Deutschland-Wetter ab Samstagabend, 26.12.2015
Wetterlage:
Zwischen einem kräftigen Hoch über den Alpen und einem Tief über den Britischen Inseln wird mit südwestlicher Strömung weiter milde Luft nach Deutschland gelenkt. So ist der Dezember auf bestem Weg zum wärmsten seinesgleichen aller Zeiten!
Dabei wurde am heutigen 2. Weihnachtstag stellenweise ein neuer Temperaturrekord für den Dezember aufgestellt. So beispielsweise in Dresden-Strehlen mit mindestens 16,7 Grad (alt 14,8 Grad vom 7.12.2007), in Dachwig wurde der Rekord von 15,1 Grad eingestellt (alt 15,1 Grad am 8.12.2006). Mehr Werte analysieren wir am Abend noch mit den Höchstwerten.
Ganz im Norden schleifen dabei Tiefausläufer mit Regen und teils stürmischem Wind entlang, während es im Süden vielfach sonnig ist. In der neuen Woche sickert im Osten des Landes kältere Luft ein, ein nachhaltiger Wintereinbruch ist aber noch nicht eindeutig zu sehen. Dies kann man auch am Temperaturtrend erkennen: Finden Sie ganz einfach Ihren Ort und schauen Sie sich die Aussichten für Ihren Wohnort an.
Vorhersage:
In der kommenden Nacht klingt auch im Norden der Regen vorübergehend ab, es bleibt hier aber stark bewölkt. Je weiter man nach Süden kommt, desto weniger Wolken sind am Himmel. In den Niederungen Süddeutschlands kann sich stellenweise wieder Nebel ausbreiten. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 5 Grad, im Süden des Landes bei 4 bis 0 Grad, wo es am längsten klar ist gibt es vor allem in Senken und Tallagen leichten Frost bis -3 Grad.
Am Sonntag ziehen im Norden wieder neue Regenwolken auf, meist ist es in Küstennnähe daher den ganzen Tag grau und nass. Dazu weht anfangs noch teils stürmischer Wind, der nachmittags aber nachlässt. Weiter nach Süden werden die Wolken immer dünner und weniger und vor allem südlich des Mains bis zu den Alpen scheint bei wenigen Schleierwolken verbreitet die Sonne. Am Bodensee und in Donaunähe können sich aber Nebel oder Hochnebel lange halten. Hier wird es auch nur um 6 Grad geben, sonst aber wieder sehr milde 10 bis 14 Grad, örtlich sind auch wieder 15 oder 16 Grad drin.
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Am Montag fällt von Nordfriesland bis zur Lausitz noch ein wenig Regen, der zum Mittag aber abklingt. Sonst wechseln sich Wolkenfelder und Sonnenschein ab und es bleibt trocken. Richtig sonnig wird es wohl zwischen dem Bayerischen Wald und dem Alpenrand, aber auch von Hessen bis in die Pfalz und weiter zum Oberrhein scheint oft die Sonne, ebenso Richtung Rügen. Die Temperaturen liegen zwischen 7 Grad in Vorpommern und bei 14 Grad am Oberrhein.
Am Dienstag im Süden meist viel Sonnenschein, nur in den Niederungen stellenweise zähe Nebelfelder. Zwischen dem Emsland und dem Saarland und der Pfalz ziehen dichte Wolken auf, aber nur ganz vereinzelt nieselt es ein wenig. Sonst wird es teils wolkig, teils auch leicht bewölkt und trocken sein. Die Temperaturen liegen zwischen 5 Grad an der Oder und bei 11 Grad am Rhein.
Am Mittwoch vom Niederrhein bis zur Nordsee einige Wolken, aber trocken, ebenso zwischen Sachsen und dem Alpenrand. Dazwischen ist es aber meist gering bewölkt oder wolkenlos und sonnig, vorher müssen sich aber stellenweise die Nebel- und Hochnebelfelder auflösen. Die Höchstwerte liegen nur noch bei knapp über 0 Grad im Osten und bei bis zu 10 Grad am Rhein.
Letztes Update: Andreas Neuen, 16:00 Uhr
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