Deutschland-Wetter: ab Montagabend, 29.02.2016
Wetterlage:
Das Vb-Tief (Was ist ein Vb-Tief?) zieht heute langsam nach Osteuropa, bringt zunächst aber noch Schnee in den Südosten Deutschlands. Bei Schottland liegt das nächste Tief, welches im Tagesverlauf seine Warmfront in den Westen Deutschlands schickt. Zwischen diesen beiden Tiefs erstreckt sich noch eine schmale Brücke des Azorenhochs über Frankreich bis zur Ostsee. Alle drei Drucksysteme bzw. deren Wirkungen sind in der Wetterkarte anhand der Symbole schön zu erkennen.
Mit dem Tief, welches bei Schottland rum eiert, wird eine unbeständige Witterungsphase eingeleitet. Kollege Fabian weiß im Wetterkanal mehr dazu. Auch unser Wochenvideo fasst zusammen, was diese Woche alles passiert.
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Vorhersage:
Am Dienstag fällt in Bayern, Sachsen und der Niederlausitz noch einige Zeit lang etwas Schnee, der im Tagesverlauf abklingt. Auch in Baden-Württemberg klingen die Schneefälle ab. Im Westen, im Norden und in der Mitte starten wir gebietsweise freundlich in den Tag mit Sonnenschein und/oder nur dünnen Wolkenfeldern. Diese dünnen Wolkenfelder werden aber von Westen her immer dichter und dicker, sodass die Sonne nachmittags im Westen allmählich verschwindet. Dafür ist es dann in einem Streifen von der Schweiz über Franken und Mitteldeutschland bis zur Ostsee gebietsweise recht sonnig mit nur wenigen oder dünnen Wolken. Im äußeren Osten und in Bayern bleibt es meist stark bewölkt. Außerdem ziehen nachmittags im Westen von BeNeLux Niederschläge herein, die zuerst als Schnee fallen, nach Sonnenuntergang mit dem ankommenden Warmluftvorstoß aber zunehmend in Regen übergehen. Vor allem in den westlichen Mittelgebirgen besteht dabei Gefahr von kurzzeitigem Glatteisregen! Anschaulich ist es hier. Die Höchstwerte erreichen im Südosten nur 0 bis 3 Grad, sonst meist 3 bis 5, am Rhein auch 6 Grad.
Aussichten:
Am Mittwoch insgesamt regnerisch, im Westen am Nachmittag Auflockerungen und trocken, allerdings dort auch örtliche Graupelgewitter möglich! Insgesamt nasskalte 3 bis 8 Grad, Schneefallgrenze bei 1000 m, erst nach dem Regen rasch absinkend auf 300 m, und dann einzelne Schneeschauer.
Auch am Donnerstag viele dicke Wolken, auch zwischen freundlichen Phasen immer wieder Schnee und Regen, im Osten wohl meist trocken. Im Süden und Südwesten stürmische Windböen. Im Süden 1 bis 4, ansonsten oft 4 bis 7 Grad, am Rhein bis 8 Grad.
Am Freitag gebietsweise wechselhaft mit Schauern, teils aber auch freundlich und trocken. Genaue Vorhersagen sind aufgrund der noch unbekannten Zugbahn des Tiefs Unsinn. Es bleibt jedenfalls insgesamt nasskalt mit 1 bis 8 Grad.
Letztes Update: Marcus Kundisch, 16:45 Uhr
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