Deutschland-Wetter: ab Samstagabend, 09.01.2016
Wetterlage:
In der Nacht erreicht Deutschland ein Ausläufer eines Tiefs bei den Britischen Inseln und zieht dann über weite Teile des Landes hinweg. Dabei bleibt es im Nordosten kalt, während es im Südwesten örtlich zweistellige Plusgrade gibt. Auch in der neuen Woche bleiben wir unter Einfluss des Tiefs – es bleibt unbeständig mit häufigem Niederschlag, im Nordosten teils Schnee und weiter kalt, im Südwesten Regen und sonst nur in den Mittelgebirgen Schnee. Zudem wird es recht windig, im Süden zeitweise stürmisch, aber kein Orkan oder dergleichen.
Vorhersage:
Heute Nacht sind zunächst kurzzeitig ein paar weniger oder dünnere Wolken im Süden und im Westen unterwegs; sonst bleibt es nach wie vor locker bewölkt. In der zweiten Nachthälfte verdichten sie sich aber von Westen her wieder und es beginnt zu regnen. In den Morgenstunden hat der Regen dann Gebiete in Niedersachsen, Hessen, Unterfranken und Baden-Württemberg erreicht. Nach dem Regen gibt es kurze Pausen, teils kräftige Schauer folgen. Im Osten und Südosten sind stellenweise dichte Nebel- und Hochnebelfelder unterwegs. Die Tiefstwerte liegen bei -4 bis 0 Grad im Nordosten, sonst wenige Grad über Null, am Niederrhein 5 und am Oberrhein 6 Grad.
Am Sonntag breitet sich der Regen dann weiter ostwärts aus und die Schneefallgrenze liegt meist bei 900 bis 1000 Meter. Schon am Vormittag lässt der Regen in der Westhälfte nach und die Sonne kann sich noch hier und da durchsetzen. Gleichzeitig erreicht das Regengebiet auch den Osten und von Vorpommern bis zur Uckermark könnte der Niederschlag teilweise als Schneeregen, nasser Schnee oder gefrierender Regen fallen. In Bayern spielt sich nachmittags nicht mehr viel ab was Regen betrifft, Ober- und Niederbayern werden gar nicht vom Niederschlag erfasst. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad in Vorpommern und 10 Grad in der Ortenau.
Am Montag überquert uns voraussichtlich ein Randtief von Südwest nach Nordost. Damit wird es überall recht bewölkt sein und es zieht Regen von Süd nach Nord, der in höheren Lagen auch als Schnee fällt. Gebietsweise kann es kräftig regnen. Zudem könnte je nach Stärke in der Südhälfte der Wind deutlich auffrischen mit möglichen Sturmböen. Außerdem sind im Schwarzwald sogar einzelne Wintergewitter möglich. In Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein werden nur bis 2 Grad, sonst meist 4 bis 8, mit Randtiefpassage am Oberrhein vorübergehend auch bis 10 oder 11 Grad erreicht.
Auch am Dienstag weiter ungemütlich mit häufigem Regen, in den Mittelgebirgen sowie im Norden teilweise auch Schnee oder Schneeregen – gleiches Spiel am etwas kälteren Mittwoch mit Schnee bis auf 400 m runter.
Letztes Update: Marcus Kundisch, 16:45 Uhr
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Hallo lieber Marcus,
du hast dich beim Erstellen des Wetterberichtes im Jahr geirrt, wir haben doch schon 2016! Es wäre zwar nicht schlecht wenn wir alle nochmal ein Jahr jünger sein dürften.
Naja es ist niemand fehlerfrei, auch ich nicht!
Ach herrje, danke 😉 Ich hatte mich gerade so an 2015 gewöhnt 🙂