Am Sonntag Sturm und Schnee – Berglandwinter mit Schneeoptionen bis runter
Hinter der durchgezogenen Kaltfront gelangt ein Schwall polarer Kaltluft nach Deutschland, die an den Feiertagen vorübergehend unter leichten Hochdruckeinfluss gerät. Zum Wochenende verstärkt sich ein Sturmtief bei Schottland. Dieses bringt uns sehr windiges bis stürmisches Wetter in der Nordwesthälfte und vor allem in den westlichen Mittelgebirgen kommt es teilweise zu einem „Schneesturm“.
Heute am 1. Weihnachtstag schneit es an den Alpen sowie im Nordstau einiger Mittelgebirge noch längere Zeit. Ansonsten ziehen einzelne Regen-, Schneeregen und Schneeschauer durch. Von Norden her lockern die Wolken auf und von der dänischen Grenze bis ins südliche Niedersachsen ist es zumeist sonnig. Die Temperaturen liegen zwischen leichten Dauerfrost im Bergland und an den Alpen und 5 Grad im Kreis Kleve sowie auf den Nordfriesischen Inseln.
Morgen am 2. Weihnachtstag lassen die Schauer weitgehend nach und es gibt ein Gemisch aus etwas Sonne und recht vielen Wolken. Im Nordwesten kommen neue dichte Wolken auf und es kann hier etwas regnen oder nieseln, im westlichen Bergland später auch leicht schneien. Zum Sonntag wird es dann mit einem kräftigen und umfangreichen Sturmtief bei Schottland vor allem in der Westhälfte sehr windig bis stürmisch werden. Damit kommen von Westen her neue Niederschläge auf, die in höheren Lagen durchweg als Schnee fallen. In den westlichen Mittelgebirgen könnte die Kombination aus Schnee und Wind zu einem „kleinen“ Schneesturm und Verwehungen führen.
Im folgenden Video gibt es zusätzlich einen Ausblick bis Neujahr.
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