Deutschland-Wetter ab Samstagabend, 27.02.2016
Wetterlage:
Das schwache Hoch HANS zieht langsam weiter nach Osteuropa, gleichzeitig macht sich das neue Tief ZISSI von der spanischen Mittelmeerküste auf den Weg nach Italien und wird ab Sonntagmittag den Süden Deutschlands mehr und mehr beeinflussen. Nach neuestem Stand wird es im Süden und teilweise auch im Osten Deutschlands am Montag andauernde Niederschläge in Form von Regen, Schneeregen und Schnee geben. Desweiteren gibt es am Sonntag noch in Italien stellenweise Sturmböen und auch kräftige Regenfälle, auch darüber gibt es einen gesonderten Artikel. Im weiteren Verlauf der Woche bleibt es überwiegend nasskalt, vom Atlantik kommen Tiefausläufer mit maritimer Polarluft, die für Schauerwetter sorgen, wobei es auch in den Niederungen wieder für Schneeregen- und Graupelschauer reichen kann.
Wettervorhersage für jeden Ort, deutschland- und europaweit: Light HD (bis +3 Tage), kompakt HD (bis +5 Tage), kompakt Super HD (bis +2 Tage).
Vorhersage:
In der kommenden Nacht wird es verbreitet gering bewölkt oder sternenklar sein, nur im Süden des Landes ziehen nach und nach dichtere Wolken aus den Alpen auf. Gegen morgen kann es südlich der Donau auch stellenweise geringen Schnee oder Nieselregen geben. Die Luft kühlt sich auf +2 bis -2 Grad ab, an den Küsten +4 bis +2 Grad und in den Mittelgebirgen -2 bis -6 Grad.
Am Sonntag scheint von der Nord- und Ostsee bis in die Lausitz verbreitet die Sonne, auch vom Niederrhein und Emsland bis nach Sachsen-Anhalt ist es freundlich, hier sind aber lockere Wolkenfelder am Himmel. Je weiter man nach Süden kommt, desto dichter werden die Wolken, stellenweise kann es sogar mal ein wenig nieseln. Nur vom Oberrhein den Alpenrand entlang gibt es auch noch einige föhnige Auflockerungen. Die Temperaturen liegen zwischen 4 Grad an der Nord- und Ostsee und bei bis zu 10 Grad im Süden Deutschlands. Der Wind weht aus Ost bis Nordost und ist in der Westhälfte in Böen auch mal frisch bis stark.
Aussichten:
Am Montag von Sachsen bis zum Oberrhein und zum Alpenrand meist dichte Wolken, dabei besonders vom Erzgebirge über den Bayerischen Wald bis zum Alpenrand und zum Bodensee lang andauernde Niederschläge, die als Regen, Schneeregen oder auch Schnee fallen. Wo es genau reinen Schneefall gibt ist noch nicht ganz sicher, regnen wird es aber wahrscheinlich in weiten Teilen Bayerns. Alles weiter nach Norden und Westen hat kaum Wolken und meist Sonnenschein bis zu den Küsten und zum Niederrhein. Die Höchstwerte liegen in einem Streifen vom südlichen Brandenburg über Unterfranken bis zum Schwarzwald nur bei 0 bis 2 Grad, im Norden und Westen sonst bei 3 bis 6 Grad, am mildesten wird es vorübergehend in Niederbayern mit bis zu 10 Grad.
Am Dienstag schneit es aus dichten Wolken vom Alpenrand bis nach Sachsen noch lange Zeit, erst nachmittags lässt der Schneefall nach. Dahinter schließt sich ein Streifen von der Saar und vom Oberrhein bis rauf zur Ostsee mit recht sonnigem Wetter an. Doch schon nachmittags tauchen im Westen dichte Wolken eines Tiefausläufers mit Dauerregen auf, anfangs kann stellenweise noch Schneeregen oder Schnee fallen. Die Temperaturen liegen zwischen 0 und 6 Grad.
Am Mittwoch wird es im Westen und Nordwesten sehr wechselhaft sein mit etwas Sonne vielen Wolken und Schauern, die örtlich von Blitz und Donner begleitet werden und teilweise mit Schnee oder Graupel vermischt sind. Im Osten und Süden aber hängen dichte Wolken und es regnet länger andauernd, meist aber nur leicht, wobei die Schneefallgrenze nachmittags auf rund 400 bis 500 m sinkt. Die Temperatuen liegen bei 3 bis 7 Grad.
Letztes Update: Andreas Neuen, 16:00 Uhr
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