Wetterlage:

Das kräftige Sturmtief ist nach Finnland abgezogen und bringt auf seiner Rückseite vorübergehend kältere Luft nach Deutschland. Winterlicher wird es aber nur vorübergehend auf den Bergen und teilweise auch im Südosten des Landes. Tiefausläufer erreichen uns in Deutschland von Westen her schon wieder am Donnerstag und bereits am Freitag wird dann wieder mildere Luft nach Deutschland gelenkt, die uns dann auch am Wochenende erhalten bleibt. Winterwetter ist nach den neuesten Berechnungen für das Flachland nicht zu sehen, wie man am Beispiel Berlin sehen kann, auch wenn es zur 10-Tages-Frist große Unterschiede bei den Berechnungen gibt. (Bitte anderen Ort eingeben, falls man nicht in Berlin wohnt)

Vorhersage:

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In der kommenden Nacht sind vor allem im Südosten Deutschlands noch Schneeregen- und Schneeschauer unterwegs. Auch im Küstenumfeld sowie in Brandenburg und Sachsen sind noch Schauer möglich, im Erzgebirge als Schnee. Dazwischen wird es vielerorts zunehmend trocken und auch die Sterne sind immer wieder zu sehen. Die Luft kühlt sich bis zum Morgen meist auf 4 bis 0 Grad ab, leichten Frost und Glätte gibt es am Alpenrand und in den Mittelgebirgen, an der Nordsee und Ostsee um 5 Grad.

Am Donnerstag wird es nahezu überall in Deutschland dicht bewölkt sein mit Regen. Schneeregen und Schnee fallen oberhalb von 600 m und verbreitet auch in der Südosthälfte des Landes. Bis zum Abend steigt die Schneefallgrenze im Westen und Südwesten auf 800m an, in Bayern liegt sie noch bei 500 bis 600m. Wo es genau schneien wird und wann, kann man in unseren Modellkarten für das signifikante Wetter abfragen. Einfach stündlich die Karten weiter vor klicken und in der Legende ablesen, was wann passiert. Nur zur Ostsee hin ist es freundlicher, Richtung Rügen sogar bis zum Nachmittag vielfach sonnig. Zum Abend bessert sich das Wetter auch im Emsland und an der Nordsee. Mit 0 Grad am Alpenrand und bis zu 8 Grad am Niederrhein wird es im Westen geringfügig milder. Wie das Wetter an Weiberfastnacht in den Karnevalshochburgen wird, haben wir hier im Blog beschrieben.

Aussichten:

Am Freitag geht es weiter mit vielen Wolken weiter und leichter Regen zieht von Westen nach Osten durch. Freundlicher ist es vormittags im Osten Deutschlands mit zeitweiligem Sonnenschein und auch Süden und Südwesten bleibt es wohl trocken bei Sonne und Wolken im Wechsel. Hier können sich aber in den Niederungen erstmal lange Zeit Nebelfelder halten. Es wird wieder milder bei Höchstwerten, die zwischen 5 Grad an der Oder und bis 12 Grad am Rhein.

Am Samstag wird es südlich des Mains teils neblig sein, teils scheint bei lockeren Wolken die Sonne. Auch in Ostdeutschland gibt es Sonnenschein und Wolken im Wechsel und auch hier bleibt es trocken. Dichtere Wolken sind aber im Westen und Nordwesten unterwegs und ab dem Mittag kann es zwischen der Eifel und der Nordsee auch leicht regnen. Die Temperaturen liegen im Allgemeinen bei 5 bis 10 Grad, am Rhein bei bis zu 12 Grad.

Am Sonntag zieht mit dichten Wolken Regen über ganz Deutschland nach Osten hinweg. Am Nachmittag lockert es von der Nordsee bis zum Oberrhein wieder auf, es folgen aber noch einige Schauer nach. Örtlich ist auch ein kurzes Gewitter möglich. Die Temperaturen liegen zwischen 6 und 11 Grad.

Letztes Update: Andreas Neuen, 17:30 Uhr

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