Deutschland Wetter: ab Freitag, 2.10.2015
Wetterlage
Am Samstag schwächt sich das bisher wetterbestimmende Hoch langsam ab und von Frankreich her wird die Luft besonders im Süden und Südwesten feuchter. Vor allem am Sonntag kann dann ein Tiefausläufer im Süden auch mal trübes Wetter mit Regen bringen und leitet zu Beginn der neuen Woche eine nassere, aber noch recht warme Witterungsphase ein.
Vorhersage
In der Nacht zum Samstag können sich im norddeutschen Tiefland und auch im Osten stellenweise wieder dichte Nebelfelder bilden. Sonst ist es gering bewölkt, vielfach auch sternenklar und überall trocken. Zum Morgen ziehen südlich der Mosel und des Mains von Südwesten ein paar Wolken auf. Die Temperaturen sinken auf 8 bis 0 Grad ab, in der Mitte und im Osten kann es wieder leichten Frost geben. Deutlich milder bleibt es nur unmittelbar im Küstenumfeld bei 14 bis 9 Grad.
Am Samstag können sich im Norden erneut zumindest örtlich einige zäher Nebelfelder bis in den Vormittag halten, lösen sich aber meist rasch auf. Zudem beeinflusst allmählich ein Tief über Frankreich den Süden Deutschlands, sodass hier einige Wolken aufziehen. Nachmittags kann es von Franken bis zum Schwarzwald und im Saarland sowie in Rheinland-Pfalz vereinzelt etwas regnen, direkt am Alpenrand können sich einzelne Schauer bilden, eventuell auch ein kurzes Gewitter. Im großen Rest der Republik bleibt es noch freundlich mit Sonnenschein und höchstens lockeren Wolken. Bei schwachem bis mäßigem Wind liegen die Höchstwerte bei 18 bis 21, örtlich auch um 22 Grad, am wärmsten wird es im Osten und entlang des Rheins.
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Aussichten
Am Sonntag wird es von der Eifel bis zum Alpenrand meist stark bewölkt sein, dabei regnet es vor allem in Bayern auch längere Zeit, sonst fällt nur stellenweise geringer Regen oder Sprühregen. Im Norden und Osten Deutschlands bleibt es am Sonntag weitgehend trocken und bei lockeren Wolken mit Sonnenschein im Wechsel wird der Tag auch noch recht freundlich, richtig sonnig wird es nachmittags von der Ems bis nach Nordfriesland und zur Oder hin sein. Unter dichten Regenwolken werden im Süden nur 11 bis 15 Grad erreicht, sonst sind es nach Norden und Osten 16 bis 22 Grad, wobei die höchsten Werte zwischen Berlin und Dresden erreicht werden.
Am Montag ziehen tagsüber in der Westhälfte dichte Wolken auf, dabei fällt aber nur vereinzelt Regen. Weiter nach Osten und Norden sowie von Niederbayern bis zum Vogtland wird es noch vielfach leicht bewölkt und trocken sein. Abends könnte dann im Südwesten mit dichten Wolken schauerartiger Regen einsetzen. Die Höchstwerte liegen bei 17 bis 22 Grad.
Am Dienstag regnet es aus meist dichten Wolken von Sachsen bis zur Nord- und Ostsee immer wieder bei 15 bis 18 Grad. Weiter nach Westen und Süden gibt es zeitweise Sonnenschein, nachmittags und abends ziehen am Rhein und westlich davon Schauer und Gewitter auf, die sich ostwärts ausbreiten. Dazu wird es warm mit Höchstwerten zwischen 19 und 23 Grad, am Rhein stellenweise 24 bis 26 Grad.
Autor: Fabian Ruhnau
Letztes Update: 18:05 Uhr