Kommende Nacht ist es vor allem im Nordosten dicht bewölkt, auch in der Mitte und im Süden breitet sich wieder Hochnebel oder Nebel mit Reifbildung aus. Auch von Frankreich ziehen dicke Wolken herein, bis Sonnenaufgang hat sich Regen ausgebreitet in allen Regionen links des Rheins und im Schwarzwald. Von Oder und Neiße her kann es im äußeren Osten örtlich ein paar Schneeflocken in der zweiten Nachthälfte geben. Sonst bleibt es meist trocken. Die Temperatur sinkt auf 4 bis 0 Grad, frostig wirds vor allem im Osten und in Bayern, an der Oder bis -7 Grad.
Am Samstag drängt die trockene Frostluft von Nordosten weiter nach Deutschland herein. Insgesamt ist es recht wolkig, nur von Vorpommern bis zur Lausitz scheint die Sonne. Im Osten kann vormittags örtlich etwas Schneegriesel aus den Wolken fallen. Im Westen und Süden fällt verbreitet Regen, nachmittags erreicht der Niederschlag auch Franken, Schwaben, das Ems- und das Münsterland. Der Übergang zu Schnee erfolgt nachmittags von Ostfriesland über Westfalen und Nordhessen bis Unterfranken, später schneit es dann auch in Thüringen, weiteren Teilen Frankens sowie im Vogtland und Westerzgebirge. Links des Rheins sowie in Baden gibt es nachmittags nur noch selten Regen, meist ist es dort trocken.
Nachmittags leichter, teils mäßiger Frost nordöstlich der Elbe, vormittags noch milder, da im Tagesverlauf eher sinkende als steigende Temperaturen. Dort fühlen sich aufgrund des mäßigen, in Böen frischen bis starken Ostwinds die Temperaturen teilweise an wie -10 Grad. Nach Südwesten hin ist es wärmer, an Ober- und Niederrhein bis 8 Grad. Hier die erwarteten Schneehöhen für Samstag 24 Uhr.