Deutschland-Wetter: ab Donnerstagabend, 04.02.2016
Wetterlage:
Über Südwesteuropa macht sich von der Biskaya bis ins Mittelmeer ein Hochdruckgebiet breit. Das wird am Freitag und Samstag seinen Einfluss auf Deutschland untermauern können. Bis dahin zieht noch bis durch die Nacht eine kleine „Welle“ / „Störung“ oder auch Randtief genannt über uns hinweg. Damit verbunden sind Niederschläge, die in einer kalten Luftmasse bis auf 400-600 m herab als Schnee fallen, sowie stürmische Windböen.
In einigen Bundesländern sind oder werden Winterferien – für brauchbaren Naturschnee wird es aber auch weiterhin nicht reichen. Die Aussichten für nächste Woche im Flachland bringen auch keine wirklichen Änderungen Richtung Winter. Zur XL-Vorhersage für jeden Ort (übers Menu Ort eingeben).
Vorhersage:
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Kommende Nacht ziehen Regen und Schnee über die Alpen und den Schwarzwald ab. In Staulagen und auch im Erzgebirge kann es noch länger regnen bzw. schneien. Ansonsten lockern die Wolken stellenweise auf, dazwischen kann noch ein ganz kurzer Schauer herunter kommen; im Norden und Osten sind auch größere Wolkenlücken dabei. Morgen früh fällt im Westen stellenweise neuer Regen. In der Mitte und im Süden wird es häufig frostig, auch im Osten und Nordosten sind stellenweise Frostorte dabei. Sonst bleibt es mit 4 bis 0 Grad frostfrei, am mildesten am Ober- und Niederrhein.
Am Freitag geht es weiter mit vielen Wolken und gebietsweise leichtem Regen, der von Westen nach Osten durchzieht. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe des Tages auf 800 bis 1000 m an. Südlich des Mains bleibt es oft trocken, da der leichte Hochdruckeinfluss dort die Entwicklung der Regenwolken bremst. Gelegentlich guckt auch mal die Sonne zwischen den Wolken hervor. Es wird wieder milder bei Höchstwerten, die zwischen 5 Grad an der Oder und bis 12 Grad am Rhein liegen.
Aussichten:
Am Samstag ist es in weiten Teilen des Landes freundlich, meist versuchen nur Schleierwolken, den Himmel etwas zu trüben. Allerdings sind im Westen und Norden dickere, tiefe Wolken unterwegs, aus denen auch mal ein Regentropfen fallen kann. In den Niederungen im Süden halten sich stellenweise Nebelfelder. Ansonsten ist es überall trocken bei weniger winterlichen Temperaturen zwischen 7 und 12 Grad, am Oberrhein und im Alpenvorland mit leichtem Föhn bis 15 Grad.
Am Sonntag zieht mit einer Kaltfront Regen über weite Teile Deutschlands von West nach Ost, wird aber schon am Mittag die Westhälfte vollständig passiert haben. Dort lockern die Wolken dann auf und die Sonne wechselt sich mit einzelnen Schauern ab. Die Temperaturen liegen zwischen 6 und 10 Grad.
Am Rosenmontag wird es überall windig, teilweise stürmisch und auch regnerisch. Lest dazu am besten unser Rosenmontags-Extra, besser Bescheid kann man nicht wissen. 😉
Letztes Update: Marcus Kundisch, 17:20 Uhr
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