Deutschland-Wetter: ab Mittwochabend, 27.01.2016
Wetterlage:
Ein Tief zieht von der Nordsee aus kommend nach Schweden. Die zugehörige Kaltfront überquert uns ab dieser Nacht bis zum Donnerstagabend von Nordwest nach Südost. Die Luftdruckgegensätze nehmen mit der Nähe zum Tief weiter zu und sorgen besonders im Norden und Nordwesten Deutschlands sowie auf den Bergen für windiges Wetter. Hinter der Kaltfront strömt morgen wieder kältere Luft ein.
Vorhersage:
In der Nacht zum Donnerstag kommt der Regen aus dem Nordwesten und Norden nur langsam südostwärts voran. Besonders von Niedersachsen und NRW über Schleswig-Holstein bis nach Mecklenburg-Vorpommern regnet es dabei längere Zeit, vor allem im Bergischen Land auch kräftiger. In der zweiten Nachthälfte erreicht der Regen auch die Gebiete von Rheinland-Pfalz und dem Saarland bis nach Brandenburg und Berlin. Der frische und in Böen starke bis stürmische Südwestwind dreht im Verlauf in der Nordwesthälfte auf West bis Nordwest. In einem Streifen vom Saarland und der Pfalz über Hessen bis nach Sachsen-Anhalt und Brandenburg liegen die Tiefstwerte bei milden 11 bis 8 Grad, sonst bei 7 bis 5 Grad. In den südlichen Mittelgebirgen und in den Alpentälern stellt sich örtlich leichter Frost ein.
Am Donnerstag zieht der Regen weiter nach Süddeutschland, so dass es in der Landesmitte am Nachmittag kaum noch regnet. Etwa vom Schwarzwald über Schwaben bis zur Oberpfalz regnet es dagegen längere Zeit leicht, an den Alpen erst gegen Abend. Hier scheint zuvor noch die Sonne. Auch hinter der Front setzt sich in der Nordhälfte und in Nordrhein-Westfalen trockenes und leicht bewölktes oder gebietsweise sogar sonniges Wetter durch. Die Höchstwerte liegen bei 6 bis 10 Grad, im Alpenvorland und im Breisgau werden 11 bis 13 Grad erreicht. Der anfangs vor allem im Norden noch mäßige bis frische West- bis Nordwestwind lässt im Tagesverlauf nach.
Aussichten:
Am Freitag lässt letzter Regen an den Alpen rasch nach, ab rund 1000 Meter schneit es noch etwas. Über den Norden ziehen mit starken bis stürmischen Böen, an den Küsten auch Sturmböen um 80 km/h dichte Wolken hinweg, aus denen es zeitweise etwas regnet. Sonst ist es trocken und oft nur leicht bewölkt oder sonnig. Die Temperaturen erreichen 6 bis 9, am Oberrhein und in Ostfriesland rund 10 Grad.
Am Samstag zieht mit dem nächsten Tiefausläufer von Nordwesten her Regen auf, auch der Südwest- bis Westwind lebt wieder auf. In der Nordhälfte sind einzelne Sturmböen bis 80 km/h möglich. Voraussichtlich bleibt es von der Alb bis nach Niederbayern bis zum Abend noch meist trocken und freundlich.
Der Sonntag wird vor allem in der Südwesthälfte unbeständig und windig bis stürmisch. Aus dichten Wolken fällt immer wieder Regen, besonders in den Nordweststaulagen der südlichen Mittelgebirge auch länger anhaltend und ergiebig sein kann (hier gibt es Genaueres dazu). Anfangs ist dort in den höchsten Lagen auch noch Schnee oder Schneeregen möglich. Auch sonst regnet oder nieselt es im Osten und Norden etwas, es gibt aber dort auch mal trockene Phasen. Die Temperaturen liegen in der Südwesthälfte bei 8 bis 13 Grad, sonst bei 6 bis 8 Grad.
Letztes Update: Rebekka Krampitz, 17:40 Uhr
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