Deutschland-Wetter ab Montagabend, 15.02.2016
Wetterlage:
Das kleine Tief „Ulrika“ zieht nun weiter nach Osteuropa und verliert mehr und mehr den Einfluss auf das Wetter bei uns in Deutschland. Im Nordwesten ist bereits das Hoch „Friedhelm“ angekommen und zieht weiter, liegt am Dienstagmittag dann über der Ostsee. Dabei gibt es dann im Westen und Norden ein paar Tage recht sonniges Wetter. Der Süden und Südosten wird noch von einem Tief über Italien mit dichteren Wolken und beeinflusst. Vor allem am Mittwoch kann es im Norden und Osten dann neue Schneefälle geben. Was da genau passiert wird haben wir heute bereits in diesem Artikel erklärt.
Vorhersage:
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In der kommenden Nacht vom Oberrhein und dem Alpenrand in einem breiten Streifen bis nach Sachsen und ins südliche Brandenburg dichte Wolken, stellenweise fällt hier auch ein wenig Schnee oder Schneeregen, in Niederbayern auch Regen. Länger andauernden, meist aber nur leichten Schneefall gibt es am Alpenrand. Weiter nach Norden und Westen ist es meist gering bewölkt und trocken, zwischen dem Niederrhein und der Nord- und Ostsee auch verbreitet sternenklar und wolkenlos. Die Tiefstwerte liegen im Süden und Osten bei +2 bis -2 Grad, im Norden und Westen bei -2 bis -6 Grad. Stellenweise wird es rund um das Emsland da wo Schnee liegt noch kälter mit -7 bis -10 Grad. Genaueres dazu haben wir in diesem Artikel zusammen gefasst. Am mildesten bleibt es aber auf den Nordseeinseln bei 4 bis 2 Grad.
Am Dienstag ist es eher nach Südosten hin und Richtung Sachsen stärker bewölkt mit etwas Niederschlag, der meistens als Schnee oder in den tiefsten Lagen auch Schneeregen fällt. Im Norden und Nordwesten wird es hingegen nur leicht bewölkt oder teils auch wolkenlos und sehr sonnig sein. Die Temperaturen liegen zwischen 1 bis 4 Grad, am Rhein mit Sonnenunterstützung auch örtlich bei 5 oder 6 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden auch frisch und in Böen stark und kommt aus Ost bis Nordost.
Aussichten:
Am Mittwoch bringen dichte Wolken von den Alpen bis nach Sachsen Schneefall, der sich tagsüber ins südliche Mecklenburg-Vorpommern, nach Sachsen-Anhalt, Thüringen und nachmittags bis nach Niedersachsen, Hamburg und Ostwestfalen ausweitet. (Wie viel Schnee fällt wo? Schauen Sie sich dazu am besten unser HD Modell mit den Schneehöhen an!). Meist sonnig bleibt es zwischen Borkum, Sylt und Fehmarn. Gleichzeitig geht der Schnee im Osten zwischen Berlin/Brandenburg, Sachsen und Niederbayern unter 600 m in Regen über. Im Westen und Nordwesten ist es hingegen trocken, teils wolkig, stellenweise scheint aber auch recht gut die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 5 Grad.
Am Donnerstag halten sich zwischen Rügen und Berlin noch dichtere Wolken mit leichtem Schneeregen und leichtem Regen, der sich nachmittags aber nach Osten verzieht. Sonst wechseln sich Sonne und lockere Wolken ab, im Süden Deutschlands kann sich in den Niederungen längere Zeit Nebel oder Hochnebel halten, teils ist es aber auch sonnig. Zwischen der Ems und der Saar tauchen aus Westen dichtere Wolken auf, es bleibt aber wahrscheinlich noch trocken. Die Temperaturen ändern sich zunächst kaum.
Am Freitag vom Alpenrand bis zum Saarland und nach Mainfranken viele Wolken und es kommt aus Südwesten leichter Schnee, Schneeregen und später in den tieferen Lagen meist leichter Regen auf. Weiter nach Norden ist es teils wolkig, teils neblig trüb, oft scheint aber auch die Sonne und es bleibt meistens trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 2 Grad in Mecklenburg und bis 7 Grad am Oberrhein.
Letztes Update: Andreas Neuen, 17:00 Uhr
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