samstag breitet sich der Regen im Süden bis zum Alpenrand aus, wo die Schneefallgrenze bis zum Morgen auf rund 1000 Meter sinkt. Ansonsten lockern die Wolken auf, gebietsweise ist der Himmel nur gering bewölkt oder klar und es bleibt weitgehend trocken. lediglich an der Nordsee sind örtlich Schauer oder auch Gewitter möglich. Die Temperaturen sinken auf 7 bis 2 Grad und in den Mittelgebirgen ist stellenweise Bodenfrost möglich.
Am Samstag ist es zunächst im Nordwesten und Westen teils sonnig, im Tagesverlauf ziehen mehr Wolken auf, aber nur vereinzelt ist mit Schauern zu rechnen. An der Nordsee sind einzelne, teils kräftige Schauer oder auch Gewitter möglich. Ansonsten überwiegen dichte Wolken und im Süden fällt verbreitet teils kräftiger Regen, oberhalb von 800 bis 1000 Meter Schnee. Im Nordosten und Osten bleibt es dagegen unter den Wolken weitgehend trocken. Die Höchstwerte liegen meist bei 6 bis 9 Grad, am Alpenrand nur um 3 Grad.
Aussichten:
Am Sonntag in den meisten Landesteilen bewölkt, nach Osten hin gebietsweise auch heiter und zunächst nur von der Nordsee bis zum Niederrhein und weiter bis zum Saarland Regen. Am Nachmittag in der Westhälfte gebietsweise meist leichter Regen oder Sprühregen, nach Osten und Südosten hin überwiegend trocken. Am Nordrand des Erzgebirges und der Alpen teils föhnig mit örtlichen Aufheiterungen. Höchstwerte 7 bis 13 Grad, bei Föhn am Alpenrand örtlich über 15 Grad. Im Nordwesten und Westen stark auffrischender Wind aus Süd bis Südwest mit Sturmböen, vor allem in der Eifel auch schweren Sturmböen. Am Abend auch im äußersten Nordwesten schwere Sturmböen möglich.
Am Montag in der Westhälfte überwiegend stark bewölkt und im Westen und Nordwesten gelegentlich etwas Regen. Nach Osten hin trocken und etwas Sonne, zwischen Erzgebirge und Vorpommern gebietsweise auch heiter mit nur dünnen Schleierwolken. Mit 8 bis 14 Grad wieder sehr mild, am Alpenrand bei Föhn örtlich noch milder.
Am Dienstag wenig Änderung: Im Westen und Nordwesten meist bedeckt, zeit- und gebietsweise geringer Regen oder Sprühregen. Nach Osten und Südosten hin teils heiter, vor allem dünne Schleierwolken und trocken. Höchstwerte 9 bis 15 Grad.
Letztes Update: Thomas Sävert, 16:00 Uhr
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