Deutschland-Wetter: ab Donnerstagabend, 11.02.2016
Wetterlage:
Die beiden Faschings-Sturmtiefs RUZICA und SUSANNA liegen jetzt abgeschwächt über Nordeuropa und führen kalte Luft übers Nordmeer und Großbritannien zu uns nach Deutschland. In der kalten Luft können sich noch gelegentlich Schauer bilden; die Schneefallgrenze liegt i.A. bei 200 bis 400 m. Oberhalb von 700 m ist meistens Dauerfrost, sodass es zumindest im Bergland einigermaßen winterlich ist. Diese Wetterlage hält bis Freitag an, bevor am Wochenende mit neuen Atlantik-Tiefs der Wind wieder auf Südwest dreht und leicht mildere, sehr verregnete Luft zu uns kommt.
Der Februar ist bislang sehr trüb und grau. Was wir an Sonnenschein erwarten können und ob wir das schaffen -> im Wetterkanal.
Vorhersage:
In der Nacht zum Freitag fällt im äußeren Nordosten noch ein wenig Regen, auch von Südwesten und Westen her bis zur Mitte (NRW, Hessen, Franken und auch im Süden) kann es stellenweise etwas regnen oder ab 300 m schneegrieseln. Gebietsweise lockern die Wolken aber auch auf, vornehmlich in Niederbayern sowie von der Nordsee über Süd-/Ostniedersachsen und Anhalt bis zur Lausitz. Die Temperatur sinkt oft auf 0 bis -3 Grad, im Westen, im Nordosten und an den Küsten +4 bis +1 Grad.
Am Freitag ist es allgemein noch freundlicher und trockener als am Donnerstag, dickere Wolken gibt es oftmals Richtung Norden und Osten und daraus fällt stellenweise noch ein wenig Niederschlag, ab 600 m Schnee. Die Mini-Schauer der Nacht klingen über Mitteldeutschland ab. Vereinzelt sind dort auch kurze Graupelgewitter möglich. Weiter nach Süden bleibt es lange freundlich mit häufigem Sonnenschein. Nachmittags verdichten sich von Belgien und Frankreich her die Wolken wieder und nach Sonnenuntergang beginnt es in Baden-Württemberg vom Rhein her zu regnen und schneien (Schneefallgrenze 500 m, ansteigend auf 800 m). Die Temperaturen liegen zwischen 2 und 7 Grad, die höchsten Werte am Rhein und im Leipziger Land.
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Aussichten:
Am Samstag ziehen Niederschläge von Südwest nach Nordost, vormittags noch recht schwacher Intensität, nachmittags dann von Frankreich her verstärkt. Dabei steigt die Schneefallgrenze im Süden auf über 1000 m. Lange trocken bleibt es in Niederbayern und komplett trocken vorerst noch im gesamten Norddeutschen Tiefland sowie im Osten. Höchstwerte zwischen 3 Grad an der Ostsee und 9 Grad am Oberrhein.
Am Sonntag schieben sich weitere Regen- und Schneefälle von Südwest nach Nordost über Deutschland. Prinzipiell kann es überall mal nass oder weiß werden; die größten Mengen fallen im Norddeutschen Tiefland. Ansonsten kommt die Sonne zwischenzeitlich auch zum Vorschein. Die Schneefallgrenze liegt in den Mittelgebirgen bei 400 bis 600 m, im Süden steigt sie zwischenzeitlich auf über 1000 m an. Die Temperaturen ändern sich kaum.
Der Montag gestaltet sich nach aktuellem Stand so, dass es zwischen dem Rheinland über die Mitte Deutschlands bis nach Vorpommern am dicksten bewölkt ist mit Schnee- und Graupelschauern bis ins Flachland. Ansonsten wechseln sich im Südosten und Nordwesten Sonne und Wolken ab. Die größte Wahrscheinlichkeit dafür, dass es trocken bleibt, liegt inmitten von Bayern und im Nordwesten Deutschlands. Es wird etwas kühler mit meistens 1 bis 4 Grad, am Oberrhein und im Alpenvorland 5 bis 7 Grad.
Letztes Update: Marcus Kundisch, 17:00 Uhr
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