Deutschland Wetter ab Freitagabend, 25.12.2015
Wetterlage:
Nach wie vor liegt Deutschland in einer teils strammen Südwestlage. Denn zwischen Hochdruck, welcher von Spanien bis zum Balkan reicht, und Tiefs auf dem Atlantik wird weiterhin milde Luft aus subtropischen Regionen wie Spanien und Portugal zu uns gelenkt. So ist der Dezember auf bestem Weg zum wärmsten seinesgleichen aller Zeiten!
Bevorzugt im Norden des Landes schleifen in den kommenden Tagen Tiefausläufer entlang. Über das Wochenende bleibt es somit in Küstennähe nass, sonst wird es aber meist trocken sein und vor allem im Süden auch teilweise recht sonnig. Der Trend zeigt aber neuerlich, dass es zwischen den Jahren womöglich kälter wird, besonders im Osten und Norden Deutschlands. Das ist aber alles noch nicht richtig sicher. Fakt ist aber, dass dieses extrem milde Wetter beendet wird wie man am Temperaturtrend aller Wettermodelle erkennen kann. Finden Sie ganz einfach Ihren Ort und schauen Sie sich die Aussichten für Ihren Wohnort an.
Vorhersage:
In der kommenden Nacht halten sich in der gesamten Nordhälfte dichte Wolken mit leichtem Regen und Sprühregen, auch zwischen Brandenburg und der Ostsee kommt zum Morgen Regen auf. Trocken bleibt es im Süden, südlich der Donau oft auch sternenklar. Stellenweise kann sich in den Flussniederungen aber Nebel ausbreiten. Die Tiefstwerte liegen zwischen der Nordsee und dem Niederrhein bei 11 bis 8 Grad, sonst bei 7 bis 3 Grad,. Ganz im Süden, wo es lange klar ist, kann es sich auf +2 bis -2 Grad abkühlen. Der Wind legt in der Nordhälfte deutlich zu, weht mäßig bis frisch mit starken bis stürmischen Böen. In Küstennähe sind nach Mitternacht auch erste Sturmböen zu erwarten.
Am 2. Weihnachtstag ist es an den Küsten und in Schleswig-Holstein dicht bewölkt und regnerisch. Erst nachmittags wird es an der Nordsee trocken. Entlang der Küsten treten Sturmböen auf, auch sonst ist es in der norddeutschen Tiefebene sehr windig mit starken bis stürmischen Böen. Nach Süden hin bleibt es teils wolkig, teils sonnig und trocken. Vor allem zwischen dem Oberrhein und dem Alpenrand scheint am längsten die Sonne. In Niederbayern kann sich örtlich lange Zeit Nebel halten bei Werten um 5 Grad, sonst gehts sehr mild weiter mit häufig 10 bis 13, örtlich am Rhein auch 14 bis 16 Grad.
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Am Sonntag nördlich unserer Mittelgebirge weiter viele Wolken und es kommt erneut Regen auf, der nachmittags zwischen NRW und Brandenburg liegt. An den Küsten wird es hinter der Front wieder freundlicher mit Sonnenschein. Auch im Süden des Landes geht es trocken weiter, vor allem von der Pfalz bis zum Oberrhein ist es zeitweise auch sonnig. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad in Flensburg und bei bis zu 14 Grad am Oberrhein.
Am Montag fällt vom Harz bis ins Vogtland noch ein wenig Regen, der zum Mittag aber abklingt. Sonst wechseln sich Wolkenfelder und Sonnenschein ab und es bleibt trocken. Richtig sonnig wird es wohl zwischen dem Bayerischen Wald und dem Alpenrand, aber auch von Hessen bis in die Pfalz scheint oft die Sonne, ebenso im Ostseeumfeld. Die Temperaturen liegen zwischen 4 Grad in Vorpommern und bei 13 Grad am Oberrhein.
Am Dienstag noch unsicher: wahrscheinlich von der Nordsee bis zum Oberrhein viele Wolken, westlich des Rheins nachmittags auch leichter Regen. Zwischen der Ostsee und dem Alpenrand meist leicht bewölkt, vor allem entlang der Oder und in Sachsen auch sonnig und trocken. Kälter bei 6 bis 10 Grad zwischen dem Emsland und dem Oberrhein, sonst 3 bis 6 Grad, ganz im Osten womöglich nur wenig über 0 Grad.
Letztes Update: Andreas Neuen, 16:00 Uhr
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