Auf Sommervorstoß am Wochenende folgt die nächste Kaltfront
Eine Kaltfront überquert am heutigen Mittwoch auch den Südosten Deutschlands und leitet eine erneut unbeständige Wetterphase ein. Tiefpunkt wird vielerorts am Donnerstag sein, bevor es am Freitag langsam wieder wärmer wird und auch häufiger trocken bleibt. Am Wochenende erfolgt ein Warmluftvorstoß, der sich aber besonders im Norden nur kurz bemerkbar macht.
Am heutigen Mittwoch regnet es dann auch nach Süden und Osten zeitweise, örtlich gibt es hier Gewitter. Im Nordwesten erfolgt bereits ein Übergang zu Schauerwetter, hier zeigt sich aber auch die Sonne längere Zeit. Es wird nach dem sommerlichen Dienstag auch in der Südosthälfte wieder kälter. Im Regen werden keine 20, mit etwas Sonne 20 Grad oder etwas mehr erreicht. Der Donnerstag zeigt sich oft bewölkt und es gibt weitere Schauer, am ehesten kommt die Sonne nach Norden und Osten mal längere Zeit zum Vorschein. Im Süden und Westen ist es ziemlich frisch für Mitte Juli mit teilweise nur 14 bis 17 Grad.
Nach einem schon etwas wärmeren Übergangstag am Freitag, deutet sich am Wochenende ein Warmluftvorstoß aus Südwesten an, recht verbreitet wird es wieder deutlich wärmer und die 25 Grad-Marke wird häufig geknackt. Wirklich stabil sieht die Entwicklung derzeit aber nicht aus, denn der Hochdruckeinfluss ist nur schwach und einige Wolken und örtliche Schauer können weiterhin dabei sein. Am Sonntag wird die Lage wahrscheinlich schon wieder beginnen zu kippen, wenn sich dem Nordwesten eine neue Kaltfront nähert.
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Hitzetage 2020 – Stand 14.07.2020
Die Karte zeigt die Hitzetage im Jahr 2020 bisher. Ein Hitzetag ist ein meteorologischer Kenntag, wenn die Tageshöchsttemperatur 30 Grad oder mehr erreicht. Sie sehen ein paar ausgewählte Wetterstationen aus Deutschland. Viel war das bisher nicht, meist liegt die Anzahl der Hitzetage sogar etwas unter dem 30jährigen Mittel bis Mitte Juli.