Deutschland-Wetter: ab Samstagabend, 23.01.2016
Wetterlage:
Heute wird der Dauerfrost größtenteils ausgeräumt, nur noch nachts gibt es leichten Frost. Die Wetterlage stellt sich um, zwischen Hochdruck über Mittel- und Südeuropa und Tiefdruck über Nordeuropa liegen wir von nun an in einer West- bis Südwestströmung. Das bedeutet mildes, wechselhaftes Wetter für die kommenden Tage. Mal neblig-trüb, mal etwas Regen, mal Sonnenschein. Die Temperaturen steigen im Alpenvorland und am Oberrhein teilweise bis auf 10 Grad. Was nächste Woche passiert, steht in unserem Trend-Blog.
Vorhersage:
In der Nacht überwiegen weiterhin die Wolken bzw. der Nebel. Von den Alpen her lockert oder klart es gebietsweise auf. In den Niederungen zumindest an der Donau und am Oberrhein bleibt es stellenweise neblig. Sonst kann man in der Mitte und im Westen zeitweise die Sterne sehen, bspw. im Lee des Thüringer Walds. In NRW verschwindet der Hochnebel, wird aber durch neue Wolken ersetzt. Denn gegen Morgen erreicht eine Warmfront den Westen, weshalb es in Teilen NRWs und dem westlichen Niedersachsen anfängt zu regnen. Die Tiefstwerte liegen von der Mitte nach Süden bei 0 bis -5 Grad, unter klarem Himmel mäßiger Frost. In der Nordhälfte sind es meist +4 bis 0 Grad. Plusgrade im Nordosten nachts sind auch schon eine Weile her. Um genau zu sein zehn Tage.
Am Sonntag ist es recht wolkig, die Sonne setzt sich nur hier und da mal durch, am ehesten mal kurz zwischen Lüneburg und Berlin sowie von Anhalt bis zum Erzgebirge und auch in Süddeutschland aus Richtung Schweiz.
Von Nordrhein-Westfalen bis zur Nordsee fällt schon vormittags leichter Regen und Sprühregen, der am Nachmittag etwas weiter südostwärts nach Hessen und Franken zieht. Nachmittags kommt von Westen her nochmal neuer Regen; einzelne Schauer erreichen auch das nördliche Baden-Württemberg. Der Regen zieht erst im Laufe des abends weiter in den Osten und nach Bayern rein, überquert diese Regionen dann in der Nacht. Tagsüber trocken bleibt es also nur in den östlichen Bundesländern und in Süd-Baden-Württemberg. Die Höchstwerte liegen von Ost nach West bei 2 bis 7, im Bergland bei rund 0 Grad. Am mildesten wird es am Rhein, stellenweise bis 8 oder 9 Grad.
Aussichten:
Am Montag zieht der Regen im Norden und Osten ab; unterdessen wird es von Südwesten her verbreitet sonnig mit nur ein paar Schleierwolken. Es wird noch milder, ja fast schon „warm“ mit bis zu 12 oder 13 Grad am Niederrhein, im Süden und Osten meist nur 4 bis 8 Grad, mit jedem Schritt nach Westen gehts auf die Spitzenwerte zu.
Am Dienstag vermutlich überall ein wenig Regen möglich, gelegentlich zeigt sich aber auch mal die Sonne, am meisten im Süden. Höchstwerte häufig 7 bis 9 Grad, im Westen auch 10 und am Rhein bis 11 Grad, in Bayern meist 4 bis 8 Grad, nur im Alpenvorland wärmer.
Auch am Mittwoch wohl regnerisch und mild, nach Süden hin am ehesten trocken. Der Wind nimmt Fahrt auf: im Norden stürmische Böen, an den Küsten Sturmböen. Weiterhin milde 7 bis 13 Grad.
Letztes Update: Marcus Kundisch, 17:30 Uhr
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