Wetterlage:

Hoch „Friedhelm“ liegt momentan noch über der Ostsee, doch zieht das Hoch schon ziemlich schnell bis Mittwochabend weiter nach Russland und somit wird Platz gemacht für das Tief „Virginie“, welches von Italien via Tschechien am Mittwoch dann in Richtung Ostsee zieht. Dabei kann es dann im Osten am Mittwochnachmittag neue Niederschläge geben, die teils als Schnee, teils aber auch als Regen fallen. Was da genau passieren wird, haben wir bereits in diesem Artikel erklärt. Nach Abzug des Tiefs wird es am Donnerstag und Freitag wieder ruhiger. Der Trend zeigt aber, dass sich am Wochenende und danach aus Südwesten wieder mildere Luft in Deutschland durchsetzt wie man am Beispiel Frankfurt der XL-Vorhersage beim Temperaturtrend sehen kann (Bitte anderen Ort wählen, wenn man nicht in Frankfurt wohnt).

Vorhersage:

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In der kommenden Nacht halten sich in Sachsen und auch südlich der Donau noch dichtere Wolkenfelder, hier kann es stellenweise auch ein paar Schneeflocken geben. Im übrigen Land sind aber kaum oder gar keine Wolken am Himmel, so dass es verbreitet sternenklar wird. Die Tiefstwerte liegen um 0 Grad an den Küsten und in Donaunähe, sonst gibt es aber Frost bei -1 bis -5 Grad, da wo Schnee liegt kühlt es auf -6 bis -10 Grad ab.

Am Mittwoch bringen dichte Wolken von den Alpen bis nach Sachsen zunehmend Niederschläge, die sich bis zum Abend ins südliche Mecklenburg-Vorpommern, nach Sachsen-Anhalt, Thüringen und teils auch bis nach Niedersachsen, Hamburg und Ostwestfalen ausweiten. Zwischen Brandenburg und Niederbayern wird es meist Schneeregen oder Regen sein, nur oberhalb von 600 m fällt hier Schnee. In den anderen Gebieten ist es bis in die Niederungen teils Schnee oder Schneeregen, in der Lausitz auch reiner Regen. Was morgen in Sachen Schnee wirklich passiert zwischen Berlin und München, kann man in diesem Artikel nachlesen. Meist sonnig bleibt es zwischen Borkum, Sylt und Fehmarn sowie auch vom Emsland bis in die Eifel. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 6 Grad, in den Mittelgebirgen um 0 Grad.

Aussichten:

Am Donnerstag halten sich zwischen Rügen und Berlin noch dichtere Wolken mit leichtem Schneeregen und leichtem Regen, der sich nachmittags aber nach Osten verzieht. Sonst wechseln sich Sonne und lockere Wolken ab, im Süden Deutschlands kann sich in den Niederungen längere Zeit Nebel oder Hochnebel halten, teils ist es aber auch sonnig. Zwischen der Ems und der Saar tauchen aus Westen dichtere Wolken auf, es bleibt aber wahrscheinlich noch trocken. Die Temperaturen erreichen 2 bis 8 Grad, dabei im Süden milder als im Norden.

Am Freitag vom Alpenrand bis zum Saarland und nach Mainfranken viele Wolken und es kommt aus Südwesten leichter Schnee, Schneeregen und später in den tieferen Lagen meist leichter Regen auf. Weiter nach Norden ist es teils wolkig, teils neblig trüb, oft scheint aber auch die Sonne und es bleibt meistens trocken.  Die Temperaturen liegen zwischen 3 Grad in Mecklenburg und bis 8 Grad am Oberrhein.

Am Samstag aus Westen dichte Wolken mit länger andauerndem Regen und Sprühregen. Im Südosten ist es aber bis zum frühen Nachmittag aber noch länger freundlich, erst dann kommt hier auch der Regen an. Es wird ein wenig milder bei meist 5 bis 9 Grad, am Niederrhein zum Abend auch bis 10 Grad.

Letztes Update: Andreas Neuen, 16:00 Uhr

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